Interview mit Prof. Dr. Peter R. Galle (Mainz) für Patienten – ASCO GI 2021
Für Patienten mit einem nicht operablen oder metastasierten Leberzellkarzinom stehen heute verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung, die das Überleben von Patienten deutlich verlängern können. Gerade für diese gewonnene Lebenszeit hat die Lebensqualität eine besondere Bedeutung für Patienten und deren Angehörige. Daher werden Ärzte zukünftig bei der Wahl der Therapie auch deren Einfluss auf die Lebensqualität betrachten und berücksichtigen.
Prof. Dr. Peter R. Galle (Mainz) im Interview – ASCO GI 2021
Das fortgeschrittene und metastasierte hepatozelluläre Karzinom (HCC) kann vor allem bei eingeschränkter Leberfunktion nur bedingt mit systemischen Therapien behandelt werden. Können HCC-Patienten dennoch von neuen systemischen Therapien und Wirkstoffkombinationen profitieren, wie es bei Patienten anderer Tumorentitäten bereits der Fall ist? Prof. Galle gibt einen Überblick über die beim ASCO GI 2021 vorgestellten Daten.
Systemtherapie, Biomarker und COVID-19-Pandemie – ASCO-GI 2021
Der Bedarf an wirksamen systemischen Therapien ist im metastasierten Stadium des CRC unverändert hoch. Prof. Dr. Meinolf Karthaus kommentiert besonders interessante Daten zu Immun-Chemotherapiekombinationen, zur Therapieoptimierung durch geeignete Biomarker (ctDNA) und die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Patientenversorgung. Fachberatung: Prof. Dr. Meinolf Karthaus (München)
Daten zu neuzugelassener Immuntherapie-Chemo-Kombination auf DGHO vorgestellt
Patienten mit einem fortgeschrittenen oder metastasierten NSCLC und Nachweis einer therapierbaren Treibermutation können bereits in der Erstlinie mit systemischen Therapien zielgerichtet behandelt werden. Für Patienten ohne nachgewiesene Treibermutation konnten mit den Zulassungen immun-onkologischer Substanzen, den Checkpoint-Inhibitoren (PD-1-Inhibitor oder PD-L1-Inhibitor), die Erstlinienoptionen ebenfalls bedeutend erweitert werden.
Pressemitteilung der Roche Pharma AG Auf der 54. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO), die vom 1. bis 5. Juni 2018 in Chicago, USA, stattfand, präsentierte Roche über 180 Abstracts zu rund 20 Substanzen gegen 13 Krebsarten. Im Fokus standen neue Erkenntnisse zur Behandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC).
Pressemitteilung der Roche Pharma AG Die Europäische Kommission hat Tecentriq®▼ (Atezolizumab) in Kombination mit Avastin® (Bevaci-zumab) und Chemotherapie zur First-Line-Therapie von Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder meta-stasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) mit nicht-plattenepithelialer Histologie zugelassen [1]. Grundlage für die aktuelle Zulassung sind die Daten der Phase-III-Studie IMpower150.
Prof. Dr. Wolfgang Schütte im Interview auf dem DGP-Kongress 2019 in München
Die Wirksamkeitsdaten der Studien KEYNOTE-407 und IMpower150 führten in diesen Tagen zur Zulassung von Chemotherapie-Regimen in Kombination mit Pembrolizumab bzw. Bevacizumab und Atezolizumab zur Erstlinientherapie des Platten- bzw. des Nicht-Plattenepithelkarzinoms. Warum und für wen diese neuen Kombinationstherapien so wichtig sind, beschreibt Prof. Schütte im Interview.
DGP-Kongress 2019 in München – im Interview: Prof. Dr. Wolfgang Schütte
In den letzten 1,5 Jahren ist die Immuntherapie mit Pembrolizumab als Erstlinientherapie für das metastasierte NSCLC zuerst für Patienten mit hoher PD-L1-Expression und dann in Kombination mit Chemotherapie für das Adenokarzinom und für das Plattenepithelkarzinom zugelassen worden. Prof. Schütte erläutert im Interview die Bedeutung dieser Entwicklung für die Patienten und den klinischen Alltag sowie für die Folgelinien.
PD Dr. Dominik Modest (München) im Interview – AIO-Herbstkongress 2018
Die XELAVIRI -Studie der AIO untersuchte die optimale Behandlungsstrategie bei unbehandelten Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom. Im Fokus stand die Frage, ob eine zweite Chemotherapie erst nach Versagen der ersten Chemotherapie gegeben werden kann. Ob diese sequenzielle Eskalation der Standardtherapie tatsächlich ebenbürtig ist und welche Patientengruppen besonders profitieren könnten, erläutert PD Dr. Dominik Modest im Interview.
Prof. Jalid Sehouli (Berlin) im Interview – ESMO-Kongress 2017
Sind kardiovaskuläre Komorbiditäten ein Ausschlusskriterium für eine Bezvacizumab-Therapie beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom? Welche Rolle spielen Faktoren wie Alter und Body-Maß-Index für die Anwendbarkeit einer Standardtherapie? Zu diesen Fragen wurden beim ESMO-Kongress 2017 zwei Studien präsentiert, deren Ergebnisse und Relevanz für den klinischen Alltag Prof. Jalid Sehouli zusammenfasst.
Prof. Jalid Sehouli (Berlin) im Interview – ESMO-Kongress 2017
Fortgeschrittener Eierstockkrebs wird in der Regel mit einer Chemotherapie nach der OP und einer Therapie mit einem Medikament behandelt, das das Wachstum der Tumorgefäße hemmt. Diese Therapien sind natürlich nicht ohne Nebenwirkungen. Frauen mit Vorerkrankungen wie Bluthochdruck oder mit höherem Body-Maß-Index fragen sich oft, ob sie diese Therapien trotzdem erhalten sollten oder ob das Risiko zu hoch ist. Antworten darauf gibt Prof. Jalid Sehouli von der Berliner-Charité anhand neuer Studiendaten vom Europäischen Krebskongress.
Prof. Axel Merseburger (Lübeck) im Interview – ASCO-GU 2018
Zur Behandlung des fortgeschrittenen und metastasierten Nierenzellkarzinoms stehen heute vielfältige neue Substanzen zur Verfügung. Innovative Kombinationstherapien mit modernen immuntherapeutischen Substanzen stehen im Fokus aktueller Studien. Prof. Axel Merseburger kommentiert die wichtigen Daten vom diesjährigen ASCO-GU, u.a. aus der IMmotion151-Phase-III-Studie. Zudem benennt der Experte wichtige Zukunftsfragen einer optimalen Therapieauswahl.
Signifikante Überlegenheit gegenüber Sunitinib bei relevanten Endpunkten – ASCO-GU 2018
Die Kombination aus Atezolizumab (Atezo) + Bevacizumab (Bev) zeigte bereits in einer Phase-II-Studie eine anti-Tumor Aktivität in der Erstlinie. In IMmotion151 kommt zum ersten Mal ein Inhibitor des PD-L1/PD-1 Signalwegs (Atezo) in Kombination mit einem anti-VEGF Antikörper (Bev) zur Behandlung des metastasierten Nierenzellkarzinoms (mRCC) in der Erstlinie in einer randomisierten Studie zum Einsatz. Daten der Interimsanalyse wurden auf dem ASCO GU präsentiert.
Interview mit Dr. Nicolas Dickgreber (Rheine) – ASCO Annual Meeting 2018
Dr. Dickgreber resümiert vom ASCO-Kongress 2018 die wichtigsten neuen Studiendaten für das Lungenkarzinom: Zentrales Thema war wieder einmal die Immuntherapie, diesmal unter anderem in der Kombination mit einer Chemotherapie. Ebenfalls vielversprechend war die Kombination aus EGFR-Inhibition und Chemotherapie, die das progressionsfreie Überleben verlängert, sowie die Monotherapie mit dem neuen EGFR-Inhibitor Dacomitinib.
Interview mit Prof. Jalid Sehouli (Berlin) – ASCO Annual Meeting 2018
Eine Post-Hoc-Analyse im Rahmen der OTILIA-Studie überraschte beim ASCO-Meeting mit dem Ergebnis, dass Patientinnen mit primärem Ovarialkarzinom, die unter Bevacizumab eine Hypertonie entwickelten, ein besseres PFS zeigten. Professor Sehouli unterstreicht weiterhin, dass auch Lebensqualität ein prognostischer Faktor und Schmerztherapie bereits zu Beginn der Chemotherapie unabdingbar ist.
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