Das Multiple Myelom, auch Morbus Kahler genannt, ist eine bösartige Tumorerkrankung aus der Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome. Das Multiple Myelom entsteht durch die Entartung einer einzigen Plasmazelle, deren Klone sich im Knochenmark ausbreiten. Ist nur ein einzelner Tumor aus Plasmazellen vorhanden, spricht man von einem Plasmozytom. Das Multiple Myelom ist selten, gehört aber zu den häufigsten Tumoren von Knochen und Knochenmark.
Das Multiple Myelom ist selten, gehört aber zu den häufigsten Tumoren von Knochen und Knochenmark. Etwa sechs bis acht Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner werden jährlich verzeichnet. Hier finden Sie Informationen zur Häufigkeit, Ursache, Diagnose, Therapieindikation und Therapie des Multiplen Myeloms.
Das Multiple Myelom ist selten, gehört aber zu den häufigsten Tumoren von Knochen und Knochenmark. Hier finden Sie weitere Informationen zum Krebs im Knochenmark. Mit freundlicher Unterstützung der Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA.
Neues zur Therapie des Multiplen Myeloms – ASH 2020
Die Therapie des Multiplen Myeloms wird zunehmend komplexer – umso wichtiger ist es, den Überblick über aktuelle Studien und Behandlungsoptionen zu behalten. Unsere Experten diskutieren die neuesten Studienergebnisse vom ASH und geben eine Einschätzung, was sich möglicherweise für die Praxis ändern wird.
Standards und Neuerungen in Diagnostik und Therapie – EHA 2020
Die Expert*innen beleuchten die Themen Diagnostik, Therapiebeginn, Induktionstherapie, Hochdosistherapie und autologe Stammzelltransplantation, Erhaltungs- und Rezidivtherapie, Immuntherapie und Supportivtherapie. Im Gespräch wird sowohl die Perspektive der universitären Einrichtungen als auch der niedergelassenen Praxen berücksichtigt.
Die neuesten Studienergebnisse und Erkenntnisse vom ASH-Kongress 2019
Beim ASH-Kongress wurden u.a. Daten zu neuen Therapien des Multiplen Myeloms vorgestellt. So zeigte z. B. eine modifizierte CAR-T-Zell-Therapie erste Erfolge. Über diese und weitere Ergebnisse, darunter die Bedeutung der minimalen Resterkrankung, Kombinationstherapien und die Behandlung älterer Patienten, diskutieren unsere Experten.
Gegen CD38-gerichtete Antikörper haben das Behandlungsspektrum des Multiplen Myeloms erweitert. Sie kommen bereits zusammen mit anderen Substanzen in verschiedenen Therapielinien zum Einsatz und werden in weiteren Kombinationen geprüft. Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) und Prof. Christian Straka (München/Schwabing) skizzieren die aktuelle Therapielandschaft und wagen eine Blick in die Zukunft.
Neue Therapien für Patienten mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom - Neues vom ASH Annual Meeting
Für Patient*innen mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom stehen zahlreiche Therapieoptionen zur Verfügung. Aber auch neue Behandlungsmöglichkeiten zeichnen sich ab: Neben weiteren Kombinationen mit CD38-Antikörpern haben unter anderem CAR-T-Zellen, Antikörper-Wirkstoff-Konjugate und bispezifische T-Zell-Engager ihren Weg in klinische Studien gefunden. Erste Ergebnisse sind vielversprechend.
Dr. Hans Salwender (Hamburg) im Interview – ASH 2020
Für jüngere Patienten stellt die Hochdosis-Chemotherapie mit autologer Stammzelltransplantation nach wie vor eine gute Therapieoption dar, so Dr. Salwender, das bestätigen die Ergebnisse der Studien Forte, EMN02 und IFM 2009. Der Experte berichtet weiterhin über aktuelle vielversprechende Daten zur Therapie des Lenalidomid-refraktären multiplen Myeloms aus den Studien Candor und Apollo. Nicht zuletzt geht Dr. Salwender auf neue gegen BCMA gerichtete Therapieansätze ein.
Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) im Interview – ASH-Kongress 2020
Die Ergebnisse von Studien zur Erstlinientherapie des multiplen Myeloms mit altbewährten Substanzen haben auf dem ASH-Kongress 2020 überrascht, berichtet Prof. Goldschmidt im Interview. Außerdem wurden die Daten zahlreicher Studien zur BCMA-gerichteten Rezidivtherapie, zum Beispiel mit CAR-T-Zellen, präsentiert, aber auch andere Formen der Immuntherapie diskutiert.
Interview mit Prof. Dr. Francis Ayuketang Ayuk (Hamburg) im Interview – ASH 2020
Für die Car-T-Zell-Therapie gab es erfreuliche 4-Jahresdaten zum Einsatz bei diffus großzelligen B-Zell-Lymphomen. Wichtig sind auch die Fragen der Patientenselektion und des Nebenwirkungsmanagements. Prof. Ayuk geht darüber hinaus auf die neuen und erwarteten Zulassungen ein und wirft einen Blick in die Zukunft bezüglich der Weiterentwicklungen dieser innovativen Therapieform.
Eine neue Anti-CD38-Antikörper Kombination kann für Patienten mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom eine neue Therapieoption bieten. Sie verlängerte in einer Phase-3-Studie das progressionsfreie Überleben. Das Therapieschema zeigte in der Studie gut managebare Nebenwirkungen, die Lebensqualität wurde erhalten. Mit freundlicher Unterstützung der Sanofi Genzyme
Prof. Goldschmidt (Heidelberg) und Prof. Theurich (München) im Dialog – ASH 2020
Antikörper, die gegen CD38 gerichtet sind, gehören zu den Meilensteinen der Therapie des rezidivierten/refraktären multiplen Myeloms, so Prof. Goldschmidt. Im Dialog erläutert er zusammen mit Prof. Theurich aktuelle Studiendaten zu CD38-Antikörpern. Dabei gehen die Experten auf Subgruppenanalysen, die Lebensqualität der Patienten und die Veränderung der klinischen Praxis durch die Zulassung der CD38-Antikörper ein. Weitere Themen sind: Antikörper-Wirkstoff-Konjugate, bispezifische Antikörper und CAR-T-Zell-Therapie beim multiplen Myelom.
Prof. Dr. Christoph Scheid (Köln) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020 & EHA 2020
Immuntherapeutische Ansätze wie die CAR-T-Zelltherapie und bispezifische Antikörper schlagen ein neues Kapitel in der Therapie der rezidivierten oder refraktären Erkrankung auf. Darüber hinaus können auch bewährte Konzepte optimiert werden, wie neue Daten der STaMINA-Studie zeigen. Und selbst aus negativen Ergebnissen wie in der ENDURANCE-Studie lasse sich etwas lernen, so der Experte.
Interview mit Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) – Myelomtage 2020
Die Heidelberger Myelomtage bestehen aus der Ärztefortbildung und dem Patiententag. Um die Sicherheit zu gewähren, finden 2020 viele Veranstaltungen virtuell statt. Prof. Goldschmidt erklärt, was die Teilnehmer*innen in diesem Jahr erwartet und warum die Myelomtage – auch virtuell – spannend werden. Patient*innen können in speziellen Patientenforen ihre Fragen direkt an Experten*innen stellen.
Interview mit Prof. Dr. Christoph Scheid (Köln) für Patienten – ASCO Annual Meeting & EHA 2020
Zwei verschiedene Immuntherapien werden in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen: die CAR-T-Zelltherapie und bestimmte Antikörper. Prof. Scheid erläutert im Interview, wie beide Behandlungen funktionieren und wie sie sich hinsichtlich des Aufwands, der Anwendung und der Therapiedauer unterscheiden. Außerdem klärt er auf, welche Patienten dafür infrage kommen.
Die Studien MAIA, ALCYONE- und CASSIOPEIA lieferten auf dem ASH 2019 spannende Ergebnisse zur Therapie des Multiplen Myeloms mit einem monoklonalen CD38-Antikörper in verschiedenen Patientensituationen. Neben der Zweitlinientherapie ist der Antikörper inzwischen kombinationsabhängig dreifach für die Erstlinientherapie zugelassen. Mit freundlicher Unterstützung von Janssen-Cilag GmbH
Prof. Monika Engelhardt (Freiburg) im Interview – DGHO 2019
Als besonderes Highlight des DGHO hebt Prof. Engelhardt die Immuntherapie beim Myelom, u. a. CAR-T-Zellen, hervor. Ein weiteres wichtiges Thema war die geriatrische Onkologie und die Integration des biologischen Alters in die Tumorboards. Die Expertin gibt außerdem einen Überblick über Therapiestrategien beim multiplen Myelom.
Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) im Interview – DGHO 2019
Heutzutage werden Patienten mit multiplem Myelom früher behandelt, berichtet Prof. Goldschmidt. Er erläutert, welche biologischen Parameter herangezogen werden können, die für oder gegen die frühe Therapie sprechen. Außerdem spricht der Experte über neue Substanzen und Kombinationstherapien, sowie über den Stellenwert der minimalen Resterkrankung.
Neues vom EHA 2019: Lebensqualität ist ein wichtiger Parameter in der Therapie
Die Lebensqualität gerät in den Studien zum multiplen Myelom zunehmend in den Fokus. Und: Der Einzug der monoklonalen Antikörper in die Primärtherapie beim multiplen Myelom bringt einen enormen Fortschritt. Unsere Experten diskutieren die neuen Erkenntnisse vom EHA 2018.
Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) über das zu erwartende Programm
Vom 5. bis 6. April 2019 findet der 7. Heidelberg Myelom Workshop unter dem Motto: Multiples Myelom – heute und morgen statt. Namenhafte nationale und internationale Referenten werden die derzeitigen Standards in Diagnostik und Therapie des multiplen Myeloms diskutieren und Weiterentwicklungen vorstellen. Mit Spannung erwartet Prof. Goldschmidt u.a. die Key Note Lectures von Brian Durie zur MRD-Negativität sowie von Kenneth Anderson zur Zukunft der Myelom-Therapie.
Interview mit Dr. Salwender (Hamburg) für Patienten – ASH 2020
Dr. Salwender berichtet über drei interessante Themenkomplexe zur Therapie des multiplen Myeloms. Dazu gehört zunächst die Hochdosistherapie mit Stammzelltransplantation, die weiterhin von Bedeutung sein wird, so Dr. Salwender. Daneben stellt er aktuelle Daten zu Therapiekombinationen beim Rückfall vor. Aber auch neue innovative Therapieansätze sind ein wichtiger Schwerpunkt, auf den der Experte eingeht.
Interview mit Prof. Dr. Francis Ayuketang Ayuk (Hamburg) für Patienten – ASH 2020
Prof. Ayuk gibt eine Zusammenfassung zu den wichtigsten Neuigkeiten bezüglich der CAR-T-Zell-Therapie für hämatologische Patienten: Daten aus der Praxis für das diffus großzellige B-Zell-Lymphom, die Zulassung für das Mantelzell-Lymphom und reife Studiendaten zum multiplen Myelom. Außerdem spricht er über die viel versprechenden Weiterentwicklungen dieser Therapieform.
Interview mit Prof. Dr. Christoph Scheid (Köln) für Patienten – ASCO Annual Meeting & EHA 2020
Zwei verschiedene Immuntherapien werden in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen: die CAR-T-Zelltherapie und bestimmte Antikörper. Prof. Scheid erläutert im Interview, wie beide Behandlungen funktionieren und wie sie sich hinsichtlich des Aufwands, der Anwendung und der Therapiedauer unterscheiden. Außerdem klärt er auf, welche Patienten dafür infrage kommen.
Interview mit Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) für Patienten – ASCO Annual Meeting 2020
Die Erforschung des Multiplen Myeloms gewinnt an Bedeutung. Beim Amerikanischen Krebskongress wurden Ergebnisse eines neuen Therapieprinzips vorgestellt, die eigene Immunzellen außerhalb des Körpers so verändern, dass sie, zurück im Körper, die Myelomzellen bekämpfen. Dieser vielversprechende Ansatz hat dennoch derzeit noch einige Einschränkungen, auf die Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt, Heidelberg, eingeht.
Interview mit Prof. Monika Engelhardt (Freiburg) - ASH-Kongress 2018
Wenn es darum geht zu beurteilen, wie ein Myelom-Patient therapiert werden soll, ist laut Prof. Monika Engelhardt heute nicht das nummerische Alter entscheidend. Vielmehr – das sei auf dem diesjährigen amerikanischen Hämatologenkongress deutlich geworden - käme es auf das biologische Alter und die Fitness an. Weiter berichtet die Expertin davon, wie die Antikörpertherapie nun in der Erstlinientherapie angekommen ist.
Prof. Hermann Einsele (Würzburg) im Interview – DGHO-Jahrestagung 2018
Die Therapie älterer Patienten mit multiplen Myelom wird sich durch neue Immuntherapeutika und monoklonale Antikörper in nächster Zeit deutlich verbessern und verändern, prognostiziert Prof. Hermann Einsele. Welche Rolle diese und weitere neue Therapien wie beispielweise mit CAR-T-Zellen auch bei jüngeren Patienten sowie bei akuter myeloischer Leukämie und Lymphom-Erkrankungen spielen, erläutert Prof. Einsele im Interview.
Gepoolte Sicherheitsdaten der DREAMM-Studien – DGHO 2020
Seit Kurzem kommt ein neues Antikörper-Wirkstoff-Konjugat bei stark vorbehandelten Patienten mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom zum Einsatz. Auf dem DGHO wurden nun die gepoolten Sicherheitsdaten der DREAMM-1- und 2-Studien präsentiert, in denen die Substanz geprüft wird. Fachberatung: Prof Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
KarMMa-Studie mit Daten zu u.a. Fatigue und allgemeiner Gesundheit – DGHO 2020
Wie verändert sich die Lebensqualität von stark vorbehandelten Patienten mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom, die mit CAR-T-Zellen behandelt wurden? Eine Analyse der KarMMa-Studie liefert diesbezüglich Antworten. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Eine Vierfach-Therapie scheint für Patienten mit Hochrisiko-Multiplem Myelom Vorteile zu bringen. In der GMMG-CONCEPT-Studie erreichten die Teilnehmer tiefe Remissionen bei einem gleichzeitig akzeptablen Sicherheitsprofil. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Keine PFS- oder OS-Vorteile in ENDURANCE-Studie beobachtet – ASCO 2020
Eine neue Kombinationstherapie ist der Standardbehandlung bei der initialen Therapie von Patienten mit neu diagnostiziertem multiplem Myelom nicht überlegen. Der bisherige Standard bleibt damit erhalten, so die Ergebnisse der ENDURANCE-Studie. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Erste Interimanalyse der GMMG-CONCEPT-Studie präsentiert – ASCO 2020
Auf dem ASCO 2020 wurden die Ergebnisse einer Interimanalyse der GMMG-CONCEPT-Studie vorgestellt. In dieser Studie untersuchen die Autoren eine Vierfachkombination, die u.a. einen CD38-Antikörper enthält, bei Patienten mit neu diagnostiziertem multiplem Myelom und hohem Risiko. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Dosisfindung und erste Wirksamkeitsanalyse abgeschlossen – ASCO 2020
In einer Phase I-Studie wurde erstmals ein neuer Modulator der E3 Ubiquitin Ligase Cereblon bei Patienten mit multiplem Myelom untersucht. Die Substanz resultierte in einer 48% Gesamtansprechrate in denjenigen Patientenkohorten, die die therapeutische Dosis erhalten hatten. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Der gegen CD38 gerichtete Antikörper Isatuximab erwies sich in einer neuen Phase 3-Studie als effizient bei der Therapie von Patienten mit refraktärem multiplem Myelom. So verlängerte sich das progressionsfreie Überleben, und auch beim Gesamtüberleben zeichnete sich ein positiver Trend ab. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Daratumumab verringert bei Patienten mit refraktärem/rezidiviertem multiplem Myelom und solchen, die für eine Transplantation nicht infrage kommen, das Progressionsrisiko. Erste Ergebnisse der CASSIOPEIA-Studie deuten darauf hin, dass der Antikörper auch für Transplantations-Patienten Vorteile bringt. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Ergebnisse der FORTE-Studie – ASCO Annual Meeting 2019
Induktions- und Konsolidierungstherapien, die auf Carfilzomib basieren, resultierten in guten Ansprechraten bei Patienten mit neu diagnostiziertem multiplem Myelom. Unklar war bisher, von welchem Therapieschema besonders Hoch-Risiko-Patienten am meisten profitieren. Die Ergebnisse der Phase 3-FORTE-Studie schaffen nun Klarheit. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Neues alkylierendes Agens ist Gegenstand der HORIZON-Studie – EHA 2019
Die Therapiemöglichkeiten für Patienten mit rezidivierten/refraktären multiplen Myelomen sind limitiert. Ein neues alkylierendes Agens, Melflufen, könnte hier zum Einsatz kommen – zumindest sind die bisherigen Ergebnisse der HORIZON-Studie als positiv anzusehen. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt, Heidelberg
In der Myeloma XI-Studie verlängerte die Induktion aus Carfilzomib, Cyclophosphamid, Lenalidomid und Dexamethason das progressionsfreie Überleben von Patienten mit neu diagnostizierten multiplen Myelomen. Neue Daten zeigen, dass die Vierfachtherapie auch bei unterschiedlichen molekularen Risikogruppen wirksam ist. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt, Heidelberg
GEM-CESAR-Studie mit vielversprechenden Ergebnissen – EHA 2019
Eine frühe Lenalidomid-basierte Therapie zeigte auch in einer neuen Studie bei Patienten mit schwelenden Myelomen Erfolge. Die Behandlung, bestehend aus Carfilzomib, Lenalidomid und Dexamethason(KRD)-Induktion, autologer Stammzelltransplantation, anschließender KRD-Konsolidierung und Lenalidomid-Erhaltung könnte sogar einen kurativen Ansatz darstellen. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt, Heidelberg