Neue Studien zu Neoadjuvanz, Immuntherapie, Bestrahlung und Operation – ASCO-Kongress 2020
In diesem Jahr trafen sich unsere Experten virtuell, um im Rahmen des ASCO Annual Meetings über neue Studienergebnisse zu gastrointestinalen Tumoren zu diskutieren. Inhalte waren u.a. Daten zu Neoadjuvanz, Immuntherapie, Operation und Bestrahlung bei verschiedenen Entitäten.
Experteninterview mit Prof. Thomas Seufferlein für Patienten – Amerikanischer Krebskongress 2019
Wie sieht die Therapie von Darmkrebs bei verschiedenen Patientenuntergruppen aus? Gibt es neue Behandlungsmöglichkeiten für Bauchspeicheldrüsenkrebs? Unter welchen Voraussetzungen kann die Immuntherapie beim Magenkrebs eingesetzt werden? Über diese und weitere Punkte spricht Prof. Thomas Seufferlein im Interview.
Post-ASCO Expertenrunde zu gastrointestinalen Tumoren: ASCO Annual Meeting 2018
Für das Pankreaskarzinom gab es überraschende Daten in einer Studie mit Folfirinox in der Adjuvanz nach Resektion vs. Gemcitabin. Aber auch für andere gastrointestinale Entitäten wurden wichtige Ergebnisse präsentiert. So verändert sich momentan die Therapielandschaft beim Leberzellkarzinom durch positive Daten zu systemischen Wirkstoffen und beim Darmkrebs wird zirkulierende Tumor-DNA als Prädiktor intensiv erforscht.
Prof. Thomas Seufferlein (Ulm) im Interview – ESMO-Kongress 2017
Patienten mit operablem Magenkarzinom profitieren jetzt von einem neuen Chemotherapie-Behandlungsschema (FLOT), das – so Prof. Seuferlein – vor und nach der Operation zum Einsatz kommt. Für Patienten, bei denen der Tumor fortgeschritten ist und nicht mehr operiert werden kann, können künftig Immuntherapien eine Option sein. Studien, die beim Europäischen Krebskongress vorgestellt wurden, belegten die Wirksamkeit dieser nebenwirkungsarmen Substanzen.
Prof. Thomas Seufferlein (Ulm) im Interview – ESMO-Kongress 2017
Bereits beim ASCO-Meeting zeichnete sich ab, dass das FLOT-Schema der AIO-Studiengruppe um Prof. Al-Batran zum neuen Behandlungsstandard für das operable Magenkarzinom wird. Wie Prof. Seufferlein berichtet, bestätigen die beim ESMO vorgestellten Subgruppen-Daten diese Entwicklung. Beim metastasierten Kolorektalkarzinom haben Daten der AIO-VOLFI-Studie gezeigt, dass die Hinzunahme eines Antikörpers zu einer Dreichfach-Chemotherapie das Tumoransprechen verbessert.
Die Therapiemöglichkeiten beim Kolonkarzinom verändern sich schnell. Die Patienten werden in immer kleinere Subgruppen – je nach Fitness und Histologie - unterteilt und für jede Gruppe gibt es passende Therapien. Anhand der ESMO-Guidelines gibt Prof. Seufferlein auf dem Frankfurter Symposium eine Übersicht über die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten.
Experten kommentieren Auswertungen der Studien PEAK und PRIM
Erstmals wurden beim ESMO Daten zu Panitumumab hinsichtlich der Therapieeffektivität bei links- und rechtsseitigen RAS-WT Kolorektalkarzinomen vorgestellt. Die Auswertungen der Studien PEAK und PRIME zeigen, dass Patienten mit linksseitigem RAS-WT mCRC besonders stark von der Therapie mit dem Antikörper profitieren. Mit freundlicher Unterstützung von Amgen
Prof. Thomas Seufferlein (Ulm), AIO-Herbstkongress 2016
Bei den Kolonkarzinomen gewinnen Immuntherapien zunehmend an Bedeutung. Die Herausforderung liegt jedoch darin, die sehr komplexen Tumore mit u.a. zielgerichteten Wirkstoffen, für immunologische Behandlungen angreifbar zu machen. Weiterhin wird in Studien die molekulare Testung und Behandlungskonzepte bei älteren Patienten mit Komorbiditäten untersucht.
Im Gespräch: Prof. Thomas Seufferlein (Ulm), ESMO 2016
In der Darmkrebsbehandlung gibt es „viele neue Lichter am Horizont“, wie Prof. Thomas Seufferlein (Ulm) im Interview vom europäischen Krebskongress berichtet. Vor allem im Bereich der Immuntherapien sei viel zu erwarten. Weitere wichtige Themen sind für ihn die bessere Behandlung von Nebenwirkungen und die richtige Ernährung bei Darmkrebs.
Die Experten diskutierten darüber, dass beim Kolonkarzinom im Stadium II ein sehr individuelles Vorgehen erforderlich ist. Im Stadium III gibt es hingegen definierte Standards.
Vielversprechende Therapiekonzepte beim Pankreaskarzinom
„Das Pankreaskarzinom und seine Studienlandschaft wird sich in den nächsten fünf Jahren dramatisch verändern“, prognostiziert Prof. Seufferlein. Nach welchen Parametern sich der Einsatz der modernen Substanzen richtet und welche Patientengruppen von den Therapiekonzepten besonders profitieren könnten, ist eine Frage, die die Experten ausführlich diskutieren.
Auf dem ASCO Annual Meeting 2016 werden vielversprechende Ergebnisse zu einem Anti-Claudin18.2-Antikörper in der Erstlinie beim fortgeschrittenen Magenkarzinom vorgestellt. Die Peptid-Radiorezeptortherapie bringt für neuroendokrine Tumoren einen Durchbruch im progressionsfreien Überleben. Erneut im Fokus: Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren beim Kolonkarzinom.
Prof. Thomas Seufferlein stellt ausgewählten Studien vom ASCO-GI vor. Der Experte fasst unter anderem die Ergebnisse der CheckMate-032-Studie und das Update der KEYNOTE-028-Studie zusammen. Weiterhin spricht er zu den Daten, die die MAESTRO-Studie beim Pankreaskarzinom geliefert hat.
Der Erhalt der Lebensqualität und maximale Überlebensverlängerung sind die entscheidenden Therapieziele in der Behandlung des Pankreaskarzinoms heute. Welche Optionen in verschiedenen klinischen Situationen zur Verfügung stehen, wurde bei dem Fortbildungsseminar „Pankreas-Summit – Neue Wege bei der Behandlung des Pankreaskarzinoms“ von verschiedenen Experten dargestellt. Erfahren Sie mehr mit inhaltlich nicht einschränkender Unterstützung der Firma Celgene GmbH.
Hier finden Sie die Thesen zu der interdisziplinären Expertenrunde. Prof. Dirk Arnold, PD Dr. Ullrich Graeven, PD Dr. Anke Reinacher-Schick und Prof. Thomas Seufferlein diskutierten darüber, dass beim Kolonkarzinom im Stadium II ein sehr individuelles Vorgehen erforderlich ist. Im Stadium III gibt es hingegen definierte Standards.
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