Round Table mit Prof. Dr. med. Diana Lüftner und Prof. Dr. med. Beyhan Ataseven
Für das fortgeschrittene und rezidivierte Endometriumkarzinom ist eine systemische Kombinationstherapie zugelassen, die unabhängig vom Subtyp des Tumors eingesetzt werden kann. Prof. Dr. med. Diana Lüftner und Prof. Dr. med. Beyhan Ataseven haben im Rahmen einer Round-Table-Diskussion geeignete Therapiemanagementmaßnahmen erörtert. Mit freundlicher Unterstützung der Eisai GmbH und der MSD Sharp & Dohme GmbH
Die Expertin spricht zu Verträglichkeit und Nebenwirkungen der einzelnen Therapielinien bei den fortgeschrittenen und metastasierten gastrointestinalen Stromatumoren (GIST). Die Therapie wird heute nicht mehr nur am Benefit für das Überleben, sondern verstärkt auch an der Lebensqualität (Quality of Life, QoL) bemessen. Bei stark vorbehandelten Patient*innen sollte auch die individuelle Patientensituation in die Therapieentscheidung einbezogen werden.
Die Fachgesellschaft European Association of Urology (EAU) ist die führende Instanz in Europa, was das urologische Feld im Bereich der Praxis, Forschung und Ausbildung betrifft. Einmal jährlich Treffen sich Medizinerinnen und Mediziner zum EAU-Kongress. Erfahren Sie hier mehr.
Lernen Sie in der Ausgabe 5/2023 von Die Gastroenterologie, über endoskopische und bildgebende Diagnostik sowie endoskopische, chirurgische und medikamentöse Therapie des Magenkarzinoms.
Auf den internationalen Frühjahrskongressen 2024 in der Uroonkologie wurden die aktuelle EAU-Leitlinie Prostatakarzinom und neue Daten zur Therapie des metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinoms (mHSPC) vorgestellt. Prof. Dr. Christian Gratzke, Freiburg, und Dr. Eva Hellmis, Duisburg, geben einen Einblick in die Entwicklungen und ordnen sie ein.
(Mit freundlicher Unterstützung der Janssen-Cilag GmbH)
Prof. Dr. Katja Weisel (Hamburg) im Interview – EHA 2023
Prof. Dr. Katja Weisel, Hamburg, fasst im Interview spannende, das Multiple Myelom betreffende Daten vom EHA-Jahresmeeting zusammen. Dabei geht sie auf wesentliche Player der individualisierten Therapie ein: CAR-T-Zellen, anti-CD38-Antikörper sowie bispezifische Antikörper.
Das ASCO Annual Meeting in Chicago ist der weltweit größte und wichtigste Kongress der klinischen Onkologie. Auf dem Jahrestreffen der American Society of Clinical Oncology (ASCO) werden die neusten Daten aktueller Studien und Trends der Krebsforschung veröffentlicht und diskutiert. Das ONKO-Internetportal berichtet umfassend vom Kongress.
Jedes Jahr im September lädt die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie renommierte Expertinnen und Experten ein, um aktuelle Forschungsdaten zu verschiedenen Hautkrebsarten zu diskutieren. Erfahren Sie mehr zu den Inhalten in unserer Kongressberichterstattung!
Die Kombination aus einem BTK-Inhibitor und einem BCL2-Inhibitor verbesserte in der FLAIR-Studie das PFS und OS gegenüber FCR bei Patient*innen mit unbehandelter CLL signifikant. Dabei kann die MRD verwendet werden, um die Dauer der Therapie zu lenken. Fachberatung: Prof. Dr. Martin Dreyling (München)
In der SYMPATICO-Studie erhöhte die Kombination aus einem BTK- und einem BCL2-Inhibitor das progressionsfreie Überleben von Patient*innen mit rezidiviertem/refraktärem MCL. Neue Sicherheitssignale wurden nicht beobachtet. Fachberatung: Prof. Dr. Martin Dreyling (München)
Zwei neue AVD-Kombinationen mit einem Checkpoint-Inhibitor bzw. dem Toxin-konjugierten Antikörper Brentuximab, die beide im Rezidiv zugelassen sind, sind in älteren Patient*innen mit fortgeschrittenem Hodgkin-Lymphom verglichen worden. Das Nivolumab-Regime verbesserte PFS und EFS, während das Brentuximab-Regime aufgrund von Nebenwirkungen zu zahlreichen Dosisreduktionen und Therapieabbrüchen führte. Fachberatung: Prof. Dr. Martin Dreyling (München)
Eine chemotherapiefreie Kombination zeigte bei Patient*innen mit follikulärem Lymphom in der Erstlinie eine vielversprechende Anti-Lymphom-Aktivität bei einem günstigen Sicherheitsprofil. Auf dem Boden dieser Ergebnisse wird die Kombination nun randomisiert mit dem aktuellen Standard (Immun-Chemotherapie) verglichen. Fachberatung: Prof. Dr. Martin Dreyling (München)
Die Ergebnisse einer MAIC-Analyse zeigen, dass eine CAR-T-Zell-Therapie bei Patient*innen mit rezidiviertem/refraktärem Follikulärem Lymphom zu einer statistisch signifikant höheren ORR als ein bispezifischer Antikörper führt. Das Progressionsrisiko war unter der CAR-T-Zell-Therapie um 49 % geringer. Fachberatung: Prof. Dr. Martin Dreyling (München)
Ergebnisse einer Studie mit sechs ALCL-Patient*innen – DGHO 2023
Mit einem Tyrosinkinaseinhibitor können bei Patient*innen mit ALK+ ALCL Komplettremissionen erzielt werden. Das zeigt eine Studie mit sechs Teilnehmenden, die mit dem Inhibitor behandelt wurden. Fachberatung: Prof. Dr. Martin Dreyling (München)