Im Gespräch: Prof. Axel Hauschild (Kiel) − ASCO Annual Meeting 2016
Prof. Hauschild, Kiel, stellt neue ASCO-Daten zur Immuntherapie in der Erstlinie des fortgeschrittenen malignen Melanoms vor und verweist auf die Bedeutung des neuen PD-1-Antikörpers Pembrolizumab. Wie der Experte u.a. erläuterte, zeigte sich die PD-1 Monotherapie der bisherigen Immunkombinationstherapie (CTLA4 + PD1) hinsichtlich Ansprechen und Verträglichkeit überlegen.
Im Gespräch: Prof. Wolfgang Schütte (Halle), ASCO Annual Meeting 2016
Prof. Wolfgang Schütte (Halle) erläutert am Rande des amerikanischen Krebskongresses die Bedeutung der Immuntherapie bei der Behandlung des fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkrebses (NSCLC). Die Immuntherapie wird beim NSCLC als Zweitlinientherapie angewendet und zeigt im klinischen Alltag sehr gute Ergebnisse. Von der therapeutischen Innovation profitieren Patienten ohne Mutationen im Tumor. Mit freundlicher Unterstützung von BMS.
Im Gespräch: Prof. Wolfgang Schütte (Halle), ASCO Annual Meeting 2016
Bei der Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) haben Immuntherapien in der Zweitlinie den Therapiestandard grundlegend verändert. Auf dem amerikanischen Krebskongress 2016 in Chicago wurden aktuelle Daten präsentiert, die eine gute Wirksamkeit einer doppelten Checkpoint-Blockade bei geringer Toxizität belegen. Mit freundlicher Unterstützung von BMS.
Im Gespräch: Prof. Ralf Gutzmer (Hannover), ASCO Annual Meeting 2016
Ein Update der CheckMate-067-Studie zeigt einen PFS-Vorteil von Nivolumab + Ipilimumab beim fortgeschrittenen Melanom, wie Prof. Gutzmer berichtet. Daneben stellt der Experte aktuelle Daten aus der CheckMate-069 Studie vor, die ebenfalls auf Vorteile für die Kombination hinweisen. Die Kombination kann mit einer erhöhten Nebenwirkungsrate verbunden sein, die jedoch durch ein entsprechendes Management in der Regel zu handhaben sind. Mit freundlicher Unterstützung von BMS
Im Gespräch: Prof. Dirk Schadendorf (Essen), DKK 2016
Prof. Dirk Schadendorf geht im Interview auf die rasante Entwicklung im Bereich der Dermatologischen Onkologie vor allem durch die Zulassung neuer zielgerichteter und immuntherapeutischer Substanzen ein. Zudem erörtert der Experte den Stellenwert der stratifizierten sequentiellen Therapie sowie von standardisierten Kombinationen heute und mit Blick auf die nächsten Jahre.
Ipilimumab ist ein vollständig humaner, monoklonaler, gegen das Protein CTLA-4 gerichteter IgG1- Antikörper. Dieses Protein ist ein negativer Regulator der T-Zell-Aktivierung. Zugelassen ist der Antikörper zur Behandlung des fortgeschrittenen Melanoms bei vorbehandelten Patienten.