Prof. Dr. Jens Siveke (Essen) im Interview – ASCO GI 2022
Der Einsatz einer Immuntherapie bei gastrointestinalen Tumoren war und ist ein großes Thema. Prof. Siveke stellt neue Studien beim Pankreaskarzinom in Kombination mit Chemotherapien vor. Außerdem geht der Experte auf die Liquid Biopsy ein und deren zukünftiger Rolle. Im Bereich der zielgerichteten Therapien stellt Siveke die Ergebnisse der KRAYSTAL-Studie vor.
Bei den GastroIntestinalen StromaTumoren (GIST) handelt es sich um seltene Weichteil- oder Weichgewebstumoren (Sarkome) im Magen-Darm-Trakt, die erst vor wenigen Jahren als eigenständige Krebsart erkannt wurden. Erfahren Sie mehr über Ursachen, Symptome und Therapiemöglichkeiten von GIST.
Der ESMO World Congress on Gastrointestinal Cancer findet im Jahr 2022 vom 29. uni bis zum 02. Juli in Barcelona statt. Auf diesem Kongress diskutieren internationale Experten die neusten Forschungsdaten zu Gastrointestinalen Tumoren, einem Bereich der Onkologie, in dem sich in den letzten Jahren sehr viel getan hat.
Interview mit Prof. Dr. Jörg Trojan (Frankfurt/M.) für Patient*innen – ESMO 2021
Der Experte berichtet vom Europäischen Krebskongress (ESMO) über ermutigende Fortschritte bei Behandlung der Erkrankung. Demnach verbessert die Zugabe einer Immuntherapie mit Nivolumab zur üblichen transarteriellen Chemoembolisation (TACE) den Behandlungserfolg bei Patien*innen im Zwischenstadium B. Mehr als doppelt so viele Patient*innen sprachen im Vergleich zur TACE allein auf diese Kombination an.
Prof. Dr. Jörg Trojan (Frankfurt/M.) im Interview – ESMO 2021
Die positiven Daten der AIO-Studie INNOTACE waren für den Experten das Highlight des Kongresses. Prof. Trojan spricht von einem „starken Signal“. Kleinere Studien aus Asien bestätigen den Nutzen von Checkpoint-Inhibitoren. Interessant war auch ein Update der IMbrave150-Studie mit Daten zu Patient*innen ohne Pfortaderinfiltration. Beim Cholangiokarzinom wurden Ergebnisse der AIO-Studie NIFE vorgestellt.
Lernen Sie in der Ausgabe 4/2021 von Der Gastroenterologe, welche Biomarker eine Vorhersage des Ansprechens einer Immuntherapie erlauben, welche Vakzinierungsstrategien zur Verfügung stehen und welche innovativen Ansätze der Immuntherapie im oberen und unteren GI-Trakt angewandt werden.
Die Kombination aus PD-L1-Inhibitor + Angiogenese-Hemmer ist der neue Therapiestandard beim fortgeschrittenen Leberkrebs. Trotz dieses Durchbruchs gibt es weiterhin Patient*innen mit bestimmten Grunderkrankungen, die für diese neue Behandlung nicht geeignet sind. Bei ihnen bietet sich eine Therapie mit einem Tyrosinkinase-Inhibitor an. PD Dr. Matthias Pinter, Wien, stellt diese Subgruppen vor.
Auf dem ASCO-Kongress wurden auch in diesem Jahr zahlreiche neue Daten zu gastrointestinalen Tumoren präsentiert. Unsere Expert*innen diskutierten unter anderem aktuelle Studienergebnisse zum Ösophagus- und Pankreaskarzinom sowie zu hepatozellulären, biliären und kolorektalen Tumoren.
Reihe ONKOPEDIA-Webinare - virtuell, jeweils um 14 Uhr
28. Mai 2021 - AML 25. Juni 2021 - NSCLC 09. Juli 2021 - Antibakterielle Prophylaxe 23. Juli 2021 - CLL 06. August 2021 - Ösophaguskarzinom 20. August 2021 - DLBCL
Vom 11. bis zum 12. Juni 2021 findet das 17. Interdisziplinäre Update - GI-Oncology 2021 mit 1000 erwarteten Teilnehmern virtuell statt.
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Thomas Seufferlein, Prof. Dr. Ullrich Graeven, Prof. Dr. Ralf-Dieter Hofheinz, Prof. Dr. Claus Rödel und Prof. Dr. Jürgen Weitz
Experten: Prof. Silvie Lorenzen (München), Prof. Stefan Kasper-Virchow (Essen)
Das Ösophaguskarzinom wird häufig erst in einem späten oder fortgeschrittenen Stadium erkannt, wenn die Prognose bereits ungünstig ist. In der Digitalreportage schildern die Experten Prof. Lorenzen (München) und Prof. Kasper-Virchow (Essen) den medizinischen Bedarf der Patienten für effektive Therapieoptionen und ordnen aktuelle Studienergebnisse zu immuntherapeutischen Ansätzen in die derzeitige Behandlungssituation ein.
Interview mit Prof. Dr. Peter R. Galle (Mainz) für Patienten – ASCO GI 2021
Für Patienten mit einem nicht operablen oder metastasierten Leberzellkarzinom stehen heute verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung, die das Überleben von Patienten deutlich verlängern können. Gerade für diese gewonnene Lebenszeit hat die Lebensqualität eine besondere Bedeutung für Patienten und deren Angehörige. Daher werden Ärzte zukünftig bei der Wahl der Therapie auch deren Einfluss auf die Lebensqualität betrachten und berücksichtigen.
Prof. Salah-Eddin Al-Batran (Frankfurt/Main) im Interview – AIO 2020
Im Interview fasst Prof. Salah-Eddin Al-Batran, Frankfurt/Main, verschiedene neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Immuntherapie von ösophagogastralen Tumoren zusammen. Er geht dabei näher auf die Studien CheckMate 577 beim Ösophaguskarzinom und CheckMate 649 beim fortgeschrittenen Magenkarzinom ein.
COLOPEC-Studie zur Effizienz der adjuvanten Therapie – ASCO-GI 2019
Adjuvante hypertherme intraperitoneale Chemotherapie könnten das Risiko von Peritonealmetastasen bei Patienten mit Kolonkarzinomen verringern – so die Theorie. In der COLOPEC-Studie zeigte sich allerdings, dass zumindest eine HIPEC dafür nicht geeignet zu sein scheint. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
Prof. Dr. Michael Stahl (Essen) im Interview – AIO 2020
Ein aktives Jahr liegt hinter der AIO-Arbeitsgruppe Ösophagus-/Magen-Karzinome. Laut Prof. Stahl ist die Verbesserung der FLOT Chemotherapie in der perioperativen Situation ein aktuelles Thema. Die Frage „Welche Patient*innen können von einer zusätzlichen oder nachgeschalteten Immuntherapie profitieren?“, wird die Gruppe in nächster Zeit besonders beschäftigen.
Gesamtüberleben von mehr als einem Jahr – ESMO-Kongress 2020
Beim ESMO-Kongress 2020 präsentierte Daten zeigten, dass immunonkologischen Kombinationstherapien bei HER2-negativen Karzinomen des Magens, des gastroösophagealen Übergangs und des Ösophagus das mediane Gesamtüberleben im Vergleich mit einer Chemotherapie auf mehr als ein Jahr verlängern. Prof. Dr. Markus Möhler, Erstautor der CheckMate 649, kommentiert die Ergebnisse in Hinblick auf die klinische Praxis.
KEYNOTE 590: Immuntherapie als neuer Erstlinienstandard? – ESMO 2020
Die bisherige Standard-Erstlinientherapie von Patienten mit fortgeschrittenen Ösophaguskarzinomen könnte vor dem Aus stehen: So erwies sich in der KEYNOTE-590-Studie eine Kombination aus Immun- und Chemotherapie der alleinigen Chemotherapie als überlegen. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
Die CheckMate 649-Studie markiert einen Durchbruch in der Therapie von Patienten mit HER2-negativen gastroösophagealen Adenokarzinomen. So verlängerte die Kombination aus einer Immun- und einer Chemotherapie das Gesamtüberleben im Vergleich zu einer alleinigen Chemo. Dies ebnet möglicherweise den Weg für eine neue Standard-Erstlinientherapie. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
Bisher ist eine adjuvante Therapie bei Patienten mit Speiseröhrenkrebs/Tumoren des gastroösophagealen Übergangs nach einer Neoadjuvanz/Resektion nicht etabliert. Das könnte sich jetzt mit der CheckMate 577-Studie ändern: Die adjuvante Immuntherapie verdoppelt das krankheitsfreie Überleben. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
Prof. Dr. Peter R. Galle (Mainz) im Interview – ESMO-Kongress 2020
Über die aktuellen Entwicklungen bei der Therapie des fortgeschrittenen hepatozellulären Karzinoms (HCC) informiert Prof. Galle im Interview. Inhaltlich geht er dabei auf neue Studien zu Kombinationen mit Immunonkologika ein sowie die generelle Dynamik der Therapielandschaft durch die Erfolge bei der Systemtherapie.
Die Ursachen warum Darmkrebs entsteht sind noch nicht vollständig geklärt. Klar ist, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen. Sehen Sie sich die Entwicklungsstufen von Darmkrebs an, lesen Sie über die Amsterdam- und Bethesda-Kriterien und erfahren Sie, was Sie tun können, um Ihr Risiko zu senken.
Der Darm ist Teil unseres Verdauungsapparates und besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: dem Dünndarm und dem Dickdarm. Der Darm hat zahlreiche Aufgaben, unter anderem ist er beim Verdauen und Verwerten von Nährstoffen involviert und reguliert den Flüssigkeitshaushalt des Körpers. Lernen Sie Ihren Darm besser kennen.
Was versteht man unter dem Begriff Darmkrebs? Welche Krebserkrankungen des Darms gibt es? Bezieht sich der Krebs immer auf den Dickdarm oder welche Teile des Darms sind am häufigsten betroffen? Darmkrebs zählt zu der dritthäufigsten Krebserkrankung in Deutschland. Hier erfahren Sie mehr zur Definition und Häufigkeit.
Bei 3–5 % der Patienten mit einem kolorektalen Karzinom liegt ein hereditäres Darmkrebssyndrom vor – die häufigsten sind das Lynch-Syndrom und die familiäre adenomatöse Polyposis.
Neue Studien zu Neoadjuvanz, Immuntherapie, Bestrahlung und Operation – ASCO-Kongress 2020
In diesem Jahr trafen sich unsere Experten virtuell, um im Rahmen des ASCO Annual Meetings über neue Studienergebnisse zu gastrointestinalen Tumoren zu diskutieren. Inhalte waren u.a. Daten zu Neoadjuvanz, Immuntherapie, Operation und Bestrahlung bei verschiedenen Entitäten.
Auf dem europäischen Krebskongress (ESMO) 2018 in München diskutieren Experten u. a. die Ergebnisse aktueller klinischer Studien zu zielgerichteten Therapien und Immuntherapien. Neue Studiendaten, die für die Behandlung verschiedener onkologischer Indikationen von Bedeutung sind, werden in Berichten und Interviews vorgestellt.
Informatives zu neuen Studiendaten und Therapieoptionen bei Magen-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs vom Gastrointestinal Cancers Symposium der American Society of Clinical Oncology (ASCO-GI) 2019.
Auf dem europäischen Krebskongress (ESMO) 2019 in Barcelona diskutieren Experten u. a. die Ergebnisse aktueller klinischer Studien zu zielgerichteten Therapien und Immuntherapien. Neue Studiendaten, die für die Behandlung verschiedener onkologischer Indikationen von Bedeutung sind, werden in Berichten und Interviews vorgestellt.
Neue Studiendaten zur Gastrointestinalen Onkologie
Wir berichten über neuen Studiendaten und Therapieoptionen bei Magen-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs vom Gastrointestinal Cancers Symposium der American Society of Clinical Oncology (ASCO-GI) 2020.
Verlängertes Gesamtüberleben und besseres Sicherheitsprofil – ASCO 2020
Chinesische Forscher untersuchten in der Phase II/III-Studie ZGDH3 einen neuen Multikinaseinhibitor zur Therapie von Patienten mit fortgeschrittenem Leberkrebs. Erste Ergebnisse bezüglich Gesamtüberleben und Sicherheitsprofil sind vielversprechend. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
SWOG S1505-Studie liefert neue Daten zur Wirksamkeit – ASCO 2020
Die Autoren der SWOG S1505-Studie testen Wirksamkeit und Sicherheit einer neoadjuvanten Chemotherapie bei Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs. Können damit hohe Resektionsraten erreicht werden und verbessert sich dadurch möglicherweise das Gesamtüberleben? Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
Ergebnisse der RTOG1010-Studie sind enttäuschend – ASCO 2020
Die Überexpression von HER2 ist ein wichtiger Biomarker zur Selektion einer Therapie bei Magenkrebs und Tumoren des ösophago-gastralen Übergangs. In der RTOG1010-Studie, deren Ergebnisse auf dem ASCO 2020 vorgestellt wurden, überprüften die Autoren, ob eine gegen HER2 zielgerichtete Therapie auch bei Adenokarzinomen der Speiseröhre wirksam ist. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
PARP-Inhibition: Durchbruch beim metastasierten Pankreaskarzinom?
Unsere Experten stellen neue Daten vom ASCO 2019 bei gastrointestinalen Tumoren vor, etwa zur Immuntherapie beim metastasierten Magenkarzinom und hepatozellulären Karzinom oder zur Behandlung von alten Patienten mit fortgeschrittenem gastro-ösophagealem Karzinom mit Kombinationschemotherapie. Ein Highlight für unsere Experten waren die Ergebnisse zur Erhaltungstherapie mit einem PARP-Inhibitor bei Patienten mit Keimbahn-BRCA-mutiertem metastasiertem Pankreaskarzinom.
Verlängerung von OS und PFS im Vergleich zum Standard – ESMO 2019
Eine alleinige Checkpointinhibition reicht nicht aus, um das Überleben von Patienten mit fortgeschrittenen hepatozellulären Karzinomen im Vergleich zur Standardtherapie signifikant zu verlängern. Wird ein Checkpointinhibitor jedoch mit einem antiangiogenen Wirkstoff kombiniert, ergibt sich ein Überlebensvorteil. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
„Im Vergleich zu anderen Tumorarten, ist die Operation des Pankreaskarzinoms ein weitaus größeres Trauma für die Patienten“ so Ettrich. Er bespricht Aspekte, die während der Rekonvaleszenz beachtet werden sollten und erläutert, welchen Stellenwert die langjährige Erfahrung des Arztes bei der Therapiewahl hat.
Experteninterview mit Prof. Ralf-Dieter Hofheinz (Mannheim) für Patienten – DKK 2020
Welchen Nutzen hat die Immuntherapie für Patienten mit gastrointestinalen Tumoren? Diese Frage beleuchtet Prof. Hofheinz im Interview. Der Experte spricht außerdem über neue Studienkonzepte für Patienten mit Speiseröhren-, Magen-, und Enddarmkrebs. Ziel ist es, zu untersuchen, ob man Patienten unnötige Therapien ersparen kann.
Zusammenfassung der Ergebnisse des Expertengesprächs
Themen des Gesprächs waren die stadiengerechte Therapie des HCC, zielgerichtete Erst- und Zweitlinientherapien, Kriterien für die Therapiewahl, die Sequenztherapie und neue Kombinationstherapien. Die Ergebnisse des Gesprächs wurden in Thesen zusammengefasst, die hier zum Nachlesen zur Verfügung stehen.
State of the Art und Blick in die nahe Zukunft - DKK 2020
Zielgerichtete Erst- und Zweitlinientherapien sind aktueller Standard, werden aber noch zu wenig eingesetzt, so ein Resümee der Experten. In der weiteren Diskussion werden vor allem praxisrelevante Fragen thematisiert: Nach welchen Kriterien erfolgt die Wahl der Behandlung? Welchen Stellenwert haben lokale Optionen und wie definiert sich die Sequenztherapie?
Prof. Ralf-Dieter Hofheinz (Mannheim) im Interview – DKK 2020
Im Interview erläutert Prof. Hofheinz die Therapieoptionen bei älteren Patienten mit ösophagogastralen Tumoren. Weiterhin spricht er über Neuigkeiten im Bereich der gastrointestinalen Tumoren, u. a. über die Behandlung von Rektumkarzinomen im Stadium T3. Es zeichne sich ab, dass sich, je nach Risiko, unterschiedliche Fragestellungen ergeben.
Prof. Volker Heinemann (München) im Interview – DKK 2020
Prof. Heinemann diskutiert die Rolle und mögliche Herausforderungen der Molekulardiagnostik beim metastasierten Kolorektalkarzinom und bespricht Therapieoptionen für Patienten mit genetischen Veränderungen wie der BRAF V600E-Mutation. Des Weiteren erläutert er Daten der Studien TRIBE2 und BEACON CRC und ordnet diese in die derzeitige (und potenzielle zukünftige) Therapielandschaft ein.
Die JAVELIN-Studie hat ihren primären Endpunkt nicht erreicht. Die Erhaltungstherapie mit einem Antikörper brachte Patienten mit fortgeschrittenem Magenkarzinom bzw. Karzinomen des gastroösophagealen Übergangs im Vergleich zu einer fortgeführten Chemotherapie keinen Überlebensvorteil. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
Kein klinischer Benefit für Patienten – ASCO-GI 2020
Die Therapie mit einer Hyaluronidase kann das klinische Outcome von Patienten mit metastasierten Pankreaskarzinomen nicht verbessern, so die Ergebnisse der HALO 109-301-Studie. So verbesserte sich weder das progressionsfreie Überleben, noch das Gesamtüberleben. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
Entfernung hat keinen Einfluss auf das Gesamtüberleben – ASCO-GI 2020
Die Primärtumorresektion mit anschließender Chemotherapie kann das Überleben von Patienten mit kolorektalen Karzinomen und synchronen, nicht resektablen Metastasen im Vergleich zu einer alleinigen Chemotherapie nicht verbessern. Die Autoren der iPACS-Studie empfehlen demnach, bei solchen Patienten keine Primärtumorresektion durchzuführen. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
Prof. Anke Reinacher-Schick (Bochum) im Interview – AIO-Herbstkongress 2019
Prof. Anke Reinacher-Schick geht im Interview speziell auf die derzeitige Lage beim frühen Kolonkarzinom ein und erläutert aktuelle Studien zur Liquid Biopsy als potentiellen Marker. Außerdem stellt sie eine Studie vor, die in Zusammenarbeit mit chirurgischen Partnern das Konzept der FOXTROT-Studie bei Kolonkarzinom-Patienten in der neoadjuvanten Situation untersuchen will.