Dr. Friederike Hagemann (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Dr. Hagemann spricht über die neuen Empfehlungen der AGO Mamma bezüglich operativer Verfahren und Strahlentherapie. Leitfrage dabei: Wie kann die Radikalität bei Erhalt der Sicherheit gesenkt werden? Dabei geht es um die brusterhaltende Operation, die Mastektomie, die Axilladissektion und die Dauer der Strahlentherapie. Abschließend sagt sie noch etwas zum Brustimplantat-assoziierten Lymphom.
Interview mit Dr. Friederike Hagemann (München) für Patienten – Wintersymposium 2020
Wichtige Fragen, die Dr. Hagemann beantwortet, sind: Wie sicher ist eine brusterhaltende Therapie und eine Brust-Rekonstruktion? Wie kann der Arzt über den Umfang der Operation in der Achselhöhle entscheiden? Darüberhinaus berichtet sie über die Option einer verkürzten Strahlentherapie bei manchen Patienten und die Erkenntnisse zu Lymphomen aufgrund von Brustimplantaten.
Dr. Maximiliane Burgmann (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Dr. Burgmann berichtet über die aktuellen Entwicklungen bei der operativen Therapie des Zervixkarzinoms. Strategien zur Deeskalation der Radikalität der Hysterektomie werden in den Studien SENTICOL I und II, ABRAX und SHAPE untersucht. Außerdem spricht sie über Systemtherapien für das fortgeschrittene Zervixkarzinom: Ein Antikörper-Wirkstoff-Konjugat und weitere Immuntherapien.
Wer sich rechtzeitig vor dem ersten Geschlechtsverkehr gegen HP-Viren impfen lässt, kann sich vor Gebärmutterhalskrebs und weiteren Erkrankungen schützen. In unserem Schwerpunktthema erfahren Sie u. a. wie gefährlich HPV-Infektionen sind, für wen die Impfung geeignet ist und welche Impfstoffe zur Verfügung stehen.
Interview mit Dr. Tom Degenhardt (München) für Patienten – Wintersymposium 2020
Dr. Degenhardt berichtet von den besonderen Pandemie-Umständen des Symposiums, die auch positive Effekte hatten. In Bezug auf Brustkrebs erläutert er die neuesten Entwicklungen bei der Individualisierung der Therapie. So verstehen Onkologen immer besser, welche Biomarker bei der Einschätzung der Aggressivität eines Tumors und der Wirksamkeit einer Therapie aussagekräftig sind.
Dr. Tom Degenhardt (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Degenhardt gibt einen Überblick über die dynamische Therapielandschaft des Mammakarzinoms, vor allem in Bezug auf individuelle Therapieentscheidungen. In diesem Zusammenhang spricht er über Studien, die die Prognosekraft genetischer Biomarker und dynamischer Marker zeigen. Aber auch die konventionellen klinisch-pathologischen Marker behalten weiterhin ihren Stellenwert.
PD Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – Wintersymposium 2020
PD Dr. Würstlein spricht im Interview über die neuen Entwicklungen der Therapiealgorithmen in Bezug auf: Endokrintherapien, die Entwicklung oraler Taxane, die zugelassenen und erwarteten Therapien mit Checkpoint-Inhibitoren, Wirksamkeitsdaten eines Antikörper-Wirkstoff-Konjugates sowie die baldige Zulassung einer Dreierkombination für das HER2-positive Mammakarzinom.
Interview mit PD Dr. Fabian Trillsch (München) für Patienten – Wintersymposium 2020
Dr. Trillsch beschäftigt sich in dem Interview zu dem jährlich in München stattfindenden Wintersymposium vor allem mit der Frage: Wie helfen labordiagnostische Parameter, insbesondere die neuen Erkenntnisse zu molekularen Eigenschaften der Tumore, optimale Therapieentscheidungen für die Patientinnen zu treffen?
PD Dr. Fabian Trillsch (München) im Interview – Wintersymposium München 2020
PD Dr. Trillsch gibt einen Überblick zu den neuesten Entwicklungen beim Endometriumkarzinom, die beim Wintersymposium in München diskutiert wurden. Dazu gehören: Eine anlaufende Studie zur Bedeutung der Lymphonodektomie, die neue WHO Klassifikation von Tumoren auf Basis molekularer Merkmale und neue Studiendaten zur Systemtherapie in der Rezidivsituation.
Neue Studienergebnisse bekräftigen Einsatz moderner Substanzen – ESGO 2020
In den letzten Jahren konnten deutliche Fortschritte in der Behandlung des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms erreicht werden. Auf dem ESGO präsentierten internationale Experten etwa neue Daten aus der PRIMA-Studie und aus der SOLO1-Studie. Prof. Elena Ioana Braicu, Berlin, und Prof. Alexander Mustea, Bonn, äußern sich zu den aktuellen Entwicklungen und ordnen diese ein.
Interview mit Prof. Dr. med. Pauline Wimberger (Dresden) für Patienten – ESCO 2020
Beim Eierstockkrebs ist die operative Entfernung von auffälligem Tumorgewebe bei einem Rückfall ein viel diskutiertes Thema. Die Expertin verweist auf die Wichtigkeit von gynäkologischen Krebszentren mit viel Erfahrung. Außerdem erläutert sie die Bedeutung der Testung auf BRCA 1- bzw. 2-Mutationen und die sich daraus ableitenden Therapieoptionen. Beim Endometriumkarzinom gibt es seit kurzem eine neue europäische Leitlinie.
Prof. Dr. med. Pauline Wimberger (Dresden) im Interview – ESGO 2020
Die großen Fortschritte der letzten Dekade bei den gynäkologischen Malignomen waren die Themen des diesjährigen ESGO. Prof. Wimberger, Dresden, stellt die Schwerpunkte vor: neben den Neuerungen beim Endometriumkarzinom (Diagnostik, pathologische Aufarbeitung, Risikoeinteilung nach molekularen Subtypen), gibt sie ein Update bei der Therapie des Ovarialkarzinoms.
Prof. Dr. Jalid Sehouli (Berlin) im Interview – ESGO 2020
Prof. Sehouli fasst wichtige Erkenntnisse der letzten gynäkoonkologischen Kongresse zusammen. Er berichtet über Fortschritte beim Endometriumkarzinom und beim Ovarialkarzinom. Hier stellen sich vor allem bezüglich der Erhaltungstherapie im klinischen Alltag einige Fragen, auf die der Experte eingeht. Er erläutert auch Kriterien für die Therapieentscheidung, den Stellenwert der Operation und der Biomarker-Testung.
Interview mit Prof. Dr. med. Elena Braicu (Berlin) für Patienten – ESCO 2020
Prof. Braicu, Berlin, erläutert die Therapieoptionen bei Patientinnen mit einem frühen Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs). Hier stellt sie die Operation, die Chemotherapie sowie eine Therapie mit PARP-Inhibitoren vor. Sie erläutert, warum letztere derzeit nicht verwendet werden. Die Expertin gibt außerdem eine Einschätzung zur Covid-19-Impfung bei onkologischen Patient*innen.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Aktuelle Daten der Studie ADAPT HR+/HER2+ zeigen, dass bei etwa der Hälfte aller Frauen mit frühem, hormonempfindlichem Brustkrebs und intermediärem Rezidivrisiko auf eine Chemotherapie verzichtet werden kann. Voraussetzung ist, dass sie gut auf eine dreiwöchige präoperative Antihormontherapie ansprechen. Dies wird mithilfe des Recurrence Scores ermittelt.