Eine Krebsdiagnose hat viele Auswirkungen auf das Leben der Patienten. Meist stehen zunächst Fragen nach der Lebenserwartung und den Behandlungsmöglichkeiten im Raum. Beim Prostatakarzinom geht es aber um mehr. Denn auch wenn der Krebs erfolgreich behandelt werden kann, hinterlässt die Therapie häufig Spuren. Der November steht im Zeichen der Männergesundheit: Am 3. November ist Weltmännertag und am 19. November Internationaler Männertag. Diese Aktionstage wurden ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für die eigene Gesundheit zu verbessern.
„Ich habe Krebs – Wie geht es weiter?“ Diese Frage stellen sich viele Betroffene. Die Landeskrebsgesellschaften (LKG) können dabei auch als Beratungsstelle unterstützen. Die LKG sind gemeinnützige Vereine und wirtschaftliche eigenständige Mitglieder in der größten wissenschaftlich-onkologischen Fachgesellschaft in Deutschland – der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG). In allen 16 Bundesländern sind LKG vertreten. Aber was genau sind die Aufgaben und Ziele der Landeskrebsgesellschaften?
Während einer Tumorbehandlung kann es nicht selten auch zu Haut- und Nagelveränderungen kommen, Patient*innen leiden dann beispielsweise unter entzündeten, juckenden Hautstellen, Haarausfall oder Narbenbildung. Betroffene empfinden dies als zusätzliche Belastung, macht es die Erkrankung doch auch nach außen hin sichtbar. Die professionelle Hautpflege bei einer Krebserkrankung ist deshalb weit mehr als eine rein kosmetische Maßnahme.
Seit dem 1. Oktober 2017 sind Krankenhäuser, seit dem 1. Februar 2019 auch die Rehabilitationseinrichtungen nach stationären Aufenthalten von Patient*innen verpflichtet, diesen unaufgefordert Entlasspapiere auszuhändigen und erforderliche Anschlussmaßnahmen oder ambulante Versorgungen anzustoßen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Betroffenen genau diejenige Versorgung weiterhin erhalten, die sie in ihrer individuellen Krankheitssituation benötigen.
Junge Hodenkrebs-Patienten haben besondere Bedürfnisse – ASCO-GU 2019
Keimzelltumoren sind die häufigste Krebsart bei männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Männer dieser Altersgruppe (18-39 Jahre) befinden sich zum Zeitpunkt der Krebsdiagnose meist in einem persönlichen und beruflichen Entwicklungsprozess. Beim ASCO-GU 2019 wurden Ergebnisse zur psychosozialen Belastung junger Männer mit Hodenkrebs vorgestellt. Fachberatung: Prof. Axel Merseburger (Lübeck)
Bei Krebspatienten kommt es nach und während der Chemotherapie oft dazu, dass sie unter Gedächtnisproblemen leiden und es ihnen allgemein schwerer fällt, sich zu konzentrieren. Jüngsten Studien zufolge ist allerdings nicht die Chemotherapie für die Auffälligkeiten verantwortlich. Die Wurzel der Gedächtnisprobleme kann stattdessen im posttraumatischen Stress verortet werden .
Wenn ein Kind an Krebs erkrankt, verändert sich in einem Augenblick das gesamte Leben der Familie – die Gefühle, die Gedanken, der Alltag. Für die Eltern krebskranker Kinder ist es eine große Belastung, sich in der neuen Lebenssituation mit den Unsicherheiten und Verlustängsten zurechtzufinden.
Viele Krebspatienten kommen im Laufe ihrer Erkrankung an einen Punkt, an dem die emotionale, seelische und körperliche Erschöpfung überhand nimmt. Doch es gibt Möglichkeiten, mit diesem Syndrom, das Mediziner als tumorbedingte Fatigue bezeichnen, zurechtzukommen. Bewegung und Psychotherapie sind integraler Bestandteil der Therapie von Fatigue.
Wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist, und der Kranke von Tag zu Tag schwächer wird, spüren die Angehörigen, dass ihr Familienmitglied bald sterben muss. Wir geben Tipps wie Sie mit Abschied und Trauer umgehen können.
Ob bloggen, Theater spielen oder Segeln – es gibt vieles, was Krebspatienten hilft, ihre Krankheit zu bewältigen. Was sie eint ist das Ziel, der Krebserkrankung aktiv etwas entgegenzusetzen. Wir haben einige starke Bewältigungsstrategien aufgespürt!
Statistisch gesehen ist jeder fünfte Krebspatient über 80 – und das, obwohl nur circa fünf Prozent der Bevölkerung in diese Altersgruppe fallen. In Zukunft wird der demografische Wandel diese Gruppe weiter vergrößern. Die steigende Lebenserwartung erhöht damit für den Einzelnen die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken. Hierdurch steigt auch die Zahl der Sterbefälle aufgrund von Krebs in Deutschland, obwohl die Realität so aussieht, dass immer mehr Menschen ihre Erkrankung überleben.
Krebs trifft vor allem ältere Menschen, das liegt ganz einfach an der steigenden Lebenserwartung. Ältere Menschen werden durch Vorerkrankungen, die im Alter auch häufiger werden schneller bettlägrig und pflegebedürftig. Hier werden alle wichtigen Neuigkeiten zur Pflegereform 2017 erklärt und wichtige Informationen zu Schwerbehindertenausweis sowie zur Vorsorgevollmacht sind hier ebenfalls zu finden.
Leben mit Darmkrebs - das bedeutet für manche Patientin und manchen Patienten auch Leben mit einem künstlichen Darmausgang. In Deutschland leben geschätzt etwa 150.000 Menschen mit einem Stoma. Was zunächst eine große Herausforderung darstellt, lässt sich heutzutage dank moderner Hilfsmittel und mithilfe von Routine und Tipps – gerade auch von Mitbetroffenen – sehr gut in den Alltag integrieren.
Krebsbehandlung ist Teamwork. Deshalb sollten nicht nur die Ärzte, sondern das gesamte klinische Umfeld entsprechend qualifiziert sein und große Erfahrung mit der Behandlung des betreffenden Tumors haben. Der Patient allein kann dies in der Regel nur schwer beurteilen. Wir geben Tipps, wie Betroffene die passenden Experten finden können und erklären, welche Rolle die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) dabei spielt.
Das Wort Hyperthermie kommt aus dem Griechischen und bedeutet Überwärmung. Unter diesem Begriff werden verschiedenen Behandlungsverfahren zusammengefasst, denen gemeinsam ist, dass Körperbereiche für etwa eine Stunde kontrolliert auf eine Temperatur von bis zu 44°C gebracht werden. Hier erfahren sie mehr zu etablierten Hyperthermieverfahren.
Für viele ist es wichtig, mit der Mode zu gehen, aktuelle Trends mitzumachen, „stylish“ zu sein. Doch das Styling des eigenen Körpers birgt Risiken, die den meisten gar nicht bekannt sind. Wir haben für Sie einen Überblick über Trends aus dem Bereich Lifestyle zusammengestellt, die nachweislich oder möglicherweise das Risiko, an Krebs zu erkranken, erhöhen können.
Die Diagnose Krebs und die damit beginnende Therapiebelastung zehrt enorm an Körper und Geist. Um die entsprechende Motivation für die Therapie aufzubringen ist es wichtig, auf sich selbst zu achten und sich einen Ausgleich zu den Strapazen und den damit verbundenen Sorgen zu schaffen. In unserem Dossier haben wir für Sie viele Themen zum Wohlbefinden trotz Krebs zusammengestellt und geben Ihnen Tipps, wie Sie auch mit der Erkrankung ein gewisses Maß an Lebensqualität erreichen können.
Viele Krebspatienten kennen Gefühle wie innere Unruhe, Nervosität und Angst nur zu gut. Abgeschlagenheit, körperliche Verspannungen sowie Anspannung während und nach einer Krebstherapie sind belastend. Entspannungstechniken können Krebspatienten helfen, Verspannungen und Verkrampfungen zu lösen, Ängste zu mildern und die eigenen Kräfte zu stärken. Wir stellen Ihnen vier Verfahren vor.
Nach einer Erkrankung an Hodenkrebs wieder in den Alltag zu finden, ist nicht immer einfach. Depressionen und Ängste können auch nach Abschluss der Therapie belasten.
Wenn junge Erwachsene an Krebs erkranken Junge Krebspatienten haben ganz andere Bedürfnisse als ältere Menschen, die an Krebs erkranken und stecken in einer vollkommen anderen Lebenssituation. Von heute auf morgen muss man Entscheidungen treffen, für die man doch eigentlich noch ganz viel Zeit hatte.
Die intensive Behandlung von Leukämie geht nicht spurlos an den Körpern der Patienten vorbei und kann Spätfolgen nach sich ziehen. Hier finden Sie detaillierte Informationen.
Hier finden Sie wichtige Links zu Allgemeinen Informationen über Krebs, wie die Entstehung von Krebs, neue Ansätze in der Krebsforschung, Krebshäufigkeit, Klinische Studien, Therapieleitlinien, personalisierte Krebsmedizin, Qualität in der Krebsmedizin und das Krebsregister.
Die Versorgung von krebskranken Menschen befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Das jüngst gewonnene Wissen über Krebs und seine molekularbiologische Vielfalt verlangt nach neuen Ansätzen. In dem vom amerikanischen Biomediziner Leroy Hood geprägten Konzept der so genannten P4-Medizin wird die mögliche Krebstherapie der Zukunft umrissen.
Langzeitfolgen, wie Fatigue oder Neuropathien, begleiten Krebspatienten oft noch lange nach Abschluss der Therapie. Deshalb gibt es die supportive Therapie nicht nur während, sondern auch nach einer Krebstherapie. Sie soll Patienten in jeder Phase einer Krebserkrankung zur Verfügung stehen und sie dabei unterstützen auch Langzeitfolgen zu bewältigen.
Probleme und Herausforderungen in der Therapie Eine seltene Krebsart bringt nicht nur Patienten, sondern auch Ärzte an ihre Grenzen. Denn Diagnose und Therapie dieser Krankheiten gestalten sich allerdings oft schwierig. Welche Probleme und welche Lösungsansätze es hier gibt, erfahren Sie in unserem Schwerpunkt-Thema. Außerdem stellen wir unterstützende Initiativen für Patienten mit einer seltenen Krebsart vor.
Bei jedem sechsten Mann über fünfzig wird heute Prostatakrebs festgestellt. Die Heilungschancen sind bei den meisten der frühzeitig entdeckten Prostatakarzinome gut. Manche Therapien sind allerdings mit unangenehmen Nebenwirkungen verbunden. In unserem Dossier berichten wir darüber, wie sich die Lebensqualität bei Prostatakrebs steigern lässt, indem man Nebenwirkungen bekämpft.
Für manche Darmkrebspatienten ist die Anlage eines Stomas zwingend erforderlich. Wir geben Ernährungsempfehlungen beim künstlichen Ausgang des Dünndarms sowie beim künstlichen Ausgang des Dickdarms.