Interview mit Prof. Tim H. Brümmendorf (Aachen) für Patienten – ASH 2020
Auf dem Kongress der amerikanischen Gesellschaft für Hämatologie (ASH) wurden viele wichtige Themen besprochen, so auch die Auswirkungen einer COVID-19-Infektion bei Patienten mit einer chronischen myeloischen Therapie (CML): wie ist die Prognose und welche Risikofaktoren bestehen. Prof. Brümmendorf stellt hierzu die Ergebnisse einer Studie vor. Im Weiteren berichtet der Experte über aktuelle Daten zur Therapie mit bekannten und neuen Wirkstoffen.
Das 61. Jahresmeeting der American Society of Hematology (ASH) 2019 bietet Updates zu den wichtigsten Themen der Hämatologie. Vom 7. bis 10. Dezember treffen sich wieder mehr als 25.000 Hämatologen aus allen Fachbereichen im Orange County Convention Center in Orlando, Florida, um die Bekämpfung von Blutkrankheiten voranzutreiben.
Prof. Dr. Susanne Saußele (Mannheim) im Interview – DGHO 2020
Für die chronische myeloische Leukämie wurden in diesem Jahr die neuen Therapie-Empfehlungen des European Leukemia Net (ELN) publiziert und auf der diesjährigen Jahrestagung der DGHO diskutiert. Prof. Saußele fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen und berichtet außerdem von einer Zwischenanalyse der OPTIC-Studie, die kurz zuvor im Rahmen des Kongresses der European School of Haematology vorgestellt wurde.
Interview mit Prof. Dr. Susanne Saußele (Mannheim) für Patienten – DGHO 2020
Prof. Saußele berichtet in ihrem Interview auf der diesjährigen Jahrestagung der DGHO von den neuen Empfehlungen des Europäischen Leukämienetzes zum Management der chronischen myeloischen Leukämie. Zuvor wurden laut Prof. Saußele bereits auf dem Kongress der European School of Haematology Zwischenergebnisse einer Studie vorgestellt, bei der durch CML-Therapie mit einer reduzierten Dosis insbesondere Nebenwirkungen an den Gefäßen vorgebeugt werden soll.
Interview mit Prof. Dr. Andreas Hochhaus (Jena) für Patienten – EHA 2020
Prof. Hochhaus klärt auf, dass für Patienten*innen mit einer chronisch myeloischen Leukämie (CML)weder ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit dem neuartigen Corona-Virus noch für einen schwereren Verlauf bei einer Erkrankung an COVID-19 besteht. Wichtig sei eine stringente Behandlung der CML auch während der Corona-Pandemie. Die CML-Therapie habe in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, so Hochhaus weiter. Erst kürzlich wurden neue Therapieempfehlungen entwickelt und werden nun weltweit den Patienten*innen zugänglich gemacht.
Prof. Susanne Saussele (Mannheim) im Interview – ASH 2019
Prof. Saussele spricht im Interview über Real-World-Daten zur chronisch myeloischen Leukämie (CML), die auf dem ASH präsentiert wurden, u.a. zu den Therapie-Kosten. Sie erläutert außerdem den Stellenwert von Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) der 2. Generation für die CML-Therapie. Ihr Fazit: Mit diesen kann ein besseres Ansprechen erreicht werden. Mit freundlicher Unterstützung der Novartis Pharma GmbH
Zum myelodysplastischen Syndrom (MDS), zur akuten myeloischen Leukämie (AML) und zur chronisch myeloischen Leukämie (CML) gab es zahlreiche neue Studien, die auf dem ASH präsentiert wurden. Unsere Experten berichten über die aktuellsten Ergebnisse, unter anderem zur Charakterisierung und Reparatur von Mutationen und zu neuen Medikamenten.
Experten fassen die wichtigsten Themen des EHA-Kongresses im Video zusammen
Auf dem EHA-Kongress, der in diesem Jahr in Amsterdam stattfand, diskutieren Experten zu den aktuellsten Daten aus der hämatologischen Onkologie. Auf der Website der Medical Tribune sprechen fünf renommierte deutsche Hämatoonkologen über die Highlights des Kongresses, unter anderem bei MDS, Mastozytose und Myelofibrose. Mit freundlicher Unterstützung der Novartis Pharma GmbH
Prof. Susanne Saussele (Mannheim) im Interview – DGHO 2019
Sollte man Patienten mit chronisch myeloischer Leukämie (CML) eher Imatinib oder Tyrosinkinase-Inhibitoren der zweiten Generation in der Erstlinientherapie geben? Darüber wurde auch beim diesjährigen DGKO diskutiert. Prof. Saussele gibt eine Einschätzung und spricht außerdem über die Bedeutung der therapiefreien Remission bei der CML.
Experteninterview mit Prof. Susanne Saussele (Mannheim) für Patienten – DHGO 2019
Etwa 20 Prozent der Patienten mit chronisch myeloischer Leukämie (CML) können die Medikamente wieder absetzen. Prof. Saussele rät, diese Möglichkeit schon zu Beginn der Therapie mit dem Arzt zu besprechen. Sie erläutert außerdem die Unterschiede der Medikamente, die zu Beginn der Therapie eingesetzt werden.
Prof. Andreas Hochhaus (Jena) im Interview – DGHO-Kongress 2019
Die deutsche CML-Allianz wurde auf dem DGHO in Hamburg gegründet und feiert nun ihr 5-jähriges Bestehen. Prof. Hochhaus gibt einen Überblick über die Ziele dieser Allianz und erläutert aktuelle Therapieoptionen und Studien zur CML. Er weist zudem darauf hin, dass es wichtig sei, für jeden Patienten ein individuelles Therapieziel zu definieren.
Evidenzbasiertes Wissen und brandneue Studiendaten
Vom europäischen Hämatologen-Treffen der EHA berichtet das ONKO-Internetportal in Zusammenarbeit mit renommierten Experten, die die neusten Forschungsdaten zusammenfassen. Erfahren Sie mehr über die wichtigsten dort diskutierten Themen aus der onkologischen Hämatologie.
Anfang Dezember treffen sich etwa 20.000 Hämatologen aus aller Welt in San Diego, Kalifornien, zum weltweit renommiertesten Hämatologen-Kongress. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse diskutiert und wir sind für Sie vor Ort, um von den wichtigsten Neuerungen in Therapie und Diagnose zu berichten.
Prof. Susanne Saussele (Mannheim) im Interview – DGHO 2018
Einige Patienten mit Chronischer Myeloischer Leukämie können im Laufe der Erkrankung ihre Medikamente dauerhaft absetzen. Der BCR-ABL-Wert muss dafür allerdings über längere Zeit sehr tief sein, betont die CML-Expertin Prof. Susanne Saussele. Sie rät Patienten, von Anfang an mit dem Arzt über geeignete Therapiestrategien zu sprechen, bei denen ein Absetzen überhaupt möglich ist.
Prof. Susanne Saussele (Mannheim) im Interview – DGHO-Jahrestagung 2018
Das Thema Absetzen einer CML-Therapie ist nun auch in die Leitlinien aufgenommen worden, berichtet Prof. Susanne Saussele (Mannheim) von der DGHO-Jahrestagung in Wien. Unter welchen Bedingungen für 20 bis 30 Prozent der Patienten ein Absetzen der Therapie in Frage kommt und welche Studien hierzu momentan noch rekrutieren, erfahren Sie im Interview.
Prof. Andreas Hochhaus (Jena) im Interview – DGHO-Jahrestagung 2018
Faktoren zu identifizieren, die ein Ansprechen auf eine CML-Therapie prognostizieren können, ist eine große Herausforderung. Welche biologischen Faktoren hierzu potenziell geeignet sind war auch Thema beim DGHO-Kongress 2018, wie Prof. Andreas Hochhaus im Interview berichtet. Außerdem vorgestellt wurden bei der Tagung in Wien Updates zum Zweitgenerations-TKI Bosutinib und der Forschungsstand zum Absetzen einer TKI-Therapie bei Chronischer Myeloischer Leukämie.
Prof. Hermann Einsele (Würzburg) im Interview – DGHO-Jahrestagung 2018
Wie die Behandlungsprotokolle für ältere Myelom-Patienten aufgrund der neuen Datenlage angepasst werden müssen, war eines der wichtigen Themen beim DGHO-Kongress 2018. Prof. Hermann Einsele erläutert die wichtigsten Aspekte hierzu, die Diskussion um die beste Vorbehandlung jüngerer Patienten vor einer Transplantation sowie aktuelle Daten zu neuen Immuntherapien.
Experten fassen die wichtigsten Themen des EHA-Kongresses im Video zusammen
Der 23. Kongress der Europäischen Hämatologischen Gesellschaft (EHA) in Stockholm war mit mehr als 11.000 Teilnehmern – wie auch in den vergangenen Jahren – das wichtigste Europäische Treffen der Hämatologen des Jahres. Das Programm war mit 200 Oral Sessions und 1.300 Postern gewohnt umfangreich. Sehen Sie in Video-Beiträgen Zusammenfassungen der wichtigsten Themen. Mit freundlicher Unterstützung der Novartis Pharma GmbH
Interview mit Prof. Andreas Hochhaus (Jena) - EHA- & ASCO-Kongress 2018
Professor Andreas Hochhaus fasst die wichtigsten Themen vom EHA- und ASCO-Kongress zur CML zusammen. Ein zentrales Thema war die Firstline-Zulassung von Bosutinib. Mit der BEFORE-Studie konnte dessen Überlegenheit gegenüber Imatinib belegt werden. Die Absetz-Studien ENESTfreedom und ENESTstop konnten einen lang anhaltenden Effekt der Therapie nach Absetzen von Nilotinib in der Erst- bzw. Zweitlinie nachweisen.
Interview mit Prof. Thoralf Lange (Weißenfels) - DGHO 2017
Die Zulassung neuer Therapien hat die Behandlung von Patienten mit hämatoonkologischen Erkrankungen wie Lymphomen, chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), chronischer myeloischer Leukämie (CML) und Multiplen Myelomen grundlegend verändert. Im Fokus der Diskussionen auf dem DGHO stand nun, wie Prof. Lange berichtet, die Frage nach der optimalen Sequenz für einen maximalen therapeutischen Nutzen. Darüber hinaus äußert sich der Experte zu Neuigkeiten bei der Behandlung des Magenkarzinoms.
Prof. Andreas Hochhaus, Jena, im Interview – DKK 2018
Die chronische lymphatische Leukämie (CML) ist zu einer der am besten behandelbaren Krebserkrankungen geworden, resümiert Prof. Andreas Hochhaus (Jena) die Entwicklung in der CML-Therapie. Nun müsse mehr dafür getan werden, die Qualität der Versorgung dieser Patienten sicher zu stellen. Wird die Therapie zeitweise abgesetzt, müssten intensive Kontrollen vorgenommen werden, so Hochhaus im Interview.
Prof. Andreas Hochhaus (Jena) – DGHO 2017 Zur Erstlinientherapie der chronisch myeloischen Leukämie (CML) werden demnächst vier Tyrosinkinase-Inhibitoren verfügbar sein. Prof. Hochhaus erläutert die wichtigen Therapie-Auswahlkriterien anhand der aktuellen Studiendaten. Ferner geht der Experte auf das neu formulierte Therapieziel, das Erreichen einer therapiefreien Remission, die wichtigen Voraussetzungen für das Absetzen der Therapie und das Problem der persistierenden Stammzellen ein.
Anfang Dezember treffen sich etwa 20.000 Hämatologen aus aller Welt in San Diego, Kalifornien, zum weltweit renommiertesten Hämatologen-Kongress. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse diskutiert und wir sind für Sie vor Ort, um von den wichtigsten Neuerungen in Therapie und Diagnose zu berichten.
Ponatinib ist ein Arzneistoff, der bei der Behandlung der Chronischen Myeloischen Leukämie (CML) in den unterschiedlichen Stadien (chronisches Stadium, Blastenstadium, Wachstumsstadium) und der Akuten Lymphatischen Leukämie bei Patienten, die 'Philadelphia-Chromosom-positiv' (Ph+) sind, zum Einsatz kommt.
In der Krebstherapie hat die CML eine besondere Vorreiterstellung, da wissenschaftliche Erkenntnisse auf molekularer Ebene erstmals in die praktische Anwendung überführt werden konnten. Wir nehmen den Welt-CML Tag am 22. September 2017 zum Anlass um über die Erkrankung und neue Therapiemöglichkeiten zu informieren.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland mehr als 12.500 Menschen an einer Leukämie. Eine Stammzellespende ist – wenn Strahlen- oder Chemotherapie nicht wirken – oft die einzige Möglichkeit der Heilung. Die Suche nach einem passenden Spender ist für die Betroffenen häufig schwierig. Dabei ist es ganz einfach, Spender zu werden.
Hier finden Sie Broschüren, Leitlinien und Ratgeber zu hämatologischen Krebserkrankungen, z. B. Leukämien, Hodgkin Lymphom, Plasmozytom/Multiples Myelom.
Im Gespräch: Prof. Dietger Niederwieser (Leipzig), EHA 2016
Prof. Niederweiser stellt eine Studie vor, die bei älteren AML-Patienten gezeigt hat, dass bei jenen Patienten, die eine Vortherapie mit genveränderten Substanzen erhalten haben, eine bessere Verträglichkeit der Chemotherapie beobachtet werden konnte. Auch wurden bei der AML Subgruppen identifiziert, die mit neuen zielgerichteten Substanzen behandelt werden können.
Im Gespräch: Prof. Dietger Niederwieser (Leipzig), EHA 2016
Die digitale PCR verbessert den Nachweis einer MRD bei Patienten mit AML und CML, da mit dieser Methode festgestellt werden kann, ob maligne Zellen auch nach der Therapie vorhanden sind. Weiterhin berichtet Prof. Niederwieser von „spektakulären Ergebnissen“ durch die Gabe von bispezifischen Antikörpern und CART-Zellen bei AML und ALL.
Prof. Hans Tesch, Frankfurt/Main, im Interview – ASH 2015
Dank der Präzisionsmedizin hat man ein immer besseres Verständnis von Biomarkern und Mutationen und deren Einfluss auf Therapieoptionen, so bei der chronisch myeloischen Leukämie (CML). Zudem berichtet Prof. Tesch über die FLT-3-Studie bei der AML, neue Therapieoptionen beim Multiplen Myelom und stellt das Forschungsnetzwerk „Pregnant“ vor.