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Nach dem ersten Schock einer Krebsdiagnose stellen sich nicht nur Fragen der Therapie. Auch im Alltag tauchen viele Fragen auf – zum Beispiel zu Sexualität, Pflege oder Entspannung. In unserem Dossier haben wir für Sie viele Themen zum Alltag mit Krebs zusammengestellt und geben Ihnen Tipps, wie Sie mit der Erkrankung besser zurechtkommen.
Statistisch gesehen ist jeder fünfte Krebspatient über 80 – und das, obwohl nur circa fünf Prozent der Bevölkerung in diese Altersgruppe fallen. In Zukunft wird der demografische Wandel diese Gruppe weiter vergrößern. Die steigende Lebenserwartung erhöht damit für den Einzelnen die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken. Hierdurch steigt auch die Zahl der Sterbefälle aufgrund von Krebs in Deutschland, obwohl die Realität so aussieht, dass immer mehr Menschen ihre Erkrankung überleben.
Eine Krebsdiagnose sollte prinzipiell kein Hinderungsgrund sein, eine Reise nicht anzutreten. Als Krebspatient ist es jedoch wichtig, die Urlaubsvorbereitungen sehr bewusst zu treffen. Hier wird erklärt auf was Patienten achten müssen, welche Hilfe es auf Flugreisen gibt und wie man herausfindet, ob die Versicherung auch im Ausland zahlt.
Auch Krebspatienten wollen oder müssen mobil bleiben – etwa um Arzttermine wahrzunehmen oder um einfach mal Urlaub zu machen. Kann ich trotz der Erkrankung Auto fahren oder sollte ich besser öffentliche Verkehrsmittel benutzen, und wie sieht es mit Fliegen aus? Das fragen sich viele Patienten. Wichtig ist: Es sind viele Dinge zu beachten, um sich selbst und andere nicht zu gefährden.
Viele Patienten fürchten sich davor, nach der Krebstherapie allein gelassen zu werden. Sie haben Angst vor dem Rückfall, aber auch den Folgen der Behandlung. Doch Ärzte, Psychoonkologen und Beratungsstellen stehen ihnen zur Seite. Wir geben Tipps wie Sie sich auch nach der Therapie nicht allein fühlen.
Die Krebsbehandlung ist abgeschlossen, die medizinische Reha auch und langsam kehren die gewohnten Kräfte zurück. Nun wollen viele Krebspatienten auch beruflich wieder Fuß fassen. Wie die berufliche Rehabilitation mithilfe verschiedener Unterstützungsmodelle und Beratungsleistungen erfolgreich gemeistert werden kann, erfahren Sie hier.
Dank des medizinischen Fortschritts ist die Lebenserwartung von Krebspatienten heute deutlich höher als noch vor zehn Jahren. Derzeit leben rund 3,2 Millionen Krebsüberlebende allein in Deutschland. Bei 2,1 Millionen der Betroffenen liegt die Erstdiagnose mehr als zehn Jahre zurück, doch Langzeitfolgen können sich auch nach einer Krebsheilung auf die Lebensqualität auswirken.
Krebserkrankung und deren Behandlung bringen große psychische und körperliche Belastungen und Veränderungen mit sich. Erschwerend kommt hinzu, dass Krebstherapien ihre Spuren an Haut und Haaren hinterlassen können: Die Chemotherapie bedingt Haarverlust, Operationen hinterlassen Narben, Medikamente können Hautreizungen hervorrufen. Wir geben Tipps wie Sie mit diesen Veränderungen umgehen können.
Eine Vielzahl körperlicher Aspekte kann dazu führen, dass Menschen nach einer Krebserkrankung ihre Sexualität als problematisch erleben. Sehr belastende Veränderungen der körperlichen Integrität sind beispielsweise eine Brustamputation, der Verlust einer Extremität oder ein künstlicher Darmausgang. Hier erfahren Sie, wie betroffene Paare damit umgehen können und welche professionellen Hilfen es gibt.
"Warum habe gerade ich diese Krankheit bekommen? Habe ich etwas falsch gemacht und bin selbst schuld?" Manche Krebspatienten plagen sich mit diesen Fragen. Wir geben Tipps wie sie mit der Krebserkrankung umgehen können.
Selbst wenn eine Krebserkrankung nicht heilbar ist - Lebensqualität und Wohlbefinden des Patienten stehen im Mittelpunkt. Wir informieren darüber, was chronisch Kranke zur Verbesserung ihrer Lebensqualität tun können.
Viele Krebspatienten kennen Gefühle wie innere Unruhe, Nervosität und Angst nur zu gut. Abgeschlagenheit, körperliche Verspannungen sowie Anspannung während und nach einer Krebstherapie sind belastend. Entspannungstechniken können Krebspatienten helfen, Verspannungen und Verkrampfungen zu lösen, Ängste zu mildern und die eigenen Kräfte zu stärken. Wir stellen Ihnen vier Verfahren vor.
Außen kalt, innen überheizt, dazu Glatteis, Schnee und trübes Licht – der Winter ist für Krebspatienten keine leichte Zeit. Wir haben im Expertenthema Tipps zusammengestellt, mit denen Sie trotz möglicher Beeinträchtigungen gut und sicher durch die kalten Monate kommen. Dabei geht es unter anderem um Themen wie Hautpflege, Infektprävention und den Umgang mit Eis und Schnee.
Immer mehr Krebspatienten leben immer länger. Dank des therapeutischen Fortschritts ist die Lebenserwartung von Krebspatienten heute deutlich höher als noch vor zehn, zwanzig Jahren. Wir berichten in unserem Schwerpunktthema darüber, wie chronisch Krebskranke mit Hilfe von Schmerztherapie und psychologischer Unterstützung ihre Lebensqualität steigern können.
Auch wenn erbbedingt ein erhöhtes Erkrankungsrisiko vorliegt, lohnt sich offenbar eine gesunde Lebensweise, um auf dieser Seite das Risiko für Eierstockkrebs zu senken.