Prof. Dr. Michael Stahl (Essen) im Interview – AIO 2020
Ein aktives Jahr liegt hinter der AIO-Arbeitsgruppe Ösophagus-/Magen-Karzinome. Laut Prof. Stahl ist die Verbesserung der FLOT Chemotherapie in der perioperativen Situation ein aktuelles Thema. Die Frage „Welche Patient*innen können von einer zusätzlichen oder nachgeschalteten Immuntherapie profitieren?“, wird die Gruppe in nächster Zeit besonders beschäftigen.
KEYNOTE 590: Immuntherapie als neuer Erstlinienstandard? – ESMO 2020
Die bisherige Standard-Erstlinientherapie von Patienten mit fortgeschrittenen Ösophaguskarzinomen könnte vor dem Aus stehen: So erwies sich in der KEYNOTE-590-Studie eine Kombination aus Immun- und Chemotherapie der alleinigen Chemotherapie als überlegen. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
Die CheckMate 649-Studie markiert einen Durchbruch in der Therapie von Patienten mit HER2-negativen gastroösophagealen Adenokarzinomen. So verlängerte die Kombination aus einer Immun- und einer Chemotherapie das Gesamtüberleben im Vergleich zu einer alleinigen Chemo. Dies ebnet möglicherweise den Weg für eine neue Standard-Erstlinientherapie. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
Bisher ist eine adjuvante Therapie bei Patienten mit Speiseröhrenkrebs/Tumoren des gastroösophagealen Übergangs nach einer Neoadjuvanz/Resektion nicht etabliert. Das könnte sich jetzt mit der CheckMate 577-Studie ändern: Die adjuvante Immuntherapie verdoppelt das krankheitsfreie Überleben. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
Neue Studien zu Neoadjuvanz, Immuntherapie, Bestrahlung und Operation – ASCO-Kongress 2020
In diesem Jahr trafen sich unsere Experten virtuell, um im Rahmen des ASCO Annual Meetings über neue Studienergebnisse zu gastrointestinalen Tumoren zu diskutieren. Inhalte waren u.a. Daten zu Neoadjuvanz, Immuntherapie, Operation und Bestrahlung bei verschiedenen Entitäten.
Ergebnisse der RTOG1010-Studie sind enttäuschend – ASCO 2020
Die Überexpression von HER2 ist ein wichtiger Biomarker zur Selektion einer Therapie bei Magenkrebs und Tumoren des ösophago-gastralen Übergangs. In der RTOG1010-Studie, deren Ergebnisse auf dem ASCO 2020 vorgestellt wurden, überprüften die Autoren, ob eine gegen HER2 zielgerichtete Therapie auch bei Adenokarzinomen der Speiseröhre wirksam ist. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
Prof. Ralf-Dieter Hofheinz (Mannheim) im Interview – DKK 2020
Im Interview erläutert Prof. Hofheinz die Therapieoptionen bei älteren Patienten mit ösophagogastralen Tumoren. Weiterhin spricht er über Neuigkeiten im Bereich der gastrointestinalen Tumoren, u. a. über die Behandlung von Rektumkarzinomen im Stadium T3. Es zeichne sich ab, dass sich, je nach Risiko, unterschiedliche Fragestellungen ergeben.
Prof. Dr. Markus Möhler (Mainz) im Interview – ASCO-GI 2019
Prof. Möhler stellt Studien zur Wirksamkeit von Pembro vs. Chemo beim Ösophaguskarzinom, erste Phase-1-Daten aus der Kombi von lokaler Ablation/Bestrahlung + Chemo und Immuntherapie beim Pankreaskarzinom sowie Immuntherapie des mikrosatelliteninstabilen Kolonkarzinoms vor. Daten zu CPI + Chemo beim Magenkarzinom werden zum nächsten Kongress erwartet.
KEYNOTE-181-Studie vergleicht Pembrolizumab mit Chemotherapie – ASCO-GI 2019
Pembrolizumab könnte möglicherweise als Standard-Zweitlinientherapie bei Patienten mit PD-L1-hochexprimierenden Ösophaguskarzinomen werden. Hintergrund sind die Ergebnisse einer neuen Phase III-Studie. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
In einer doppelblinden Phase III-Studie verlängerte die Kombination aus Trifluridin/Tipiracil (TAS-102) das Gesamtüberleben von Patienten mit stark vorbehandeltem metastasiertem Magenkarzinom. Unerwartete Nebenwirkungen traten dabei nicht auf. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
FLOT vs. ECF - Vergleich perioperativer Therapiestrategien – ASCO 2017
FLOT4-Studie: Perioperative FLOT-Therapie verbessert Gesamtüberleben und progressionsfreies Überleben gegenüber ECF-Therapie deutlich und wird damit den Therapiestandard verändern. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig).
Ansprechen und Toxizität von Pembrolizumab an großer Patientenkohorte bestätigt – ASCO Annual Meeting 2017
Im Anschluss an die Keynote-012-Studie konnte nun die Keynote-059- Studie an einem großen Patientenkollektiv mit mindestens zwei Vorbehandlungen die Wirksamkeit und Tolerierbarkeit von Pembrolizumab zur Behandlung von Magen- und Speiseröhrenkrebs erneut bestätigen. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
Je früher Speiseröhrenkrebs erkannt wird, desto günstiger sind die Heilungschancen. Achten Sie selbst auf die ersten Anzeichen. Wir geben wichtige Tipps.
Reha und Nachsorge haben zum Ziel, ein Wiederauftreten von Speiseröhrenkrebs zu verhindern und Begleiterscheinungen zu lindern. Hier finden Sie wichtige Informationen.
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