Prof. Viktor Grünwald (Essen) im Interview – AIO 2019
Die Erstlinientherapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms hat sich im vergangenen Jahr durch die Zulassung verschiedener Immuntherapie-Kombinationen deutlich geändert, wie Prof. Grünwald im Interview erläutert. Das wirkt sich auch auf die Zweitlinie aus: Welche Therapien bieten sich nach vorheriger Immuntherapie an? Da es bislang an Daten mangelt, die diese Frage beantworten, wurde die derzeit rekrutierende CaboCHECK-Studie initiiert, deren wichtigste Eckpunkte Prof. Grünwald vorstellt.
Welche Therapie für welchen Patienten? – ESMO 2019
In Kürze werden neben der reinen Immuntherapiekombination mit Checkpoint-Inhibitoren auch zwei verschiedene IO/TKI-Kombinationstherapien zur Verfügung stehen. Prof. Viktor Grünwald, Essen, erläutert im Video-Interview Stärken und Schwächen der verschiedenen Kombinationspartner und welche Kriterien hilfreich für die Therapiewahl sein können.
Kombinationen mit Immuntherapien neuer Standard in der Erstlinientherapie
Der langjährige Erstlinienstandard mit Tyrosinkinase-Inhibitoren als Monotherapie ist durch immunonkologische Kombinationstherapien beim mRCC abgelöst worden. Wer welche Kombination bekommen sollte und welche Implikationen sich für Kontrolluntersuchungen und die Therapiedauer ergeben, wurde von den Experten diskutiert und zusammengefasst.
Experteninterview mit Prof. Markus A. Kuczyk für Patienten - DGU 2019
Patienten mit metastasiertem Nierenkrebs, denen eine TKI-Monotherapie angeboten wird, sollten diese hinterfragen, berichtet Prof. Markus A. Kuczyk im Interview. Die Standardtherapie entwickelt sich immer mehr in Richtung von Kombinationsbehandlungen. Patienten sollten sich auch nicht davor scheuen, eine zweite Meinung einzuholen, rät der Experte.
Prof. Kurt Miller (Berlin) im Interview – ESMO 2019
Im Bereich der urologischen Tumoren wurden beim ESMO 2019 viele neue Daten vorgestellt. Prof. Miller gibt einem Überblick über Neuigkeiten und persönliche Highlights in den Bereichen Harnblasenkarzinom, Nierenkarzinom und Prostatakarzinom, mit interessanten Ergebnissen zu neuen Substanzen, Kombinationstherapien und Chemotherapien.
Neue Entwicklungen in der Uro-Onkologie - speziell zu Prostata-, Nieren- und Harnblasenkarzinom - direkt vom Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) 2019.
Prof. Markus A. Kuczyk (Hannover) im Interview – DGU-Kongress 2019
Die Erstlinientherapie des Nierenzellkarzinoms entwickelt sich weg von der TKI-basierten Monotherapie und hin zu Kombinationsbehandlungen, erläutert Prof. Markus Kuczyk. Der Experte stellt dazu aktuelle Daten vor und erklärt, was sich für die Praxis ändert. Er spricht außerdem über die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Alltag von Urologen.
Prof. Jürgen Gschwend (München) im Interview – DGU-Kongress 2019
Prof. Gschwend fasst seine persönlichen Highlights vom diesjährigen DGU-Kongress zusammen: Er spricht unter anderem über neue Entwicklungen beim Harnblasen,- Nierenzell- sowie Prostatakarzinom und hebt lobend hervor, dass dieser Kongress mehr als andere Kongresse dem Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis dient.
Was tun bei Diarrhoe unter Kombinationstherapie? – ASCO Annual Meeting 2019
Kombinationstherapien aus verschiedenen Substanzklassen werfen neue Fragen hinsichtlich der Supportivtherapie auf. PD Dr. Martin Bögemann, Münster, erläutert am Beispiel der Diarrhoe, warum es wichtig ist, die Ursache zu eruieren und welche Konsequenzen dies für das Vorgehen in der klinischen Praxis hat.
Neue Analyse von Patientensubgruppen der CARMENA-Studie – ASCO 2019
Die Daten der CARMENA-Studie zeigten recht eindrucksvoll, dass eine alleinige Sunitinib-Therapie einer zytoreduktive Nephrektomie plus einer anschließenden zielgerichteten Therapie nicht unterlegen ist. Ob die ZN bei verschiedenen Patientensubgruppen doch Vorteile bringt, untersuchten die Autoren in einer neuen Analyse. Fachberatung: Prof. Kurt Miller (Berlin)
Die Niere ist ein kleines Organ, mit wichtigen Aufgaben - zum Beispiel unser Blut von Giftstoffen zu reinigen. Hier finden Sie mehr Infos zu Anatomie und Funktion.
Neue Daten zu Nierenzellkarzinom und Urothelkarzinom – ASCO Annual Meeting
PD Dr. Philipp Ivanyi (Hannover) berichtete im Videointerview vor Ort über interessante Daten zur Checkpoint-Inhibition beim fortgeschrittenen Nierenzellkarzinom (RCC), einschließlich sarkomataoider Tumoren. Für PD Dr. Maria De Santis (Berlin) waren beim fortgeschrittenen Urothelkarzinom vor allem Langzeitdaten klinisch relevant.
Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) sind ein wesentlicher Bestandteil in der Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms. Das neue Serviceportal mRCC-Care.de möchte jetzt mit Tipps für Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal u.a. die TKI-Therapie so unterstützen, dass die Betroffenen möglichst lange von der Behandlung profitieren können. Weiterhin finden sich auf der am klinischen Alltag ausgerichteten Webseite z.B. Empfehlungen zum Arzt-Patienten-Gespräch, zu Präventiv- und Supportivmaßnahmen oder zur Bildgebung. Mit freundlicher Unterstützung der Pfizer Pharma GmbH
PD Dr. Martin Bögemann (Münster) im Interview – ASCO-Kongress 2019
„In diesem Jahr gab es zwei wichtige Game-Changer: TITAN- und ENZAMET-Studie“, beginnt Prof. Bögemann. Über die Daten zum Prostatakarzinom kommt er zur CARMENA-Studie und die Frage, ob Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom von einer Nephrektomie profitieren. Weitere Highlights: zwei innovative Substanzen für das Urothelkarzinom.
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