Eine Brustamputation bringt einschneidende körperliche Veränderungen mit sich. Dies wirft auch Fragen über das Lebensgefühl und Sexualität auf. Hier finden Sie Antworten.
Entzündungen im Mund-Rachenbereich können als Begleitsymptome verschiedener Krebsbehandlungen, wie Chemo- oder Strahlentherapie, auftreten. Schmerzen, Schleimhautschäden, Karies und Infektionen können u.a. die Folge sein. Eine konsequente Mundhygiene ist daher für Krebspatienten besonders wichtig – und leider aufgrund der Schmerzen nicht immer einfach.
QoL entscheidender Aspekt in der palliativen Therapie des NSCLC Lebensqualität ist neben der Verlängerung der Überlebenszeit das wichtigste Therapieziel in der palliativen Situation. Die Messung ist heute durchaus zuverlässig und findet als Endpunkt in klinischen Studien zunehmend Anerkennung. Bei einem Expertenworkshop wurden Thesen zum Thema Lebensqualität in der Behandlung des Lungenkarzinoms erstellt und in einem Expertengespräch vorgestellt.
2015 wurde die Immuntherapie beim NSCLC zugelassen. In der Expertenrunde anlässlich des DKK wurden die Behandlungsmöglichkeiten mit Checkpoint- Inhibitoren bei Plattenepithel- und Adenokarzinomen diskutiert. Zudem wurden die Bedeutung der PD-L1-Expression sowie das Management von Toxizitäten besprochen.
DKK 2016: Wichtige Neuerungen im Bereich der Chemotherapie
Im Expertengespräch beim diesjährigen DKK wurde über die Optionen der Therapie mit der Kombination nab-Paclitaxel-Carboplatin bei NSCLC diskutiert. Ein weiteres wichtiges Thema war das wöchentliche Schema bei Taxanen, auch in Kombination mit einer Strahlentherapie, das gegenüber dem dreiwöchentlichen Schema einige Vorteile bietet.
Nach der Behandlung von Morbus Hodgkin können sich für Frauen und Männer spezielle Schwierigkeiten ergeben. Auch Zweittumoren können auftreten. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Verlängerte Therapie mit Letrozol verbessert krankheitsfreies Überleben
Die Studie MA17.R ging der Frage nach, ob die Verlängerung der adjuvanten endokrinen Therapie mit dem Aromatasehemmer Letrozol bei Patientinnen mit hormonrezeptorpositivem Mammakarzinom zu einer Verlängerung des krankheitsfreien Überlebens führt. Die Ergebnisse waren positiv. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner, Berlin.
Keine Nachteile bei postmenopausalen Frauen mit frühem Brustkrebs
Die Verbesserung des rezidivfreien Überlebens bei einer verlängerten Letrozol-Therapie geht nicht zulasten der Lebensqualität. Dies zeigt eine Auswertung der Studie MA17.R Es gab keine signifikanten Unterschiede bei der Lebensqualität insgesamt und der menopausenspezifischen Lebensqualität im Vergleich mit Placebo. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner, Berlin.
Bei Prostatakrebs können seltene Operationsfolgen auftreten, die für das tägliche Leben eine große Bedeutung haben können: Harninkontinenz und Impotenz. Hier finden Sie wichtige Informationen zum Thema sowie Tipps zur Verbesserung der Lebensqualität.
Die Krebsbehandlung ist abgeschlossen, die medizinische Reha auch und langsam kehren die gewohnten Kräfte zurück. Nun wollen viele Krebspatienten auch beruflich wieder Fuß fassen. Wie die berufliche Rehabilitation mithilfe verschiedener Unterstützungsmodelle und Beratungsleistungen erfolgreich gemeistert werden kann, erfahren Sie hier.
Im Gespräch: Prof. Peter Hammerer (Braunschweig), EAU 2016
Prof. Hammerer (Braunschweig) bekam für seine Studie Lebensqualität unter Cabazitaxel den Best-of-Poster-Preis des EAU Kongresses. Hier erläutert Prof. Hammerer die Ergebnisse seiner Studie zur Verträglichkeit von Cabazitaxel und kommentiert das PSA-Ansprechen sowie das Schmerzansprechen von Patienten unter Cabazitaxel.
Im Gespräch: PD Dr. Jutta Hübner (Berlin), DKK 2016
Dr. Jutta Hübner, Vorsitzende der AG PRiO, erläutert im Gespräch wie die Versorgung von Krebspatienten verbessert werden kann. So kann die Lebensqualität von Patienten − mittels Informationen zu Ernährung und körperlichen Aktivitäten − gesteigert werden. Durch komplementärmedizinische Maßnahmen werden dem Patienten eigene Handlungsfelder im Therapiekonzept eröffnet.
Im Gespräch: Dr. Gary Rodin (Toronto/Kanada), DKK 2016
Krebspatienten benötigen eine frühzeitige und über die Behandlung der Erkrankung hinausgehende Unterstützung, da eine onkologische Erkrankung mit vielen Ängsten und Unsicherheiten verbunden ist. Dr. Gary Rodin, Toronto, zum aktuellen Standard der Supportivmedizin.
„Die modernen Behandlungskonzepte in der Onkologie sind erst möglich geworden durch den Einsatz supportiver Maßnahmen“, so Prof. Petra Feyer, Berlin. In dem Gespräch plädiert die Expertin für eine leitliniengerechte Supportivtherapie und deren Implementierung in den Versorgungsalltag, da diese kostengünstiger und effektiver ist.
Im Gespräch: Prof. Frank Griesinger, Oldenburg - 2015
Neue DGHO-Leitlinie spricht Empfehlungen zur Therapie des NSCLC aus: Afatinib für Patienten mit EGFR-Mutation und ECOG-Status 0-2 und Nintedanib plus Docetaxel für Patienten mit Adenokarzinom der Lunge nach Progress unter platinhaltigen Chemotherapie.
Krebspatienten kennen das unangenehme Gefühl, wenn Hände oder Füße kribbeln - Anzeichen einer Neuropathie. Verantwortlich dafür sind Nervenschäden, die als Folge einer Behandlung mit Krebsmedikamenten oder einer Strahlentherapie auftreten können. Hier finden Sie Informationen zur Symptomatik, Diagnose und Behandlung von Neuropathie.
Bei Eierstockkrebs muss mit verschiedenen Spätfolgen gerechnet werden- darunter Verlust der Gebärmutter, vorzeitige Wechseljahre oder Inkontinenz. Hier finden Sie relevante Informationen.
Auch mit einem künstlichen Darmausgang lässt sich ein erfülltes Leben führen. Wir geben Tipps für Ernährung, Sport, Duschen, Reisen sowie zur Sexualität mit einem Stoma und informieren über die verschiedenen künstlichen Darmausgänge.
Mit der Diagnose Nierenkrebs zu Leben ist oft mit Ängsten verbunden, doch Sie selbst können aktiv werden, um Ihre Lebensqualität zu steigern! Wir geben Tipps.
Besonders junge Patientinnen stellen sich die Frage, ob sie nach einer Brustkrebs – Erkrankung noch Mutter werden können. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Für welche Patienten ist eine Reha-Maßnahme geeignet? Wie können Patienten erkennen, ob eine Klinik anerkannten Standards entspricht? Und wie profitieren Patienten von der Rehabilitationsforschung? Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Hans Helge Bartsch, ärztlicher Direktor der Klinik für Onkologische Rehabilitation und Nachsorge / Klinik für Tumorbiologie in Freiburg.