Interview mit Prof. Dr. Christian Schem (Hamburg) für Patientinnen – SABCS 2021
Lebensqualität unter PARP-Inhibition, Ansprechen innovativer Therapien auch in Folgelinien und moderne Formen der Tumorklassifikation: Liquid Biopsy, Multigentests, zirkulierende Tumor-DNA und deren Auswertung mittels Computer. Dies alles sind Themen, die für Patientinnen mit Brustkrebs hohe Relevanz haben und über die Prof. Schem berichtet.
Interview mit Prof. Dr. Jalid Sehouli (Berlin) für Patientinnen – ESMO 2021
Auf dem ESMO wurden in diesem Jahr zahlreiche Daten präsentiert, die auch für Patientinnen mit Ovarialkarzinom interessant sind. Prof. Jalid Sehouli (Berlin) spricht über die Bedeutung der molekularen genetischen Diagnostik. und über einen Test, der zeigt, welche Patientin welche Therapie benötigt. Weiterhin geht er auf die Behandlung von Frauen ein, die bereits einen Rückfall erlitten haben.
Prof. Dr. Jalid Sehouli (Berlin) im Interview – ESMO 2021
Auf dem ESMO wurden Daten zum Ovarialkarzinom vorgestellt, die relevant für die klinische Praxis sind, berichtet Prof. Dr. Jalid Sehouli (Berlin). Der Experte spricht über einen Diagnose- und Therapiealgorithmus und geht auf einen Test zur HRD-Bestimmung ein. Außerdem erläutert er die Ergebnisse der OReO-Studie, in der die Wirksamkeit einer erneuten PARP-Inhibitor-Therapie im Rezidiv geprüft wird.
Ergebnisse der OlympiA-Studie – ASCO Annual Meeting 2021
Eine post-neoadjuvante/adjuvante Therapie mit einem PARP-Inhibitor verbessert sowohl das invasive krankheitsfreie Überleben als auch das fernmetastasenfreie Überleben von Frauen mit frühem HER2-negativem Brustkrebs und Keimbahn-BRCA-Mutation. Das zeigen die Daten der OlympiA-Studie, die kürzlich veröffentlicht wurden. Fachberatung: Prof. Dr. Diana Lüftner (Berlin)
Adjuvanz, Neoadjuvanz, Postneoadjuvanz und metastasierte Situation beim Mammakarzinom - ASCO Annual Meeting 2021
Auf dem ASCO Kongress 2021 wurden aktuelle Ergebnisse bereits laufender Studien zur Therapie beim Mammakarzinom in der Adjuvanz, Neoadjuvanz, Postneoadjuvanz und im metastasierten Stadium vorgestellt. Im Mittelpunkt standen dabei endokrine Therapien und die PARP-Inhibition. Ein weiteres Highlight: Eine Studie aus den USA zur Dosisanpassung, um die Lebensqualität zu optimieren.
Interview mit Prof. Dr. Marc Thill (Frankfurt) für Patientinnen – ASCO Annual Meeting 2021
Prof. Thill erläutert im Interview, welche aktuellen Behandlungsoptionen für Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs zur Verfügung stehen. Der Experte spricht außerdem über die Daten der OlympiA-Studie, in der eine Subgruppe von Patientinnen mit frühem Brustkrebs und BRCA-Mutation adjuvant einen PARP-Inhibitor erhielt. Laut Prof. Thill werden diese Ergebnisse die klinische Praxis verändern.
Prof. Dr. Jalid Sehouli (Berlin) im Interview – ASCO Annual Meeting 2021
Vorangegangene Daten zur Immuntherapie beim Ovarialkarzinom waren eher ernüchternd. Auch die Ergebnisse einer neuen Phase-2-Studie, in der eine Immuntherapie neoadjuvant eingesetzt wurde, sind negativ, sagt Prof. Sehouli. Der Experte geht weiterhin auf die Daten der BOOST-Studie ein und präsentiert außerdem u.a. neue Ergebnisse zu PARP-Inhibitoren sowie zum Langzeitüberleben nach Eierstockkrebs.
Neue Studienergebnisse bekräftigen Einsatz moderner Substanzen – ESGO 2020
In den letzten Jahren konnten deutliche Fortschritte in der Behandlung des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms erreicht werden. Auf dem ESGO präsentierten internationale Experten etwa neue Daten aus der PRIMA-Studie und aus der SOLO1-Studie. Prof. Elena Ioana Braicu, Berlin, und Prof. Alexander Mustea, Bonn, äußern sich zu den aktuellen Entwicklungen und ordnen diese ein.
Prof. Dr. Mahner (München) und PD Dr. Trillsch (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Prof. Mahner und PD Trillsch diskutieren anlässlich des 14. Wintersymposiums München 2020 das aktuelle Therapiemanagement und praxisrelevante Neuigkeiten beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom mit Fokus auf die zugelassenen PARP-Inhibitoren. Sie geben auch einen Ausblick auf künftige klinische Studien zu noch offenen Fragen.
Prof. Dr. Frederik Marmé (Mannheim) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Prof. Marmé berichtet über 2 sehr positive Studien beim Ovarialkarzinom. Aus beiden geht ein bis zu 16 monatiger Gesamtüberlebensvorteil hervor. Bei der DESKTOP III Studie führte eine makroskopisch tumorfreie OP nach einem Rezidiv zu dem guten Ergebnis. In der SOLO-2 Studie waren nur Patientinnen mit BRCA-Mutation eingeschlossen, sie profitierten von der Behandlung mit einem PARP-Inhibitor.