Pressemitteilung der Roche Pharma AG Beim frühen HER2-positiven Mammakarzinom ist die doppelte Antikörper-Blockade mit Pertuzumab und Herceptin seit 2015 in Kombination mit einer Chemotherapie für die neoadjuvante Situation zugelassen. Nun zeigen die ersten Resultate der Studie APHINITY, dass die adjuvante Behandlung mit Pertuzumab und Herceptin plus Chemotherapie das Rezidivrisiko von Frauen mit frühem HER2-positivem Mammakarzinom gegenüber dem aktuellen Standard signifikant um 19 % reduziert.
Prof. Michael Lux (Paderborn) im Interview – Senologiekongress 2019
Prof. Lux beschreibt eindrücklich Historie und rasante Entwicklung der Behandlung des HER2-positiven Mammakarzinoms. Er geht auf neue Studiendaten für die von der AGO empfohlene Therapiesequenz ein und appelliert, diese positiven Daten in der klinischen Praxis besser zu berücksichtigen als es momentan der Fall ist.
Prof. Hans Tesch (Frankfurt) im Interview – Senologiekongress 2019
Als „Geburtsstunde der personalisierten zielgerichteten Therapie beim Mammakarzinom“ bezeichnet Prof. Tesch die Einführung der Antikörpertherapie bei HER2-positiven Patientinnen in der metastasierten Situation. Aber auch bei frühen Tumoren kann Prof. Tesch über den Erfolg neuer Therapiestrategien berichten.
Therapie des HER2-positiven Magenkarzinoms - ESMO 2017
Trastuzumab zeigte Erfolge bei der Therapie von HER2-positivem Magen- und Brustkrebs. Die Phase-3-JACOB Studie untersuchte, ob die Kombination aus Pertuzumab, Trastuzumab und Chemo das progressionsfreie und das Gesamtüberleben von Patienten mit HER2-positivem Magenkrebs und Adenokarzinomen des ösophagogastralen Übergangs verbessert. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig).
Vorteil in Hinblick auf die Rezidivrate gering – ASCO Annual Meeting 2017
Die Phase-III-Studie untersuchte die adjuvante Zugabe von Pertuzumab zur Standardtherapie aus Trastuzumab plus Chemotherapie bei Patienten mit frühem HER2-positivem Mammakarzinom. Das rezidivfreie Überleben nach drei Jahren war statistisch signifikant, aber numerisch nur gering verbessert. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner, Berlin
Dr. Johannes Ettl, Leiter der gynäkoonkologischen Tagesklinik Klinikum rechts der Isar, München, im Interview – SABCS 2015
Dr. Ettl stellt im Interview aktuelle Daten zum metastasierten Mammakarzinom (mMCa) etwa zur Erhaltungstherapie beim HER2-positiven MCa, zu TDM1, Palbociclib oder zur Immuntherapie vor. Außerdem geht der Experte auf die metronome Chemotherapie beim HR-positiven mMCa, wie sie in der TempoBreast-1-Studie mit Vinorelbin überprüft wird, ein. Mit freundlicher Unterstützung von Pierre Fabre.
Prof. Hans Tesch, Frankfurt/Main, im Interview – SABCS 2015
„In metastasierter Situation ist eine endokrine Therapie für Patienten mit hormonrezeptorpositivem Mammakarzinom die entscheidende Therapie“, so Prof. Tesch. Zudem stellt er das Forschungsnetzwerk „Pregnant“ vor und gibt einen Ausblick auf die Immunonkologie des Mammakarzinoms.
Pertuzumab ist zur Anwendung in Kombination mit Trastuzumab und Docetaxel bei erwachsenen Patienten mit HER2-positivem metastasiertem oder lokal rezidivierendem, inoperablem Brustkrebs indiziert, die zuvor noch keine anti-HER2-Therapie oder Chemotherapie zur Behandlung ihrer metastasierten Erkrankung erhalten haben.
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