Statement von Prof. Wolfgang Schütte vom 24.09. - WCLC 2018
Die Therapie des operablen bzw. lokal fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) steht für Prof. Schütte im Vordergrund seines WCLC-Rückblicks. Dazu gibt der Experte einen kurzen Überblick über die Ergebnisse dreier richtungsweisender Studien. Zum NSCLC im Stadium IV erläutert er die Ergebnisse einer Studie zur Kombination aus Immun- und Chemotherapie.
Statement von Prof. Rainer Wiewrodt (Münster) vom 25.09. - WCLC 2018
Wie Prof. Wiewrodt vom WCLC berichtet, gibt es endlich auch beim SCLC vielversprechende Studiendaten: Ein PD-L1-Hemmer verbesserte in Kombination mit einer Chemotherapie in der IMpower133-Studie das Gesamtüberleben gegenüber einer alleinigen Chemotherapie. Wichtige Erkenntnisse zum NSCLC lieferten für Prof. Wiewrodt eine niederländische Studie zum Screening mit CT, die Überlebensanalyse der PACIFIC-Studie (Stadium III) sowie Daten zur zielgerichteten Therapie beim ALK-postiven NSCLC.
Dr. Maximilian Hochmair (Wien) im Interview – ESMO 2018
Die Therapiewahl bei NSCLC-Patienten mit EGFR-Mutation gestaltet sich aufgrund der stetig wachsenden Anzahl an Therapieoptionen immer herausfordernder. Dr. Maximilian Hochmair spricht im Interview über seine Erfahrungen mit der Therapieplanung bei diesen Patienten im klinischen Alltag und geht auf die Möglichkeiten einer sequentiellen Therapie mit Tyrosinkinaseinhibitoren ein. Mit freundlicher Unterstützung von Boehringer Ingelheim.
Prof. Dr. Wolfgang Schütte im Interview auf dem DGP-Kongress 2019 in München
Die Wirksamkeitsdaten der Studien KEYNOTE-407 und IMpower150 führten in diesen Tagen zur Zulassung von Chemotherapie-Regimen in Kombination mit Pembrolizumab bzw. Bevacizumab und Atezolizumab zur Erstlinientherapie des Platten- bzw. des Nicht-Plattenepithelkarzinoms. Warum und für wen diese neuen Kombinationstherapien so wichtig sind, beschreibt Prof. Schütte im Interview.
DGP-Kongress 2019 in München – im Interview: Prof. Dr. Wolfgang Schütte
In den letzten 1,5 Jahren ist die Immuntherapie mit Pembrolizumab als Erstlinientherapie für das metastasierte NSCLC zuerst für Patienten mit hoher PD-L1-Expression und dann in Kombination mit Chemotherapie für das Adenokarzinom und für das Plattenepithelkarzinom zugelassen worden. Prof. Schütte erläutert im Interview die Bedeutung dieser Entwicklung für die Patienten und den klinischen Alltag sowie für die Folgelinien.
Dr. Nicolas J. Dickgreber im Interview auf dem DGP-Kongress 2019 in München
Die neuen Kombinationsregimen der Studien IMpower150 (Paclitaxel+Carboplatin+Bevacizumab+Atezolizumab) und KEYNOTE-407 (Paclitaxel/nab-Paclitaxel+Pembrolizumab) erhielten gerade die Zulassung zur Erstlinientherapie des NSCLC bzw. des Plattenepithelkarzinoms. Dr. Dickgreber erläutert im Interview die signifikanten Vorteile dieser Kombinationstherapien und welche Patienten besonders profitieren.
AIO-Herbsttagung 2018: Neue Therapiestandards im metastasierten Stadium
Für die Wildtyp-Nicht-Plattenepithel- bzw. Plattenepithelkarzinome im Stadium IV gibt es mit der Immuntherapie jeweils neue Therapiestandards. Bei EGF-Rezeptor-mutierten Tumoren sind Tyrosinkinaseinhibitoren nach wie vor die erste Wahl. Bei ALK-positiven Tumoren stehen mittlerweile vier Substanzen für die Therapie zur Verfügung.
Prof. Thomas Wehler (Homburg) im Interview – WCLC 2018
Ein neuer Standard beim SCLC, eine verwirrende Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten beim NSCLC und ein neuer TKI – diese Themen standen für Prof. Wehler im Fokus des WCLC 2018 in Toronto. Die Herausforderung bei der Vielzahl positiver Daten zu Kombinationstherapien besteht für Wehler darin, für den Patienten die individuell beste Therapie zu definieren. Den ALK-Inhibitor Brigatinib bewertet der Experte als vielversprechend, er werde sich jedoch in der Praxis gegenüber dem Standard Alectinib erst beweisen müssen.
Dr. Karl-Matthias Deppermann (Düsseldorf) im Interview - ESMO 2018
Neue Ergebnisse zur Immuntherapie beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom lassen weitere Zulassungen von Wirkstoffen und damit die Erweiterung der Therapieoptionen erwarten. Darüber berichtete Dr. Deppermann vom ESMO 2018. In der Erstlinientherapie wird der Einsatz der Immuntherapie zum Standard. In der Zweitlinientherapie wird sich ihre Anwendung nach den Vortherapien ausrichten.
Prof. Frank Griesinger (Oldenburg) im Interview – ESMO 2018
Für Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs im Stadium III, die nicht operiert werden können, gibt es nach langer Zeit eine Verbesserung in der Konsolidierungstherapie: Wie Prof. Frank Griesinger vom Europäischen Krebskongress berichtet, profitierten bestimmte Patienten davon, wenn sich an eine Radiochemotherapie eine Therapie mit dem Antikörper Durvalumab anschließt. Neuigkeiten gibt es auch zu einer weiteren Immuntherapie sowie zu zielgerichteten Therapien.
Prof. Frank Griesinger (Oldenburg) im Interview – ESMO 2018
Was die Überlebensdaten der PACIFIC-Studie für die Behandlungsabläufe bedeuten, erläutert Prof. Frank Griesinger im Interview vom ESMO-Kongress 2018. Getestet wurde hier die Gabe von Durvalumab nach Radiochemotherapie bei Patienten mit inoperablem NSCLC im Stadium III. Weitere Gesprächsthemen sind: erste Daten zur Pembrolizumab-Therapie bei Patienten mit schlechtem Allgemeinzustand, die Bedeutung verschiedener ALK-Varianten sowie neue Daten zu Denosumab und zur EGFR-Inhibition.
Neues zu NSCLC und SCLC sowie zum Lungenkrebs-Screening - WCLC 2018
Auf dem diesjährigen WCLC wurden Ergebnisse vorgestellt, die die Therapie sowohl beim nicht-kleinzelligen als auch beim kleinzelligen Lungenkarzinom entscheidend verändern werden. Und auch für die Früherkennung wurden bahnbrechende Ergebnisse präsentiert. Erfahren Sie mehr dazu in den Einschätzungen unserer Experten.
PD Dr. David Heigener, Großhansdorf, im Interview – ASCO Annual Meeting 2018
Privatdozent Dr. David Heigener gibt einen Überblick zu den aktuellen Entwicklungen beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) ohne therapierbare Mutationen – insbesondere vor dem Hintergrund der erwarteten neuen Therapieoptionen in der Erstlinie. Hier geht er speziell auf die Relevanz der Antiangiogenese in der Zweitlinie beim Adenokarzinom am Beispiel von Nintedanib ein. Mit freundlicher Unterstützung der Boehringer Ingelheim GmbH & Co. KG.
Eine aktuelle Follow-up-Analyse der ALEX-Studie, die beim ASCO Annual Meeting 2018 vorgestellt wurde, untermauert den bevorzugten Einsatz von Alectinib in der Erstlinien-Therapie des ALK-positiven nicht kleinzelligen Bronchialkarzinoms (NSCLC). Weitere Daten weisen darauf hin, dass neue Kombinationen mit Atezolizumab die Optionen in der Erstlinien-Therapie des NSCLC erweitern könnten.
Postoperative Bestrahlung beim NSCLC: wann sinnvoll? - ASCO Meeting 2018
Ist eine postoperative Bestrahlung (PORT) beim reserzierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom sinnvoll oder nicht? Darüber diskutieren Experten nach wie vor. Eine neue Analyse prüfte, ob eine PORT bei Patienten mit reserziertem NSCLC und Chemotherapie das Überleben verlängert. Die Ergebnisse wurden auf dem ASCO präsentiert. Fachberatung: Prof. Davig Heigener (Großhansdorf)
Therapie des nicht-kleinzelliges Lungenkarzinoms - ESMO 2017
Die Prognose des fortgeschrittenen, nicht-resektablen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) ist bis heute eher negativ. In der PACIFIC-Studie erhielten Patienten mit NSCLC eine Konsolidierungstherapie mit Durvalumab, einem PD-L1-Inhibitor. Es wurde evaluiert, inwiefern der Antikörper das progressionsfreie Überleben verlängern kann. Fachberatung: Dr. David Heigener, Großhansdorf.
Dr. Niels Reinmuth (München-Gauting) im Interview – ESMO-Kongress 2017
Zwei beim ESMO-Kongress 2017 vorgestellte Studien zum NSCLC werden nach Ansicht von Dr. Niels Reinmuth den klinischen Alltag verändern: Die FLAURA-Studie demonstriert die Überlegenheit eines Drittgenerations-TKI gegenüber Erstgenerations-TKI bei Patienten mit EGFR-Mutationen. Eine weitere Studie liefert Argumente für den Einsatz einer Immuntherapie nach abgeschlossener Radio-Chemotherapie.
Dr. David Heigener (Großhansdorf) im Interview – ESMO-Kongress 2017 Bringt eine Computertomographie (CT) alle drei Monate in der Lungenkrebs-Nachsorge einen Überlebensvorteil? Oder reicht eine Standardnachsorge? Antworten darauf gibt Dr. David Heigener anhand aktueller Daten vom ESMO-Kongress 2017. Außerdem geht er auf die FLAURA-Studie zu Osimertinib vs. Standard of Care ein sowie auf die PACIFIC-Studie zum Einsatz eines PD-L1-Antikörpers im Stadium III des NSCLC.
Während sich beim SCLC und frühen NSCLC die klinische Praxis im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert hat, gibt es beim NSCLC im Stadium III viel Bewegung. Neuerungen in der Therapie des Lungenkarzinoms, die unsere Experten im Rahmen des diesjährigen AIO-Herbstkongresses vorstellen, sind u. a. die Fortschritte in der Erstlinientherapie mit Pembrolizumab, der Einsatz der Immuntherapie nach definitiver Radio-Chemotherapie im Stadium III und auch die Zulassung des PD-L1-Inhibitiors Atezolizumab. Außerdem diskutieren die Experten über den Einsatz zielgerichteter Substanzen wie Osimertinib und den ALK-Inhibitor Ceritinib. Sehen Sie die komplette Einschätzung der Experten im Video!
Checkpoint-Inhibition zentrales Thema beim NSCLC, neue Daten zum SCLC
Die zahlreichen neuen Studienergebnisse zu Immuntherapien beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom standen beim ASCO Annual Meeting 2018 im Vordergrund. Doch auch für das kleinzellige Lungenkarzinom gibt es vielversprechende Ergebnisse bezüglich zweier neuer Wirkstoffe, die von unserer Experten vorgestellt werden.
Ergebnisse der Langzeitanalyse – WCLC 2017 Die Phase-III-Studie KEYNOTE-024 evaluierte den Nutzen von Pembrolizumab bei unbehandelten NSCLC-Patienten mit einem PD-L1 Tumor Protein Score ≥ 50% ohne EGFR-Mutationen oder ALK-Translokationen. Bisher kam bei dieser Indikation eine Chemotherapie zum Einsatz. Auf Grund guter Ergebnisse in früheren Analysen dieser Studie ist Pembrolizumab in der untersuchten Indikation bereits zugelassen. Nun wurde die Langzeitanalyse auf dem WCLC 2017 präsentiert. Fachberatung: Dr. David Heigener, Großhansdorf.
Innerhalb der letzten fünf Jahre gab es zahlreiche Neuentwicklungen in der Therapie des Lungenkarzinoms. Daher trafen sich Experten aus ganz Deutschland, um sich über den aktuellen Forschungsstand auszutauschen und um die Möglichkeiten der Therapie für den Patienten zu verbessern.
Interview mit Prof. Wolfgang Schütte (Halle) - Amerikanischer Krebskongress 2017
Prof. Schütte beleuchtet die positiven Ergebnisse der ABOUND-Studie, in der zwei verschiedene Schemata der Kombinationstherapie aus nab-Paclitaxel plus Carboplatin in Bezug auf Effektivität und Verträglichkeit bei über 70 Jahre alten Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom miteinander verglichen wurden. Mit freundlicher Unterstützung der Celgene GmbH.
Prof. Frank Griesinger (Oldenburg) im Interview – AIO-Herbstkongress 2017
Prof. Frank Griesinger berichtet beim AIO-Herbstkongress über neue Daten und Entwicklungen beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC): Der Dirttgenerations-ALK-Inhibitor für ALK-positive Patienten Alectinib überzeugt ihn u. a. mit einer hohen ZNS-Effektivität. Mit Durvalumab sei eine erste effektive Konsolidierungstherapie im Stadium III in Aussicht. Außerdem erwartet Griesinger eine Zulassung des Drittgenerations-TKI Osimertinib für Patienten mit T790M-Mutation nach TKI-Resistenz-Entwicklung auch in der Erstlinie.
PCI beim nicht kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC; Stadium III) – ASCO Annual Meeting 2017
Tumoren des nicht kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) metastasieren häufig in das Gehirn. Durch prophylaktische kraniale Bestrahlung (PCI) konnte das Auftreten von Hirnmetastasen reduziert werden. Allerdings blieb der genaue Nutzen von PCI bei NSCLC-Patienten in Stadium III unklar. Eine auf dem ASCO Annual Meeting vorgestellte Studie untersuchte daher den Einfluss von PCI auf das Gesamtüberleben bei NSCLC-Patienten im Stadium III, die sich in kurativer Behandlung befinden. Fachberatung: Dr. David Heigener (Grosshansdorf).
Aktuelle Daten der ALEX-Studie vom ASCO Annual Meeting 2017
Auf dem ASCO 2017 wurden erstmals Daten der internationalen, randomisierten, open-Label-Phase-III-Studie ALEX präsentiert, die die Wirksamkeit von Alectinib vs. Crizotinib bei behandlungsnaiven, ALK-positiven Patienten mit fortgeschrittenem nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) untersucht hat. Dabei erwies sich Alectinib bei allen erhobenen Endpunkten als überlegen.
Ein auf dem ASCO Annual Meeting 2017 präsentiertes Daten-Update der randomisierte Phase-III-OAK-Studie konnte die bereits vorliegenden Daten bestätigen, wonach die Weitergabe der Immuntherapie nach Krankheitsprogress gemäß RECIST einen positiven Effekt auf das Gesamtüberleben von Patienten mit fortgeschrittenem und/oder metastasiertem nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) haben kann.
Pembrolizumab ist ein immuntherapeutischer Wirkstoff, der für die Behandlung von Schwarzem Hautkrebs, der so weit fortgeschritten ist, dass eine operative Entfernung nicht mehr möglich ist, dem Nicht-kleinzelliger Lungenkrebs, wenn der Tumor das Eiweiß PD-L1 produziert oder keine Operation mehr möglich ist sowie dem Hodgkin-Lymphom zugelassen ist.
Der zur Gruppe der Taxane gehörende Wirkstoff Paclitaxel wird zur Behandlung von metastasiertem Brustkrebs (nach Versagen eines Anthrazyklins), von metastasiertem Bauchspeicheldrüsenkrebs in Kombination mit Gemcitabin und von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) in Kombination mit Carboplatin, wenn weder eine Operation noch eine Strahlentherapie für den Patienten in Frage kommt, verwendet.
Ergebnisse der CheckMate153-Studie – ESMO-Kongress 2017
Nivolumab wird zur Behandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) und mehreren vorangegangenen Therapien eingesetzt. Bisher ist unklar, wie lange diese Therapie dauern sollte. Die CheckMate153-Studie untersuchte, ob eine kontinuierliche Behandlung mit Nivolumab Vorteile gegenüber einer einjährigen Therapie bringt. Fachberatung: Dr. David Heigener, Großhansdorf.
Lungenkarzinom: Therapie mit EGFR-TKI – ESMO-Kongress 2017
Epidermal Growth Factor Receptor Tyrosinkinase-Inhibtioren (EGFR-TKI) sind für die Behandlung vom nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) zugelassen. Ein neuer EGFR-TKI der dritten Generation Osimertinib, wurde nun in der FLAURA Phase-3 Studie auf Effizienz und Sicherheit im Vergleich zu EGFR-TKIs der zweiten Generation, überprüft. Fachberatung: Dr. David Heigener, Großhansdorf.
Alectinib ist ein Krebsmedikament für Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), die bereits mit dem Wirkstoff Crizotinib behandelt wurden.
Experteninterview mit Prof. Christian Schumann – ESMO 2017
Für Prof. Christian Schumann ist die beim ESMO 2017 präsentierte PACIFIC-Studie ein Beleg für deutliche Veränderungen, die sich im Bereich der Immuntherapie beim NSCLC abzeichnen. Auch die positive FLAURA-Studie zu TKIs beim metastasierten NSCLC überzeugt den Experten. Erfahren Sie mehr zu diesen und weiteren Daten im Interview!
Im Gespräch: Prof. Thomas Wehler, Leiter Thoraxonkologie (Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg) − ASCO Annual Meeting 2017
Auch für NSCLC-Patienten ohne nachgewiesene therapierbare Mutation gibt es heute sehr wirksame Behandlungsoptionen. Wie Prof. Wehler am Rande des ASCO Annual Meeting 2017 in Chicago betonte, können Adenokarzinom-Patienten mit raschem Versagen der Erstlinien-Chemotherapie besonders von einer Kombinationstherapie aus Nintedanib und Docetaxel profitieren. Mit freundlicher Unterstützung von Boehringer Ingelheim.
Cisplatin/Etoposid plus Veliparib vs. Placebo beim kleinzelligem Lungenkrebs – ASCO Annual Meeting 2017
Die Zugabe von Veliparib zur Platin-basierten Kombinations-Chemotherapie mit CE verlängert das progressionsfreie Überleben im Vergleich zum Placebo beim kleinzelligem Lungenkrebs (SCLC). Fachberatung: Dr. David Heigener, Großhansdorf.
Prof. Wolfgang Schütte (Halle) im Interview auf dem ASCO Annual Meeting 2017
Prof. Schütte fasst die neuen Erkenntnisse zur Lungenkrebstherapie vom ASCO-Kongress 2017 zusammen. Er betont, dass zielgerichtete Therapien auch bei seltenen Mutationen (z.B. Exon-18) des NSCLCs wirksam sind. Außerdem erklärt er, dass eine Immuntherapie sowohl beim SCLC als auch beim Mesotheliom in Frage kommt. Beim Mesotheliom hält er sie sogar für besonders vielversprechend.
Neue Erstlinientherapie für Patienten mit hoher PD-L1-Expression
Kürzlich wurde die Zulassung für Pembrolizumab auf die Erstlinientherapie von Patienten die mit einer PD-L1-Expression ≥ 50% im Tumor erweitert. Prof. Martin Reck (Grosshansdorf), der die Daten auf einem Symposium beim DGP-Kongress vorstellte, erläutert ihre klinische Bedeutung. Prof. Wilko Weichert (München) beleuchtete Aspekte der PD-L1-Testung.
Wird Alectinib künftig der neue Therapiestandard beim ALK-positiven NSCLC?
Unsere Experten stellen neueste Daten zu Lungentumoren vor, die auf dem ASCO 2017 präsentiert wurden, darunter Erkenntnisse zum ALK-positiven NSCLC, zur TKI-Inhibition beim NSCLC, zur Chemotherapie beim älteren Lungenkrebspatienten und zu seltenen Tumorentitäten wie Thymuskarzinom.
Bei der Behandlung nicht-kleinzelliger Lungenkarzinome stehen örtlich, also lokal wirksame Therapieverfahren (Operation, Strahlentherapie) und im ganzen Körper, also systemisch wirkende Behandlungen (Chemotherapie, zielgerichtete Therapie) zur Verfügung.
Prof. Schütte (Halle), Prof. Thomas (Heidelberg) und Dr. Dickgreber (Rheine) berichten in Interviews über Neuigkeiten zu Therapie und Diagnose in der Thoraxonkologie, präsentiert beim Symposium Thoraxonkologie – Update 2017.
Die zu Anfang des Jahres herausgegebene aktualisierte Version der TNM-Klassifikation definiert u.a. das Thema Oligometastasierung neu. Dies war ein Schwerpunkt beim Thoraxonkologie – Update 2017. Wie wichtig ist die Unterscheidung nach Anzahl der Metastasen für die Prognose der Patienten und die Auswahl der geeigneten Therapie? Dr. Dickgreber dazu im Interview.
Im Gespräch: Prof. Martin Reck (Großhansdorf), AIO - Herbstkongress 2016
Tumormarker beeinflussen den therapeutischen Alltag in einem zunehmend stärkeren Maße. NSCLC-Patienten mit einer ROS1-Translokation zeigen bei einer zielgerichteten Therapie mit Crizotinib eine 1-Jahresüberlebensrate von 80 Prozent. Daher plädiert Prof. Martin Reck im Interview dafür, die Testung auf ROS1 durchzuführen, da sehr gute therapeutische Möglichkeiten mittlerweile vorhanden sind. Mit freundlicher Unterstützung der Pfizer Pharma GmbH in Kooperation mit der Merck Serono GmbH.
Prof. Thomas, Heidelberg, erörtert im Interview die wichtigsten Themen und Zielgruppen des Symposiums Thoraxonkologie – Update 2017 vom 17.-18. Februar in Heidelberg. Wie der Experte betont, ermöglicht die Veranstaltung den breiten interdisziplinären Austausch zu wichtigen praxisrelevanten Fragen der Thoraxonkologie. Auf der Tagesordnung stehen u.a. neue Behandlungsansätze in der Immunonkologie sowie aktuelle molekulare Therapieoptionen und Diagnostiken.
Prof. Schütte erörtert wichtige Highlights des Thoraxonkologie-Updates 2017, darunter die neuen Daten zum Einsatz der Immuntherapie in der Erstlinienbehandlung des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC). Zudem fasst der Experte die wichtigsten Ergebnisse zu den neuen therapeutischen Möglichkeiten nach Resistenzentwicklung bei NSCLC-Patienten mit Treibermutationen zusammen und benennt die diagnostischen Konsequenzen im Hinblick auf die neuen Therapien.
Prof. Frank Griesinger, Oldenburg, hat für seine Initiative um die Plattform „CRISP“ zur verbesserten Erfassung der Daten von Patienten mit fortgeschrittenem nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) den Innovationspreis der Studien-gGmbH der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO) in der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. erhalten. Die neue Plattform leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Situation von NSCLC-Patienten. Mehr zu den Inhalten und Zielen im Interview.
Die Versorgung von krebskranken Menschen befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Das jüngst gewonnene Wissen über Krebs und seine molekularbiologische Vielfalt verlangt nach neuen Ansätzen. In dem vom amerikanischen Biomediziner Leroy Hood geprägten Konzept der so genannten P4-Medizin wird die mögliche Krebstherapie der Zukunft umrissen.
AIO-Herbstkongress 2016 - Zulassung neuer Wirkstoffe beim NSCLC
Im State-of-the-Art-Gespräch diskutieren führende Lungenkrebs-Experten neue zielgerichtete und immuntherapeutische Wirkstoffe zur Behandlung des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC). Vor allem in der Keynote-24-Studie zeigte Pembrolizumab im Vergleich zu einer platinbasierten Chemotherapie sehr gute Ergebnisse in der Erstlinientherapie und könnte damit den Therapiestandard verändern.
Lungenkrebs gehört in Deutschland zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen. Sowohl unter Männern als auch bei Frauen ist Lungenkrebs die dritthäufigste bösartige Tumorerkrankung. Hier finden Sie Informationen zu Definition und Auftreten.
Prof. Martin Reck präsentiert am Rande des ESMO 2016 die neuen Daten der KEYNOTE-024-Studie, die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Pembrolizumab und Chemotherapie bei nicht-vorbehandelten NSCLC-Patienten mit metastasiertem Lungenkarzinom und hoher PD-L1-Expression verglich. Die gezeigten Ergebnisse könnten Therapie und Diagnostik beim fortgeschrittenen NSCLC schon kurzfristig verändern, so das Fazit.
AIO 2015: Erste und zweite Welle neuer Therapien beim Lungenkarzinom
Nach dem Auftauchen der Immuntherapie hat sich die Landschaft der Behandlungsstrategien beim NSCLC vor allem in der Zweitlinie geändert – und 2016 werden weitere Umwälzungen erwartet.
Signifikanter Überlebensvorteil sogar bei aggressivem Krankheitsverlauf – DKK 2016
Auf einem Symposium bekräftigten Prof. Christian Grohé, Berlin, und Prof. Eckart Laack, Hamburg, auf der Basis neuer Daten und einem Jahr klinischer Erfahrung den aktuellen Stellenwert von Nintedanib + Docetaxel in der Zweitlinientherapie des fortgeschrittenen NSCLC mit Adenokarzinom-Histologie. Mit freundlicher Unterstützung von Boehringer Ingelheim
DKK 2016: Wichtige Neuerungen im Bereich der Chemotherapie
Im Expertengespräch beim diesjährigen DKK wurde über die Optionen der Therapie mit der Kombination nab-Paclitaxel-Carboplatin bei NSCLC diskutiert. Ein weiteres wichtiges Thema war das wöchentliche Schema bei Taxanen, auch in Kombination mit einer Strahlentherapie, das gegenüber dem dreiwöchentlichen Schema einige Vorteile bietet.
Die Protonentherapie ist eine spezielle Form der Strahlentherapie, mit der Tumoren zielgenau und damit relativ nebenwirkungsarm bestrahlt werden können Beim ASCO Annual Meeting 2016 wurde ein erster randomisierter Vergleich zwischen Protonentherapie und klassischer Strahlentherapie beim lokal fortgeschrittenen Lungenkarzinom (NSCLC) vorgestellt. Fachberatung: Dr. David Heigener, Großhansdorf.
ASCO Annual Meeting 2016: Wirksamkeit von ALK-Inhibitoren
Auf dem ASCO Annual Meeting 2016 wurde die J-ALEX-Studie präsentiert, in der untersucht worden ist, ob Alectinib im Vergleich zu Crizotinib bei ALK-positiven NSCLC-Patienten - ohne eine vorhergehende Therapie mit einem ALK-Inhibitor - mit einem besseren progressionsfreien Überleben verbunden ist. Fachberatung: Dr. Sylvia Gütz (Leipzig)
Im Gespräch: Prof. Martin Reck (Großhansdorf), ASCO Annual Meeting 2016
Auf dem ASCO Annual Meeting 2016 wurden vielversprechende Daten zu TKI-Inhibitoren bei Lungenkrebs-Patienten mit Hirnmetastasen präsentiert, so Prof. Reck. Die J-ALEX-Studie, die Alectinib vs. Crizotinib verglich, zeigte beeindrucke Ansprechraten bei Patienten mit ALK-Translokation. Beim kleinzelligen Bronchialkarzinom geht der Experte auf Daten zur Radio- und Immuntherapie ein.
Im Gespräch: Prof. Wolfgang Schütte (Halle), ASCO Annual Meeting 2016
Prof. Wolfgang Schütte (Halle) erläutert am Rande des amerikanischen Krebskongresses die Bedeutung der Immuntherapie bei der Behandlung des fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkrebses (NSCLC). Die Immuntherapie wird beim NSCLC als Zweitlinientherapie angewendet und zeigt im klinischen Alltag sehr gute Ergebnisse. Von der therapeutischen Innovation profitieren Patienten ohne Mutationen im Tumor. Mit freundlicher Unterstützung von BMS.
Im Gespräch: Prof. Wolfgang Schütte (Halle), ASCO Annual Meeting 2016
Bei der Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) haben Immuntherapien in der Zweitlinie den Therapiestandard grundlegend verändert. Auf dem amerikanischen Krebskongress 2016 in Chicago wurden aktuelle Daten präsentiert, die eine gute Wirksamkeit einer doppelten Checkpoint-Blockade bei geringer Toxizität belegen. Mit freundlicher Unterstützung von BMS.
Im Gespräch: PD Dr. Niels Reinmuth (Gauting), DGP 2016
PD Dr. Reinmuth gibt einen Überblick über die wichtigen neuen Therapieoptionen beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC), die auf dem DGP 2016 diskutiert worden sind, und benennt die zukünftigen Herausforderungen, die sich mit der Zulassung neuer immuntherapeutischer Substanzen ergeben.
Prof. Rainer Wiewrodt (Münster) – ASCO Annual Meeting 2016
Auf dem ASCO 2016 stellt Prof. Wiewrodt neue Daten zur Lebensqualität und zum Nebenwirkungsmanagement aus dem Head-to-Head-Vergleich der beiden Tyrosinkinase-Inhibitoren, Afatinib und Gefitinib, zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkarzinom und EGFR-Mutationen vor. Mit freundlicher Unterstützung von Boehringer Ingelheim
Stellenwert von Nintedanib plus Docetaxel bleibt unverändert hoch
PD Dr. Fuchs erläutert den aktuellen Stellenwert der Kombination von Nintedanib plus Docetaxel in der Zweitlinie bei NSCLC-Patienten mit einem fortgeschrittenen Adenokarzinom. Im Kontext anderer Therapieoptionen, die aktuell auf dem Krebskongress in Chicago diskutiert wurden, beleuchtet er das Potential von Nintedanib plus Docetaxel als effektive Therapieoption für Adenokarzinompatienten, insbesondere für Patienten mit aggressivem Krankheitsverlauf. Mit freundlicher Unterstützung von Boehringer Ingelheim
Umfassende molekulargenetische Tumor-Diagnostik erstmals auch im Blut möglich
Neue, auf dem ASCO 2016 vorgestellte Daten bestätigen den Nutzen einer innovativen Hybrid-Capture-basierte NGS-Technologie zur umfassenden Analyse therapierelevanter Genveränderungen bei Lungenkrebspatienten. Mit der neuen Technologie ist eine parallele Analyse aller therapierelevanten Genveränderungen erstmals auch im Blut möglich. Mit freundlicher Unterstützung von NEO New Oncology.
Im Gespräch: Prof. Martin Reck (Großhansdorf), ASCO Annual Meeting 2016
Die genetische Testung des Tumors ist notwendig, um vorhandene bösartige Mutationen zielgerichtet behandeln zu können. Beim NSCLC gibt es eine Vielzahl von TK-Inhibitoren sowie eine neue Generation von TKIs bei Resistenzen. Prof. Reck berichtet zudem von immuntherapeutischen Substanzen, die beim SCLC hervorragende Ergebnisse zeigen.
DKK 2016 – Afatinib bei Head-to-Head-Vergleich überlegen
Auf einem Symposium beim DKK 2016 wurden die Daten des weltweit ersten Head-to-Head-Vergleichs zweier EGFR-TKI, Afatinib und Gefitinib, zur Erstlinienbehandlung des fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) bei EGFR-M+ präsentiert. Die Auswertung ergab einen signifikanten PFS-Vorteil für Afatinib. Mit freundlicher Unterstützung von Boehringer Ingelheim
Im Gespräch: Dr. Nicolas J. Dickgreber (Rheine), DGP 2016
Neue Therapien und längere Lebenserwartung, aber auch Resistenzentwicklungen gegenüber zielgerichteten Therapien führen zu neuen Herausforderungen in den Bereichen Diagnostik und supportive Medizin in der Pneumologischen Onkologie. Dr. Nicolas Dickgreber spricht im Interview über Rebiopsie im Resistenzfall, Liquid-Biopsie und supportive Maßnahmen bei Tumorkachexie.
Im Gespräch: Prof. Frank Griesinger (Oldenburg), DGP 2016
Prof. Frank Griesinger geht im Interview auf die Schwerpunkte beim DGP 2016 ein. Im Vordergrund standen u.a. die rasante Entwicklung im Bereich der zielgerichteten und immuntherapeutischen Substanzen in der Pneumoonkologie und ihre Anwendung im Kontext von bisherigen Therapien.
Im Gespräch: Dr. Wilfried Eberhardt (Essen), DKK 2016
Zur wachsenden Bedeutung der Immuntherapie bei der Therapie des fortgeschrittenen Lungenkarzinoms spricht Dr. Eberhardt. Zudem geht er auf die Zulassung von Osimertinib beim metastasierten nicht kleinzelligen Lungenkrebs ein und erläutert die möglichen Heilungschancen bei Patienten mit einer Fernmetastase.
Prof. Frank Griesinger, Oldenburg, und PD Dr. Thomas Wehler, Homburg, im Interview – ESMO-ASIA 2015
Auf dem ESMO Asia wurden erstmals Daten des Head-to-Head-Vergleichs zweier Tyrosinkinase-Inhibitoren, Afatinib und Gefitinib, zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem NSCLC und EGFR-Mutation vorgestellt. Herr Prof. Frank Griesinger und PD Dr. Thomas Wehler äußern sich in einem Gespräch zu den Ergebnissen dieser Studie.
PD Dr. Martin Reck, Großhansdorf, im Interview – ESMO-ASIA 2015
Auf dem europäisch-asiatischen Kongress in Singapur lag ein Schwerpunkt auf dem nichtkleinzelligen Lungenkrebs (NSCLC). Hier gab es neue Daten zur zielgerichteten Therapie sowie zur Zweitlinientherapie mit Checkpoint-Inhibitoren. Wie PD Dr. Martin Reck, Großhansdorf, berichtet, wurden etwa die Ergebnisse der Keynote-10-Studie vorgestellt, an der Patienten mit PD-L1-positivem NSCLC teilgenommen hatten.
Pemetrexed ist ein Zytostatikum aus der Gruppe der Antimetaboliten, dessen Hauptindikation die palliative Chemotherapie bei bestimmten, fortgeschrittenen Formen von Lungenkrebs darstellt.
Das Zytostatikum Gemcitabin wird zur Therapie von Pankreaskarzinomen eingesetzt, aber auch bei lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem NSCLC, Harnblasen-, Mamma- und Ovarialkarzinomen.
Der Kinase-Hemmer Nintedanib ist zur Behandlung des fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms (NSCLC) in Kombination mit Docetaxel zugelassen.
Nivolumab ist ein antitumoraler Wirkstoff aus der Gruppe der monoklonalen Antikörper, welcher zur Behandlung von nicht-resezierbaren oder metastasierenden Melanomen und bei lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) eingesetzt wird.
Der Wirkstoff Bevacizumab wird zur Behandlung des metastasierten Kolon- oder Rektumkarzinoms, in Kombination mit Paclitaxel oder Capecitabin zur Behandlung des metastasierten Mammakarzinoms, gemeinsam mit Platin-Derivaten beim fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom und zusammen mit Interferon alfa -2a beim metastasierten Nierenzellkarzinom eingesetzt.