Prof. Busch und PD Dr. Leitsmann im Interview – DKK 2022
Unter dem Aspekt „Die richtige Therapie für den richtigen Patienten“ spricht Prof. Busch über den Stellenwert von Androgenrezeptor-Inhibitoren der zweiten Generation, auch im Vergleich zur erwarteten Triple-Therapie. PD Dr. Leitsmann nennt Themen, die im Rahmen der Versorgungsforschung adressiert werden sollten. Mit freundlicher Unterstützung von Astellas Pharma GmbH
Interview mit Prof. Dr. Tanja Zimmermann (Hannover)
Prof. Dr. Tanja Zimmermann, Hannover, stellt die interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie (PSO) der Deutschen Krebsgesellschaft genauer vor. Während im letzten Jahr u.a. der Umgang für Krebspatient*innen mit der Coronapandemie im Vordergrund standen, wirkt die AG derzeit auch an der Aktualisierung der S3-Leitlinie für die psychoonkologische Diagnostik, Beratung und Behandlung mit.
Interview mit Prof. Dr. Dr. Pompiliu Piso (Regensburg)
Vorstandsmitglied Prof. Dr. Dr. Pompiliu Piso stellt die ACO – Assoziation chirurgische Onkologie – und ihre Arbeit genauer vor. Die relativ junge Gruppierung hat schon viel erreicht. Der Experte geht auf die gute Zusammenarbeit mit der AIO und die Gründung einer interdisziplinären Studiengruppe Viszeralonkologie ein. Zukünftig soll die Fachrichtung „Chirurgische Onkologie“ etabliert werden.
Experteninterview mit Prof. Ralf-Dieter Hofheinz (Mannheim) für Patienten – DKK 2020
Welchen Nutzen hat die Immuntherapie für Patienten mit gastrointestinalen Tumoren? Diese Frage beleuchtet Prof. Hofheinz im Interview. Der Experte spricht außerdem über neue Studienkonzepte für Patienten mit Speiseröhren-, Magen-, und Enddarmkrebs. Ziel ist es, zu untersuchen, ob man Patienten unnötige Therapien ersparen kann.
Experteninterview mit Prof. Bernd Alt-Epping (Göttingen) für Patienten – DKK 2020
Auf dem Deutschen Krebskongress wurde einmal mehr deutlich, wie sehr palliativmedizinisches Denken ein Teil der Krebstherapie ist, sagt Prof. Alt-Epping. Patienten benötigen zum einen eine gute Therapie, zum anderen weitere Unterstützung. Diese muss nicht nur am Lebensende, sondern während der gesamten Erkrankung gegeben sein.
Dr. Kristina Geue (Leipzig) im Interview für Patienten – DKK 2020
Etwa 15.000 junge Erwachsene zwischen 15 und 39 Jahren erkranken in Deutschland pro Jahr an Krebs. Diese Patienten haben besondere Bedürfnisse, erläutert Dr. Geue. Die Psychologin gibt Tipps, wie Patienten besser mit ihrer Krankheit umgehen können. Dazu gehöre unter anderem, sich mit anderen Betroffenen zu vernetzen.
Prof. Viktor Grünwald (Essen) im Interview für Patienten – DKK 2020
Die Immuntherapie hat die Behandlung des Nierenzellkarzinoms in den letzten Jahren verändert. Nachhaltige Effekte bestätigen den Einsatz. Dennoch bleibt, laut Prof. Grünwald, das Ziel bestehen, weitere passende Therapiekonzepte für alle Patienten zu finden. Der Experte stellt erste Daten zu einer Substanz vor, die einen neuartigen Wirkmechanismus aufweist. Klinische Studien dazu finden derzeit statt.
Prof. Dr. Jens-Uwe Blohmer (Berlin) im Interview für Patienten – DKK 2020
Prof. Blohmer erläutert neue Erkenntnisse bezüglich operativer Eingriffe bzw. der Chemo- und Strahlentherapie im Rahmen einer Brustkrebs-Behandlung. Außerdem diskutiert er die Bedeutung der Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren für einige Patientinnen mit triple negativem Brustkrebs sowie die partizipative Entscheidungsfindung zwischen Arzt und Patientin.
Prof. Dr. Peter Albers (Düsseldorf) im Interview für Patienten – DKK 2020
Albers berichtet über ein gesteigertes Problembewusstsein zum Thema Krebs im Alter. Er weist auf die Notwendigkeit der ausführlichen und kritischen Aufklärung älterer Patienten vor Therapiebeginn hin, z.B. hinsichtlich potenzieller Einschränkungen der Lebensqualität durch die geplante Behandlung.
Prof. Dr. Peter Albers (Düsseldorf) im Interview – DKK 2020
Prof. Albers hebt hervor, dass viele Krebstherapien für junge Patienten entwickelt worden wären und die Übertragbarkeit ins Alter − z.B. aufgrund von Multimorbiditäten – häufig schwierig sei. Ältere Patienten benötigten laut Albers weniger aggressive bzw. individualisierte Therapien und die Datenlage hierzu müsste deutlich verbessert werden.
Prof. Dr. Jens-Uwe Blohmer (Berlin) im Interview – DKK 2020
Prof. Blohmer spricht über neue Entwicklungen in der Brustkrebstherapie, etwa einer Abnahme der lokalen Radikalität der operativen Brustkrebsbehandlung unter gleichzeitiger Zunahme der Bedeutung der Systemtherapie. Er diskutiert auch technische und biologische Herausforderungen, die mit diesen Entwicklungen einhergehen.
Zusammenfassung der Ergebnisse des Expertengesprächs
Themen des Gesprächs waren die stadiengerechte Therapie des HCC, zielgerichtete Erst- und Zweitlinientherapien, Kriterien für die Therapiewahl, die Sequenztherapie und neue Kombinationstherapien. Die Ergebnisse des Gesprächs wurden in Thesen zusammengefasst, die hier zum Nachlesen zur Verfügung stehen.
State of the Art und Blick in die nahe Zukunft - DKK 2020
Zielgerichtete Erst- und Zweitlinientherapien sind aktueller Standard, werden aber noch zu wenig eingesetzt, so ein Resümee der Experten. In der weiteren Diskussion werden vor allem praxisrelevante Fragen thematisiert: Nach welchen Kriterien erfolgt die Wahl der Behandlung? Welchen Stellenwert haben lokale Optionen und wie definiert sich die Sequenztherapie?
Prof. Ralf-Dieter Hofheinz (Mannheim) im Interview – DKK 2020
Im Interview erläutert Prof. Hofheinz die Therapieoptionen bei älteren Patienten mit ösophagogastralen Tumoren. Weiterhin spricht er über Neuigkeiten im Bereich der gastrointestinalen Tumoren, u. a. über die Behandlung von Rektumkarzinomen im Stadium T3. Es zeichne sich ab, dass sich, je nach Risiko, unterschiedliche Fragestellungen ergeben.