Das Multiple Myelom, auch Morbus Kahler genannt, ist eine bösartige Tumorerkrankung aus der Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome. Das Multiple Myelom entsteht durch die Entartung einer einzigen Plasmazelle, deren Klone sich im Knochenmark ausbreiten. Ist nur ein einzelner Tumor aus Plasmazellen vorhanden, spricht man von einem Plasmozytom. Das Multiple Myelom ist selten, gehört aber zu den häufigsten Tumoren von Knochen und Knochenmark.
Das Multiple Myelom ist selten, gehört aber zu den häufigsten Tumoren von Knochen und Knochenmark. Etwa sechs bis acht Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner werden jährlich verzeichnet. Hier finden Sie Informationen zur Häufigkeit, Ursache, Diagnose, Therapieindikation und Therapie des Multiplen Myeloms.
Das Multiple Myelom ist selten, gehört aber zu den häufigsten Tumoren von Knochen und Knochenmark. Hier finden Sie weitere Informationen zum Krebs im Knochenmark. Mit freundlicher Unterstützung der Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA.
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Auf dem EHA 2018 bestätigte sich: Das multiple Myelom ist eine heterogene Erkrankung.
Das multiple Myelom ist eine äußerst heterogene Erkrankung, weshalb der Einsatz von Wirkstoffkombinationen gerechtfertigt ist. Ältere Patienten sollten davon, insbesondere von der Stammzelltransplantation nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden – im Gegenteil: Auch bei ihnen lassen sich teilweise lange progressionsfreie Zeiten erreichen. Erfahren Sie mehr dazu sowie zu weiteren Therapie-Aspekten in unserem Expertengespräch vom EHA-Kongress 2018.
Unsere Experten berichten aktuelle Erkenntnisse zum multiplen Myelom vom ASH-Kongress 2018. Im Fokus des Expertengesprächs stehen u. a. die Kombination aus Carfilzomib, Lenalidomid und Dexamethason bei jüngeren Patienten, die Chance einer zweiten Transplantation bei Hochrisiko-Patienten, die Intensivierung der Erstlinie durch eine Kombination mit einem Antikörper, die Antikörpertherapie als Erstlinienoption bei älteren Patienten sowie neue Möglichkeiten wie CAR-T-Zellen bei mehrfach refraktären Patienten.
Prof. Monika Engelhardt (Freiburg) im Interview – DGHO 2019
Als besonderes Highlight des DGHO hebt Prof. Engelhardt die Immuntherapie beim Myelom, u. a. CAR-T-Zellen, hervor. Ein weiteres wichtiges Thema war die geriatrische Onkologie und die Integration des biologischen Alters in die Tumorboards. Die Expertin gibt außerdem einen Überblick über Therapiestrategien beim multiplen Myelom.
Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) im Interview – DGHO 2019
Heutzutage werden Patienten mit multiplem Myelom früher behandelt, berichtet Prof. Goldschmidt. Er erläutert, welche biologischen Parameter herangezogen werden können, die für oder gegen die frühe Therapie sprechen. Außerdem spricht der Experte über neue Substanzen und Kombinationstherapien, sowie über den Stellenwert der minimalen Resterkrankung.
Prof. Katja Weisel, Tübingen, kommentiert aktuelle Ergebnisse – ASH 2018
In den letzten Jahren hat sich die Therapie des rezidivierten/refraktären multiplen Myeloms (RRMM) aufgrund der Zulassung neuer Substanzen wesentlich verändert. Auf dem ASH wurde eine Analyse vorgestellt, in der Prof. Weisel und Kollegen den Zusammenhang zwischen dem Ansprechen einer Kombinationstherapie und dem Überleben untersuchten. Mit freundlicher Unterstützung der Amgen GmbH
Prof. Katja Weisel (Tübingen) im Interview – ASH Kongress 2018
Eine Subgruppenanalyse der Studien ASPIRE und ENDEAVOR untersuchte den Einfluss des Ansprechens unter einer Carfilzomib-Kombinationstherapie auf die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Behandlung. Prof. Weisel spricht im Interview über die Ergebnisse dieser Analyse und geht auf deren Bedeutung für die klinische Praxis ein. Mit freundlicher Unterstützung der Amgen GmbH
Neues vom EHA 2019: Lebensqualität ist ein wichtiger Parameter in der Therapie
Die Lebensqualität gerät in den Studien zum multiplen Myelom zunehmend in den Fokus. Und: Der Einzug der monoklonalen Antikörper in die Primärtherapie beim multiplen Myelom bringt einen enormen Fortschritt. Unsere Experten diskutieren die neuen Erkenntnisse vom EHA 2018.
Prof. Monika Engelhardt (Freiburg) im Interview - EHA Kongress 2019, Amsterdam
Prof. Engelhardt bespricht Vorteile der Therapie mit einem Proteasominhibitor der zweiten Generation bei Patienten mit multiplem Myelom. Phase-III-Daten hatten für die Substanz ein schnelles Ansprechen bei guter Verträglichkeit gezeigt. Des Weiteren diskutiert sie ein kürzlich erschienenes Konsensuspapier zum therapiebegleitenden kardiovaskulären Management. Mit freundlicher Unterstützung der Amgen GmbH
Prof. Katja Weisel (Hamburg) im Interview – EHA Kongress 2019, Amsterdam
Prof. Weisel diskutiert eine zielgerichtete Therapie beim multiplen Myelom und erwähnt Analysen, welche zeigten, dass Subgruppen unabhängig vom Alter, von der Vorbehandlung oder von Risikofaktoren von der Behandlung mit einem selektiven Proteasominhibitor profitierten. Bei guter Verträglichkeit und Lebensqualität wurden ein rasches Ansprechen und eine langanhaltende Remission beobachtet. Mit freundlicher Unterstützung der Amgen GmbH
Dr. H. Tilman Steinmetz (Köln) im Interview – EHA Kongress 2019, Amsterdam
Dr. Steinmetz erläutert das Proteasom als Angriffspunkt für die Therapie des multiplen Myeloms und diskutiert die Bedeutung der Substanz für verschiedene Patientengruppen: Patienten mit aggressiver Erkrankung (speziell solche mit hohem zytogenetischem Risiko), jüngere fitte Patienten sowie Patienten, deren Erkrankung unter vorheriger Therapie refraktär geworden ist. Mit freundlicher Unterstützung der Amgen GmbH
Interview mit Frau PD Dr. Simone Thomas, Regensburg
Mit der T-Zell-Rezeptor-basierten adoptiven T-Zell-Therapie (TCR-T) kommt eine neue Generation innovativer T-Zell-Therapien in die klinische Prüfung. In einer Phase I/II-Studie wird eine TCR-T-Therapie in Deutschland überprüft. Der erste Patient mit einem multiplen Myelom wurde kürzlich an der Universität Erlangen behandelt. Die Studienleiterin, PD Dr. Thomas, erläutert im Video-Statement, welche Patienten für die Studie geeignet sind und wie der Studienablauf erfolgt. Sie erklärt, wie interessierte Kollegen Patienten in die Studie einbringen können. Mit freundlicher Unterstützung der Medigene AG
Ein Fokus des ASH 2018 lag auf dem Multiplen Myelom, dessen Behandlungsoptionen sich im rezidivierten/refraktären Stadium erweitert haben. So steht ab der Zweitlinie eine wirksame Kombinationstherapie zur Verfügung. Die Ergebnisse der ELOQUENT-2-Studie zeigen, dass diese das progressionsfreie Überleben signifikant gegenüber der Vergleichstherapie verlängern konnte. Dieser Vorteil ließ sich auch noch nach 5 Jahren nachweisen, so Ergebnisse einer aktuellen Auswertung. Mit freundlicher Unterstützung der Bristol-Myers Squibb GmbH
Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) über das zu erwartende Programm
Vom 5. bis 6. April 2019 findet der 7. Heidelberg Myelom Workshop unter dem Motto: Multiples Myelom – heute und morgen statt. Namenhafte nationale und internationale Referenten werden die derzeitigen Standards in Diagnostik und Therapie des multiplen Myeloms diskutieren und Weiterentwicklungen vorstellen. Mit Spannung erwartet Prof. Goldschmidt u.a. die Key Note Lectures von Brian Durie zur MRD-Negativität sowie von Kenneth Anderson zur Zukunft der Myelom-Therapie.
Prof. Hermann Einsele (Würzburg) im Interview – DGHO-Jahrestagung 2018
Wie die Behandlungsprotokolle für ältere Myelom-Patienten aufgrund der neuen Datenlage angepasst werden müssen, war eines der wichtigen Themen beim DGHO-Kongress 2018. Prof. Hermann Einsele erläutert die wichtigsten Aspekte hierzu, die Diskussion um die beste Vorbehandlung jüngerer Patienten vor einer Transplantation sowie aktuelle Daten zu neuen Immuntherapien.
Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) im Interview – DGHO-Jahrestagung 2018
Prof. Hartmut Goldschmidt blickt auf die wichtigsten Beiträge zum Multiplen Myelom zurück, die bei der Jahrestagung der DGHO 2018 vorgestellt und diskutiert wurden: Die Rolle der zytogenetischen Klassifikation, die Effekte der Zugabe von Zyklophosphamid in der Rezidivtherapie und die Frage der Definition von MRD-Negativität.
Experteninterview mit Prof. Monika Engelhardt (Freiburg) für Patienten – DHGO 2019
Für Patienten mit multiplem Myelom ist es wichtig, das jeweils beste individuelle Therapiekonzept zu finden, berichtet Prof. Engelhardt. Aber auch darüber hinausgehende unterstützende Behandlungen seien wichtig. Die Expertin erläutert außerdem die verschiedenen Formate des DGHO, die sich mit der Verbesserung der Patientenversorgung beschäftigen.
Experteninterview mit Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) für Patienten – DHGO 2019
Immer wieder stellt sich die Frage, zu welchem Zeitpunkt Patienten mit multiplem Myelom eine Therapie erhalten sollten. Darüber wird kontrovers diskutiert, berichtet Prof. Goldschmidt. Der Experte rät, dies mit dem behandelnden Arzt ausführlich zu besprechen. Er erläutert außerdem neue Entwicklungen bei der Therapie des multiplen Myeloms.
Interview mit Prof. Monika Engelhardt (Freiburg) - ASH-Kongress 2018
Wenn es darum geht zu beurteilen, wie ein Myelom-Patient therapiert werden soll, ist laut Prof. Monika Engelhardt heute nicht das nummerische Alter entscheidend. Vielmehr – das sei auf dem diesjährigen amerikanischen Hämatologenkongress deutlich geworden - käme es auf das biologische Alter und die Fitness an. Weiter berichtet die Expertin davon, wie die Antikörpertherapie nun in der Erstlinientherapie angekommen ist.
Prof. Hermann Einsele (Würzburg) im Interview – DGHO-Jahrestagung 2018
Die Therapie älterer Patienten mit multiplen Myelom wird sich durch neue Immuntherapeutika und monoklonale Antikörper in nächster Zeit deutlich verbessern und verändern, prognostiziert Prof. Hermann Einsele. Welche Rolle diese und weitere neue Therapien wie beispielweise mit CAR-T-Zellen auch bei jüngeren Patienten sowie bei akuter myeloischer Leukämie und Lymphom-Erkrankungen spielen, erläutert Prof. Einsele im Interview.
Der gegen CD38 gerichtete Antikörper Isatuximab erwies sich in einer neuen Phase 3-Studie als effizient bei der Therapie von Patienten mit refraktärem multiplem Myelom. So verlängerte sich das progressionsfreie Überleben, und auch beim Gesamtüberleben zeichnete sich ein positiver Trend ab. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Daratumumab verringert bei Patienten mit refraktärem/rezidiviertem multiplem Myelom und solchen, die für eine Transplantation nicht infrage kommen, das Progressionsrisiko. Erste Ergebnisse der CASSIOPEIA-Studie deuten darauf hin, dass der Antikörper auch für Transplantations-Patienten Vorteile bringt. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Ergebnisse der FORTE-Studie – ASCO Annual Meeting 2019
Induktions- und Konsolidierungstherapien, die auf Carfilzomib basieren, resultierten in guten Ansprechraten bei Patienten mit neu diagnostiziertem multiplem Myelom. Unklar war bisher, von welchem Therapieschema besonders Hoch-Risiko-Patienten am meisten profitieren. Die Ergebnisse der Phase 3-FORTE-Studie schaffen nun Klarheit. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Neues alkylierendes Agens ist Gegenstand der HORIZON-Studie – EHA 2019
Die Therapiemöglichkeiten für Patienten mit rezidivierten/refraktären multiplen Myelomen sind limitiert. Ein neues alkylierendes Agens, Melflufen, könnte hier zum Einsatz kommen – zumindest sind die bisherigen Ergebnisse der HORIZON-Studie als positiv anzusehen. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt, Heidelberg
In der Myeloma XI-Studie verlängerte die Induktion aus Carfilzomib, Cyclophosphamid, Lenalidomid und Dexamethason das progressionsfreie Überleben von Patienten mit neu diagnostizierten multiplen Myelomen. Neue Daten zeigen, dass die Vierfachtherapie auch bei unterschiedlichen molekularen Risikogruppen wirksam ist. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt, Heidelberg
GEM-CESAR-Studie mit vielversprechenden Ergebnissen – EHA 2019
Eine frühe Lenalidomid-basierte Therapie zeigte auch in einer neuen Studie bei Patienten mit schwelenden Myelomen Erfolge. Die Behandlung, bestehend aus Carfilzomib, Lenalidomid und Dexamethason(KRD)-Induktion, autologer Stammzelltransplantation, anschließender KRD-Konsolidierung und Lenalidomid-Erhaltung könnte sogar einen kurativen Ansatz darstellen. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt, Heidelberg
Patienten mit asymptomatischem multiplen Myelom (AMM) haben ein höheres Risiko für eine Progression zum symptomatischen Multiplen Myelom (MM), wenn sie subklonale zytogenetische Aberrationen aufweisen. Das zeigt eine neue Studie aus Heidelberg, deren Ergebnisse auf der DGHO-Jahrestagung präsentiert wurden. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
In der GMMG-PERSPECTIVE-Studie wird die Addition von Cyclophosphamid zur Standardtherapie aus Pomalidomid/Dexamethason beim refraktären/rezidivierten multiplen Myelom untersucht. Knapp ein Drittel der Patienten, bei denen die Erkrankung nach Pomalidomid/Dexamethason Therapie voranschritt, sprachen dabei auf die Zugabe von Cyclophosphamid an. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Die Kombination aus Carfilzomib, Bendamustin und Dexamethason zeigte in der EMN09-Studie bei Patienten mit refraktärem/rezidiviertem multiplen Myelom (RRMM) gute Remissionsraten bei einem akzeptablen Nebenwirkungsprofil. Patienten mit Prädispositionen für kardiovaskuläre Erkrankungen sollten allerdings besonders intensiv beobachtet werden. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Multiples Myelom: Stammzelltransplantation bei älteren Patienten? – EHA 2018
Die autologe Stammzelltransplantation wird beim Multiplen Myelom (MM) als Standard bei jüngeren Patienten eingesetzt. Neue Studienergebnisse, die auf dem EHA präsentiert wurden, zeigen jedoch deutlich, dass auch ältere Patienten davon profitieren können. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Elotuzumab: neue Therapieoption beim RR Multiplen Myelom – EHA 2018
Lenalidomid plus Dexamethason ist eine Standardtherapie beim refraktären/rezidivierten Multiplen Myelom. Das Management dieser Erkrankung ist allerdings immer noch schwierig. Eine neue Kombinationstherapie, bestehend aus Elotuzumab, Pomalidomid und Dexamethason wurde in der ELOQUENT-3-Studie getestet. Die Ergebnisse sind vielversprechend. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Multiples Myelom: Prognostischer Wert der MRT nach Stammzelltransplantation – EHA 2018
Die Magnetresonanztomografie (MRT) wird zunehmend bei der Diagnostik des Multiplen Myeloms eingesetzt. Ob die MRT auch bei einer autologen Stammzelltransplantation (ASCT) zur Prognose genutzt werden kann, wurde jetzt in der GMMG-MM5 Phase III-Studie untersucht. Die Autoren testeten dabei die Relevanz von Signalveränderungen bei der MRT nach einer ASCT. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Carfilzomib beim RRMM: Infusion besser nur einmal pro Woche? – ASCO Meeting 2018
Die einmal wöchentliche Infusion von Carfilzomib mit Dexamethason (Kd) bei Patienten mit rezidivertem/refraktärem Myelom (RRMM) ist laut Ergebnissen der CHAMPION-Studie effizient. In der A.R.R.O.W. Phase 3-Studie wird überprüft, ob eine Applikation von Kd einmal wöchentlich der bisher zugelassenen zweimal wöchentlichen Gabe überlegen ist. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Pomalidomid beim Lenalidomid-refraktären multiplen Myelom – ASCO 2018
Immer mehr Patienten mit multiplem Myelom sind gegenüber der Therapie mit Lenalidomid (LEN) refraktär. In einer Phase 3-Studie wird überprüft, ob Pomalidomid, Bortezomib und Dexamethason das progressionsfreie Überleben bei zuvor mit LEN behandelten Patienten verlängern. Als Vergleich diente die Therapie mit Bortezomib plus Dexamethason. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Daratumumab, Carfilzomib plus Dexamethason beim RR multiplen Myelom – ASCO Meeting 2018
Patienten mit refraktärem/rezidiviertem multiplen Myelom (RRMM), die nicht auf die Therapie mit Lenalidomid ansprechen, haben eine schlechte Prognose. Die Kombination aus Daratumumab, Carfilzomib und Dexamethason könnte diesen Patienten helfen. Das Sicherheitsprofil dieser Therapie wird gerade in einer Phase I-Studie überprüft. Fachberatung: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg)
Es kann von Vorteil sein, in den ersten Wochen der Therapie bei neu diagnostiziertem multiplem Myelom eine Infektionsprophylaxe mit einem Antibiotikum durchzuführen.
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