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Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 500.000 Menschen mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Erfahren Sie hier mehr über die Entstehung von Krebs, neue Ansätze in der Krebsforschung, Krebshäufigkeit, Klinische Studien, Therapieleitlinien, personalisierte Krebsmedizin, Qualität in der Krebsmedizin, genetisch bedingten Krebs und das Krebsregister.
Patientensicherheit ist ein Schlagwort, das immer wieder in der Berichterstattung über Krebs auftaucht. Aber was kann man sich darunter eigentlich vorstellen? Tatsächlich ist Patientensicherheit ein weites Feld. Es reicht von gesetzlichen Bestimmungen über Maßnahmen, die Ärzte und Pflegeeinrichtungen ergreifen müssen, bis hin zur Eigenverantwortlichkeit des Patienten.
Auch Krebspatienten wollen oder müssen mobil bleiben – etwa um Arzttermine wahrzunehmen oder um einfach mal Urlaub zu machen. Kann ich trotz der Erkrankung Auto fahren oder sollte ich besser öffentliche Verkehrsmittel benutzen, und wie sieht es mit Fliegen aus? Das fragen sich viele Patienten. Wichtig ist: Es sind viele Dinge zu beachten, um sich selbst und andere nicht zu gefährden.
Für Krebspatienten ist die Teilnahme an einer Studie mit der Chance verbunden, von neuen Therapieverfahren oder Arzneien zu profitieren, die im normalen klinischen Alltag noch nicht zugänglich sind. Doch vor einer Studienteilnahme stellen sich Patienten viele Fragen. Antworten finden Sie in unserem Schwerpunktthema mit einem Leitfaden für Krebspatienten, die sich für eine Studienteilnahme interessieren.
Die Entstehung von Krebs ist ein komplexer Vorgang. Zwischen der Entwicklung der einzelnen Krebszelle und dem Auftreten einer nachweisbaren Krebserkrankung können mitunter Jahre vergehen. Der Ausgangspunkt von Krebserkrankungen ist das Erbgut. Hier erfahren Sie mehr über die Krebsentstehung.
Krebstherapien sind heute meist individuell auf den Patienten und die Charakteristika seiner Erkrankung zugeschnitten. Damit eine Krebs-Therapie individuell angepasst werden kann, sind Biomarker von entscheidender Bedeutung. Wir erklären, wie Biomarker funktionieren, wie sie eingesetzt werden und wie Patienten davon profitieren.
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Wer eine Krebsdiagnose erhält, sorgt sich zuallererst um das eigene Leben und die Gesundheit. Was viele nicht wissen, auch finanziell kann eine Krebserkrankung äußerst belastend sein. Auf Patient*innen kommen neben zusätzlichen Ausgaben vor allem Einkommenseinbußen zu. Zudem schafft mindestens jeder Fünfte den Wiedereinstieg ins Berufsleben nicht. Marie Rösler hat viele Betroffene beraten. Sie erklärt, wer finanziell besonders gefährdet ist, wo Gefahren liegen und wie die Rückkehr in die Arbeit gelingen kann.
Probleme und Herausforderungen in der Therapie Eine seltene Krebsart bringt nicht nur Patienten, sondern auch Ärzte an ihre Grenzen. Denn Diagnose und Therapie dieser Krankheiten gestalten sich allerdings oft schwierig. Welche Probleme und welche Lösungsansätze es hier gibt, erfahren Sie in unserem Schwerpunkt-Thema. Außerdem stellen wir unterstützende Initiativen für Patienten mit einer seltenen Krebsart vor.
Wenn sich Krebserkrankungen in der Familie häufen, kommt leicht die Sorge auf, dass eine Veranlagung dahinter stecken könnte. Doch gibt es erbliche Formen überhaupt bei allen Tumorarten? Sind bei einer genetischen Disposition potenziell alle Angehörigen betroffen? Und kann man vorbeugend etwas tun?
Auskunft über die Krebshäufigkeit in Deutschland gibt in regelmäßigen Abständen die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. in Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut in Berlin. Einbezogen werden dabei alle Neuerkrankungen, unabhängig davon, ob die betroffene Person das erste Mal einen bösartigen Tumor hat oder bereits eine andere Karzinomerkrankung vorlag.
Um die Behandlung planen und die geeigneten Therapien heraussuchen zu können, wird der Tumor nach international gebräuchlichen Kriterien klassifiziert. Diese Kriterien ermöglichen es, die anatomische Ausbreitung eines Tumors einheitlich zu klassifizieren und verschiedenen Stadien zuzuordnen.
Ärztliche Behandlungsleitlinien dienen als praktische Orientierungshilfen und geben Handlungsmöglichkeiten vor. Leitlinien zur Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen sind Ärztinnen und Ärzten eine wertvolle Hilfe bei der Entscheidung über die individuell bestmögliche Therapie für den einzelnen Patienten.
Krebsbehandlung ist Teamwork. Deshalb sollten nicht nur die Ärzte, sondern das gesamte klinische Umfeld entsprechend qualifiziert sein und große Erfahrung mit der Behandlung des betreffenden Tumors haben. Der Patient allein kann dies in der Regel nur schwer beurteilen. Wir geben Tipps, wie Betroffene die passenden Experten finden können und erklären, welche Rolle die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) dabei spielt.
Die Versorgung von krebskranken Menschen befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Das jüngst gewonnene Wissen über Krebs und seine molekularbiologische Vielfalt verlangt nach neuen Ansätzen. In dem vom amerikanischen Biomediziner Leroy Hood geprägten Konzept der so genannten P4-Medizin wird die mögliche Krebstherapie der Zukunft umrissen.
Beim Thema "Impfstoffe gegen Krebs" ist von ganz unterschiedlichen Verfahren die Rede. Wenn Infektionen bei der Entstehung von Krebs eine Rolle spielen, wie beispielsweise beim Gebärmutterhalskrebs, existiert die Möglichkeit sich vorbeugend impfen zu lassen. Außerdem gibt es therapeutische Ansätze, die nach dem Prinzip einer Impfung funktionieren. Wir informieren über den derzeitigen Stand der Forschung.
Studien spielen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung neuer Krebsmedikamente. Für Patienten bieten Studien unter Umständen eine Möglichkeit, die Krankheit besser beherrschen zu können. Doch wie finde ich als Patient die passende Studie? Was sollten Patienten vor einer Teilnahme unbedingt wissen? Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Ralf Hofheinz, Vorsitzender der DKG-Kommission Klinische Studien in der Onkologie.
Unser medizinisches Glossar bietet kurze, präzise Erklärungen für viele Fachbegriffe aus der Onkologie und sichert den richtigen Gebrauch der Fachausdrücke sowie deren eindeutiges Verständnis.
Von ABSZT über CRC bis VGRP - eine Aufschlüsselung der häufigsten medizinischen und wissenschaftlichen Abkürzungen finden Sie hier kompakt zusammen gefasst.
Krebsregister sammeln Daten zur Häufigkeit und dem Auftreten von Krebserkrankungen. Das Zentrum für Krebsregisterdaten führt die Daten der Landeskrebsregister auf Bundesebene zusammen.
Hier finden Sie wichtige Links zu Allgemeinen Informationen über Krebs, wie die Entstehung von Krebs, neue Ansätze in der Krebsforschung, Krebshäufigkeit, Klinische Studien, Therapieleitlinien, personalisierte Krebsmedizin, Qualität in der Krebsmedizin und das Krebsregister.
Die klinische Forschung in der Onkologie/Hämatologie muss sich aktuell vielfältigen Aufgaben stellen. Neben der Nutzen-Risiko-Abwägung im Rahmen von Arzneimittelzulassungen stehen Fragen zur klinischen Relevanz von Ergebnissen und patientenrelevanten Endpunkten im Fokus der Debatte. M. Hartmann befasst sich in seinem Beitrag „Klinische Krebsforschung im Wandel“ mit diesen Aspekten und versucht Antworten zu geben.