Supportivtherapie bei Krebs - Nebenwirkungen bekämpfen
Supportivtherapie
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Nebenwirkungen der Krebstherapie bekämpfen
Krebspatienten profitieren von immer effektiveren Therapieverfahren. Allerdings sind Krebstherapien häufig mit Nebenwirkungen verbunden. Wir informieren über häufige Beschwerden bei Krebstherapien und geben hilfreiche Tipps zu Gegenmaßnahmen.
Dr. med. Franziska Jahn, Halle, im Interview – DKK 2018
Übelkeit und Erbrechen sind von Patienten gefürchtete Nebenwirkungen einer Chemotherapie. Neue therapeutische Optionen wie der antiemetische Wirkstoff Rolapitant aus der Gruppe der Neurokinin-1-(NK1)-Rezeptor-Antagonisten können die Lebensqualität verbessern. Dr. med. Franziska Jahn fasst auf dem DKK 2018 die wichtigen Herausforderungen für die Supportivtherapie in diesem Bereich zusammen und benennt neue Entwicklungen bei der antiemetischen Behandlung. Mit freundlicher Unterstützung von Tesaro.
Die Patienten profitieren von den immer effektiveren Therapieverfahren gegen Krebs. Zunächst stehen für viele Betroffene aber die Nebenwirkungen im Zentrum der Wahrnehmung. Hier finden Sie Informationen, wie die Verträglichkeit durch geringen Aufwand gesteigert werden kann.
Wenn eine Chemotherapie ansteht löst das bei vielen Patienten und Patientinnen Stress und Ängste aus. Dabei ist eine Chemotherapie heute viel besser verträglich als früher. Was für Möglichkeiten Ihnen unterstützend zur Verfügung stehen und was zu tun ist, um Langzeitfolgen zu vermeiden, haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Rund zwei Drittel aller Krebspatienten leiden unter krankheitsbedingten Schlafstörungen. Tagsüber fühlen sie sich dann erschöpft, können sich nicht konzentrieren und sind ständig müde. Von Medizinern wird die Beeinträchtigung oft wenig beachtet und auch Patienten erwähnen sie Arztgespräch meist erst auf Nachfrage.
Krebspatienten kennen das unangenehme Gefühl, wenn Hände oder Füße kribbeln - Anzeichen einer Neuropathie. Verantwortlich dafür sind Nervenschäden, die als Folge einer Behandlung mit Krebsmedikamenten oder einer Strahlentherapie auftreten können. Hier finden Sie Informationen zur Symptomatik, Diagnose und Behandlung von Neuropathie.
Ein Organ, in das viele Krebsarten bevorzugt metastasieren, sind die Knochen. Je früher Knochenmetastasen entdeckt werden, desto besser ist es für die Patienten. Es gibt heute eine Reihe wirksamer Behandlungsmethoden, die nicht nur die Symptome lindern, sondern das Wachstum der Metastasen hemmen. Erfahren Sie mehr über die Therapie von Knochenmetastasen.
Viele Krebspatienten kommen im Laufe ihrer Erkrankung an einen Punkt, an dem die emotionale, seelische und körperliche Erschöpfung überhand nimmt. Doch es gibt Möglichkeiten, mit diesem Syndrom, das Mediziner als tumorbedingte Fatigue bezeichnen, zurechtzukommen. Bewegung und Psychotherapie sind integraler Bestandteil der Therapie von Fatigue.
Entzündungen im Mund-Rachenbereich können als Begleitsymptome verschiedener Krebsbehandlungen, wie Chemo- oder Strahlentherapie, auftreten. Schmerzen, Schleimhautschäden, Karies und Infektionen können u.a. die Folge sein. Eine konsequente Mundhygiene ist daher für Krebspatienten besonders wichtig – und leider aufgrund der Schmerzen nicht immer einfach.
Immer mehr Krebspatienten leben immer länger. Dank des therapeutischen Fortschritts ist die Lebenserwartung von Krebspatienten heute deutlich höher als noch vor zehn, zwanzig Jahren. Wir berichten in unserem Schwerpunktthema darüber, wie chronisch Krebskranke mit Hilfe von Schmerztherapie und psychologischer Unterstützung ihre Lebensqualität steigern können.
Die krankhafte Ansammlung großer Mengen von Flüssigkeit in der Bauchhöhle wird als Bauchwassersucht (Aszites) bezeichnet. Jede zehnte Bauchwassersucht wird von einer Krebserkrankung ausgelöst - hier spricht man von „malignem Aszites“. Aszites kann sowohl bei bösartigen Tumoren des Bauchraums vorkommen, als auch bei Tumorerkrankungen, die nicht unmittelbar den Bauchraum betreffen wie Brustkrebs, Lungenkrebs und Lymphome.
Seit März 2017 dürfen in Deutschland gesetzlich cannabisbasierte Arzneimittel und medizinisches Cannabis verschrieben werden. Durch die Festlegung des Gesetzgebers werden die Kosten nach Prüfung eines Antrags auf Genehmigung durch die Krankenkassen übernommen. Die Anträge dürfen nur in begründeten Ausnahmefällen abgelehnt werden. Wie sind nun die klinischen Studiendaten zu interpretieren, wie sieht der Praxisalltag tatsächlich aus und wer darf jetzt auf diese Arzneien zugreifen?
Durch klar verständliche und nachvollziehbare Empfehlungen können sowohl Ärzte und anderen Berufsgruppen sowie die betroffenen Patienten bei medizinischen Entscheidungen unterstützt werden. Ziel ist eine flächendeckende Umsetzung einer multidisziplinären, qualitätsgesicherten und sektorenübergreifenden Versorgung des onkologischen Patienten in den Bereichen der Supportiven Therapie, deren systematische Berücksichtigung der Empfehlungen in der Aus-, Fort- und Weiterbildung und in Qualitätsmanagementsystemen, sowie die systematische Berücksichtigung der Empfehlungen und daraus abgeleiteter Qualitätsindikatoren z.B. für Zertifizierungsverfahren von onkologischen Zentren.
Hier finden Sie Broschüren, Leitlinien und Ratgeber zum Thema Supportivtherapie bei Krebs - vielfältige Informationen, die Ihnen helfen, die Nebenwirkungen einer Krebstherapie zu bekämpfen.
Heute überleben mehr als die Hälfte aller Tumorpatienten ihre Erkrankung. Nun rücken vermehrt Fragen zur Qualität des Überlebens in den Fokus der Behandler. Dabei spielt die Tumorerschöpfung als schwerwiegende Nebenwirkung, die mit einer Krebserkrankung einhergeht, eine zentrale Rolle.
Alternative Medizin bei Patienten mit Tumorerkrankungen wird anstelle schulmedizinisch empfohlener evidenzbasierter Therapien oder parallel zu ihnen angewendet. In dem Beitrag werden anhand der publizierten wissenschaftlichen Daten und anderweitigen verfügbaren Informationen Alternativen zur Schulmedizin beurteilt.