Im Gespräch: Prof. Dietger Niederwieser (Leipzig), EHA 2016
Prof. Niederweiser stellt eine Studie vor, die bei älteren AML-Patienten gezeigt hat, dass bei jenen Patienten, die eine Vortherapie mit genveränderten Substanzen erhalten haben, eine bessere Verträglichkeit der Chemotherapie beobachtet werden konnte. Auch wurden bei der AML Subgruppen identifiziert, die mit neuen zielgerichteten Substanzen behandelt werden können.
Im Gespräch: Prof. Dietger Niederwieser (Leipzig), EHA 2016
Die digitale PCR verbessert den Nachweis einer MRD bei Patienten mit AML und CML, da mit dieser Methode festgestellt werden kann, ob maligne Zellen auch nach der Therapie vorhanden sind. Weiterhin berichtet Prof. Niederwieser von „spektakulären Ergebnissen“ durch die Gabe von bispezifischen Antikörpern und CART-Zellen bei AML und ALL.
Prof. Hans Tesch, Frankfurt/Main, im Interview – ASH 2015
Dank der Präzisionsmedizin hat man ein immer besseres Verständnis von Biomarkern und Mutationen und deren Einfluss auf Therapieoptionen, so bei der chronisch myeloischen Leukämie (CML). Zudem berichtet Prof. Tesch über die FLT-3-Studie bei der AML, neue Therapieoptionen beim Multiplen Myelom und stellt das Forschungsnetzwerk „Pregnant“ vor.
Prof. Dietger Niederwieser, Leipzig, im Interview - ASH 2015
Bei der akuten myeloischen Leukämie sind bis zu 80 Genmutationen möglich, informiert Prof. Niederwieser. Die genetischen Veränderungen bei der AML können nun auch zum Monitoring verwendet werden, sodass eine individualisierte Therapie möglich ist. Zudem berichtet er von der verbesserten Überlebenswahrscheinlichkeit und verminderten Rezidivraten durch die zusätzliche Gabe von Midostaurin bei einer Chemotherapie.
Experteninterview mit Prof. Dietger Niederwieser für Patienten- ASH 2015
Prof. Niederwieser berichtet im Interview wie eine akute myeloische Leukämie entsteht und von neuen Therapieoptionen. Vor allem die epigenetische Therapie in Kombination mit einer Chemotherapie ist bei älteren AML-Patienten erfolgreich. Begeistert ist er über die großen Fortschritte in der Behandlung der chronisch myeloischen Leukämie (CML) sowie über die Gentherapie mit sogenannten „Killerzellen“ beim Multiplen Myelom.
Von der molekulargenetischen Analyse bis zum Therapieende - ASH 2015
Die Expertenrunde diskutiert für Leukämien, MDS, AML und CML die Rolle neuer molekulargenetischer Analysen, den Stellenwert der autologen Stammzell-Transplantation, neue Behandlungsoptionen und weitere Aspekte bis hin zur Bestimmung der Tumorlast als Parameter für den Therapieerfolg.