PD Dr. Maria de Santis (Berlin) im Interview – ASCO-GU 2021
Zwei für die zukünftige Praxis richtungsweisende Studien stellt PD de Santis vor: Die eine beschäftigte sich mit der Frage des schlechteren Outcomes von Frauen mit Harnblasenkarzinom. In einer prospektiven Studie wurden dafür Patienten auf Keimbahnmutationen untersucht. Die andere Studie setzte ein Antikörper-Wirkstoff-Konjugat bei nicht-Cisplatin-fitten Patienten ein.
Prof. Dr. med. Pauline Wimberger (Dresden) im Interview – ESGO 2020
Die großen Fortschritte der letzten Dekade bei den gynäkologischen Malignomen waren die Themen des diesjährigen ESGO. Prof. Wimberger, Dresden, stellt die Schwerpunkte vor: neben den Neuerungen beim Endometriumkarzinom (Diagnostik, pathologische Aufarbeitung, Risikoeinteilung nach molekularen Subtypen), gibt sie ein Update bei der Therapie des Ovarialkarzinoms.
Prof. Dr. Henning Wege (Esslingen) im Interview – AIO-Herbstkongress 2020
Die Leitgruppe Hepatobiliäre Tumoren befasst sich mit zwei Krankheitsentitäten: dem hepatozellulären Karzinom (HCC) und dem Cholangiokarzinom (CCA). Bei beiden Entitäten konnten im letzten Jahr erfolgreich Studien abgeschlossen werden. Prof. Dr. Henning Wege, Mitglied der Leitgruppe, berichtet außerdem über die Herausforderungen bei geplanten Studien, wie z.B. die molekulare Diagnostik beim CCA.
Gen-Expressionstest beim frühen Brustkrebs – ESMO 2018
Die Ergebnisse von zwei prospektiven Studien bestätigen, dass ein Multi-Gen-Expressionstest vielen Patientinnen mit frühem, HR+/HER2-/pN0 oder pN1 Brustkrebs die Chemotherapie ersparen kann. Auf einem Symposium im Rahmen des ESMO 2018 referierten Experten die robuste Datenlage dieses Gen-Expressionstests, der sowohl prognostisch als auch prädiktiv für den Nutzen einer adjuvanten Chemotherapie ist. Mit freundlicher Unterstützung der Genomic Health Deutschland GmbH.
Die ersten Untersuchungsschritte zum Nachweis eines Prostatakarzinoms sind: Bestimmung des PSA- Wertes im Blut und eine Tastuntersuchung. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Besteht ein Verdacht auf Leukämie, führt der Arzt verschiedene Maßnahmen zur Diagnose durch. Dazu gehören Blut- und Knochenmarksuntersuchungen. Wir bieten Informationen.
Besteht der Verdacht auf Schilddrüsenkrebs, leitet der Arzt die notwendigen Untersuchungen ein. Mit ihrer Hilfe kann er klären, ob es sich wirklich um einen Tumor handelt und wenn ja, welche Tumorart vorliegt und wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist. Hier finden Sie Informationen zu allen Diagnosemethoden.
Die Amerikanische Gesellschaft für klinische Onkologie (ASCO) empfiehlt in ihrer aktualisierten Behandlungsleitlinie den Einsatz der PAM50-Gensignatur. Mit dem Genexpressionstest wird festgestellt, bei welchen Frauen mit frühem luminalem Brustkrebs auf eine adjuvante Chemotherapie verzichtet werden kann. Mit freundlicher Unterstützung von NanoString Technologies, Inc.
Umfassende molekulargenetische Tumor-Diagnostik erstmals auch im Blut möglich
Neue, auf dem ASCO 2016 vorgestellte Daten bestätigen den Nutzen einer innovativen Hybrid-Capture-basierte NGS-Technologie zur umfassenden Analyse therapierelevanter Genveränderungen bei Lungenkrebspatienten. Mit der neuen Technologie ist eine parallele Analyse aller therapierelevanten Genveränderungen erstmals auch im Blut möglich. Mit freundlicher Unterstützung von NEO New Oncology.
DKK 2016: NSCLC - Neue molekulare Tumordiagnostik kann Therapieentscheidungen erleichtern
Bei vielen modernen, zielgerichteten Wirkstoffen hängt der Einsatz, beispielweise in der Therapie des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms (NSCLC), vom Ergebnis einer vorherigen molekularen Diagnostik ab. Die neue NEO-Technologie soll dazu beitragen, diese zu verbessern. Mit freundlicher Unterstützung der NEO New Oncology AG, Köln
Im Gespräch: Prof. Kurt Miller (Berlin) und Prof. Peter Albers (Düsseldorf), DKK 2016
Die ersten Ergebnisse der PROBASE-Studie liefern Hinweise zu potentiellen Vorteilen des risikoadaptierten PSA-Screenings. Außerdem analysieren die Experten aktuelle Entwicklungen bei der modernen Diagnostik des Prostatakarzinoms mit molekularen Markern und PET-basierter Bildgebung.
SABCS 2015: neu entwickelter Gentest zur Charakterisierung von Brustkrebs
Der Gentest PAM50-Gensignatur kann die Aktivität von 50 Genen bestimmen und mit geringen Gewebemengen durchgeführt werden. Bei Brustkrebs liefert er nach drei Tagen eine Abschätzung des Rückfallrisikos sowie eine Bestimmung molekularer Subtypen. Aktuelle Daten wurden auf dem SABCS präsentiert. Mit freundlicher Unterstützung von Nanostring.