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Für stark vorbehandelte Patienten, bei denen mehrere moderne Therapien keinen ausreichenden Erfolg bringen, kann die CAR-T-Zelltherapie unter Umständen vorteilhaft sein.

Wenn eine Stammzelltransplantation in Frage kommt, können bei wiedergekehrtem Hodgkin-Lymphom eine Immun- und Chemotherapie die Aussichten verbessern.

Die Zugabe eines Proteasominhibitors zu Anti-CD20-Antikörper und Chemotherapie kann womöglich vorteilhaft sein.

Die Chemotherapie mit einer Immuncheckpointblockade zu kombinieren kann bei bestimmten Tumoren des Übergangs von der Speiseröhre zum Magen oder des Magens selbst die Überlebensaussichten verbessern.

Offenbar kann durch die Behandlung bei diesen Weichteiltumoren das Rückfallrisiko wirkungsvoll gesenkt werden.

Bei intraepithelialen Neoplasien der Brust, bei denen die Krebszellen noch auf ihren Ursprungsort begrenzt sind, kann eine dreijährige niedrig dosierte antihormonelle Therapie nach der Operation das Risiko für invasiven Brustkrebs senken.

Es hängt offenbar von bestimmten Risikofaktoren ab, ob auf eine Strahlentherapie nach der Chemotherapie verzichtet werden kann oder nicht. Ein gutes Ansprechen auf die Chemo ist Voraussetzung.

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    Zuletzt aufgerufen am: 24.03.2023 17:54