Video-Statements von Prof. von Amsberg, Prof. Hammerer und Dr. Klier – Praxiswochen 2023 Seit Januar 2023 können in der Erstlinientherapie des metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (mCRPC) PARP-Inhibitoren (PARPi) mit neuen hormonellen Substanzen (NHA, new antihormonal agents) kombiniert werden. Durch Synergie können sie potenziell ihre Anti-Tumor-Wirkung gegenseitig verstärken – unabhängig von Alterationen der homologen Rekombinationsreparatur (HRR) inklusive der BRCA1/2-Mutation. Prof. von Amsberg (Hamburg), Prof. Hammerer (Braunschweig) und Dr. Klier (Köln) erläutern in Video-Statements wichtige Aspekte zum Einsatz dieser neuen Kombinationsstrategie beim mCRPC.
Prof. Jens Bedke und Prof. Richard Fischer im Interview – Praxiswochen 2022
Für die Erstlinientherapie des metastasierten RCC sind vier TKI-basierte Immuntherapie-Kombinationen und eine reine Immuntherapie-Kombination zugelassen. Allerdings fehlen beim Biomarker und auch der PD-L1-Status spielt aktuell keine Rolle. Welche Faktoren bei der Therapieentscheidung eine Rolle spielen, erläutern Prof. Dr. Jens Bedke (Tübingen) und Prof. Dr. Richard Fischer (Lörrach) im Interview.
Dr. Jan Stratmann, Frankfurt/M., im Interview – Praxiswochen 2022
Der Experte erläutert, auf welche Mutationen mindestens getestet werden muss. Er geht auf den Stellenwert der KRAS-G12-Mutation für die zielgerichtete Therapie ein und erklärt den spezifischen Wirkmechanismus der zugelassenen Behandlung. Zudem stellt er die klinischen Daten vor und gibt Tipps für die Anwendung im Praxisalltag.
Für Patientinnen mit fortgeschrittenem, rezidivierendem oder metastasiertem Endometriumkarzinom gab es nach Versagen einer platinhaltigen Chemotherapie lange Zeit keine wirkungsvollen systemischen Behandlungsstrategien. Innerhalb der letzten 2 Jahre wurden für diese Indikation jedoch endlich effektive Substanzen zugelassen. Frau PD Dr. Beyhan Ataseven spricht im Interview über diese Entwicklung und die wichtigsten Studiendaten.