Zum "hellen Hautkrebs" zählen das Plattenepithelkarzinom und das Basalzellkarzinom. Die Heilungschancen sind im Vergleich zum Schwarzen Hautkrebs "Malignes Melanom" sehr gut. Dennoch sollte die Erkrankung nicht unterschätzt werden. Es gilt, je eher der Hautkrebs entdeckt und behandelt wird, desto besser. Hier erfahren Sie mehr über den Hellen Hautkrebs und seine Tücken.
Auch bei Melanomen, die nicht mit dem UV-Licht in Verbindung gebracht werden können, wie dem Aderhautmelanom, kann in fortgeschrittenen Fällen eine Immuntherapie die Überlebensaussichten verbessern.
Eine spezielle Bestrahlungsmethode, SIRT, ist, wenn eine Operation nicht in Frage kommt, laut einer Studie eine sichere und effiziente Behandlungsmethode.
Interview mit Prof. Axel Hauschild (Kiel) - 8th European Post-Chicago Melanoma/Skin Cancer Meeting
Professor Axel Hauschild (Kiel) resümiert die Highlights des ASCO-Meetings im Bereich Hautkrebs, die auch auf dem Post-Chicago Meeting in München diskutiert wurden. Wichtig für die klinische Praxis war für Prof. Hausschild vor allem die Erkenntnis, dass eine komplettierende Lymphadenektomie keinerlei Vorteile bringt. Weitere Highlights waren eine Zulassungsstudie zu Pembrolizumab sowie eine Zulassungsstudie zu der neuen Kombination aus Encorafenib und Binimetinib.
Wichtige Studien aus der dermatologischen Onkologie beim ASCO-Kongress 2017
Der positive Trend in der Hautkrebs-Therapie setzt sich weiter fort. Wie Prof. Axel Hauschild im Interview erläutert, gibt es nicht nur für Melanom-Patienten erfreuliche Daten vom ASCO-Kongress 2017. Auch beim Merkelzell- und Plattenepithelkarzinom liegen nun Daten zu Wirkstoffen mit verbesserten Remissionsraten vor.
Obwohl sie nur einen sehr kleinen Anteil an allen Melanomen haben, sind die Melanome der Aderhaut (uveale Melanome) die häufigsten vom Auge ausgehenden bösartigen Tumoren beim Erwachsenen. Hier finden Sie Informationen zu Risikofaktoren, Diagnose und Therapie von Aderhautmelanomen (Uvealen Melanomen).