Morbus Hodgkin, auch Hodgkin-Lymphom oder Lymphogranulomatose genannt, ist eine bösartige Erkrankung des lymphatischen Systems. Der Morbus Hodgkin gehört – zusammen mit der großen Gruppe der so genannten Non-Hodgkin-Lymphome – zu den malignen Lymphomen, die als ein Hauptmerkmal Lymphknotenschwellungen (Lymphome) hervorrufen können.
Morbus Hodgkin, auch Hodgkin-Lymphom oder Lymphogranulomatose genannt, ist eine bösartige Erkrankung des lymphatischen Systems. Hier finden Sie wichtige Informationen zur Häufigkeit und zur Behandlung.
Morbus Hodgkin entsteht durch eine Entartung von Zellen des lymphatischen Systems, den B-Lymphozyten. Die Ursachen von Morbus Hodgkin sind bisher nicht bekannt. Wir informieren sie über mögliche Risikofaktoren und Warnzeichen.
Studienteilnehmer gesucht: Internettherapie für Hinterbliebene
Die Studie beinhaltet ein kostenfreies Online-Behandlungsangebot für Trauernde nach dem Verlust eines nahestehenden Menschen durch eine hämatologische Krebserkrankung und wird von der Deutschen José Carreras Leukämie-Stiftung gefördert.
Die Ursachen von Morbus Hodgkin sind bisher nicht bekannt. Dagegen nimmt man an, dass bestimmte Faktoren das Risiko einer Erkrankung erhöhen. Hier erfahren sie mehr.
Morbus Hodgkin beginnt schleichend. Erstes Krankheitssymptom sind oft vergrößerte Lymphknoten, die in der Regel keine Schmerzen verursachen. Hier finden sie wichtige Informationen.
Um Morbus Hodgkin zu therapieren, werden Chemotherapie und Bestrahlung angewendet, manchmal auch kombiniert. Hier finden Sie wichtige Informationen zu den Behandlungsmöglichkeiten.
Reha und Nachsorge haben zum Ziel, ein Wiederauftreten von Morbus Hodgkin zu verhindern und Begleiterscheinungen zu lindern. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Nach der Behandlung von Morbus Hodgkin können sich für Frauen und Männer spezielle Schwierigkeiten ergeben. Auch Zweittumoren können auftreten. Hier finden Sie wichtige Informationen.
HD16-Studie der German Hodgkin Study Group – ASH 2018
Auch beim Vorliegen einer negativen Positronen-Emissions-Tomographie (PET) kann bei Patienten mit Hodgkin-Lymphomen nach zwei Zyklen ABVD nicht ohne Weiteres auf eine konsolidierende Strahlentherapie verzichtet werden. Das sind die Ergebnisse der HD16-Studie, deren Ergebnisse auf dem ASH 2018 präsentiert wurden. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling, München.
Prof. Andreas Engert (Köln) im Interview – DKK 2018
Die Immuntherapie gewinnt in der Hämatoonkologie immer mehr an Bedeutung. Prof. Engert spricht über den Einsatz von Checkpoint Inhibitoren beim weit fortgeschrittenen Hodgkin-Lymphom. Außerdem gibt er einen Einblick in aktuelle Studien, die Checkpoint Inhibitoren in früheren Therapielinien einsetzen.
Interview mit Prof. Martin Dreyling (München) – DGHO 2017
Prof. Dreyling stellt die Ergebnisse der auf dem DGHO-Kongress ausgezeichneten HD18-Studie vor, die den Standard in der Therapie des Hodgkin-Lymphoms mit hohem Risiko verändert haben. Zudem zeigen Daten, wie Dreyling berichtet, dass PET-Untersuchungen beim diffus großzelligen B-Zell-Lymphom (DLBCL) nach der Standardtherapie mit R-CHOP die Entscheidung für weitere Bestrahlungen beeinflussen können. Im Weiteren geht der Experte auf die Infektionsprophylaxe beim DLBCL und bei indolenten Lymphomen ein. Weitere Themen sind PI3K-Inhibitoren beim follikulären Lymphom sowie Immuntherapien bei aggressiven Lymphomen. Zuletzt stellt Dreyling die neu gegründete German Lymphoma Alliance vor.
Interview mit Prof. Martin Dreyling (München) – EHA 2017
Prof. Martin Dreyling stellt Studien-Highlights vom diesjährigen EHA-Kongress zu Hodgkin-Lymphomen vor und erläutert den Stellenwert der Immuntherapie mit PD-1-Inhibitoren (Pembrolizumab, Nivolumab) beim Hodgkin-Lymphom. Wie Dreyling berichtet, werden mit Immuntherapien bei Patienten, bei denen bisher alle Therapieoptionen ausgeschöpft waren, Ansprechraten zwischen 60 und 80 Prozent erreicht.
Im Gespräch: Prof. Andreas Engert (Köln), ISHL 2016
Internationale Experten zur Therapie von Hodgkin-Lymphomen haben sich in Köln getroffen, um neue Behandlungsstrategien zu diskutieren. Studien zur Diagnostik, Pathologie, klinischen Behandlung, Rezidiven sowie zu Spätschäden und wie man sie verhindert, wurden vorgestellt. Im Interview fasst Prof. Andreas Engert (Köln) die wichtigsten Ergebnisse des Kongresses zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
Ein r/r Hodgkin Lymphom ist mit einer schlechten Prognose kompletter Remission dennoch eine Chance auf Heilung. Welche Möglichkeiten sich daraus ergeben können, zeigen die fiktiven Patientengeschichten. Mit freundlicher Unterstützung der Takeda GmbH