Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – EBCC 2020
Prof. Harbeck gibt einen Überblick über die auf der European Breast Cancer Conference (EBCC) diskutierten praxisnahen Beiträge, an der neben Ärzt*innen auch Pflegekräfte und Patient*innen teilnahmen. Ein Schwerpunkt lag z.B. auf der Corona-Pandemie, so wurden Daten von etwa 1.000 Patient*innen mit Krebs und Covid19 oder zu den Auswirkungen eines Verschiebens des Brustkrebs-Screenings vorgestellt.
Neue 4-Jahresergebnisse der CheckMate 238-Studie bestätigen die Wirksamkeit einer Immuncheckpoint-Inhibition bei der adjuvanten Melanomtherapie unabhängig vom Stadium (III/IV) und dem BRAF-Mutationsstatus. Neben neuen Daten zum Sicherheitsprofil liegt auch eine Analyse zur Lebensqualität vor. Mit freundlicher Unterstützung der Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
Prof. Peter Fasching (Erlangen) im Interview – ESMO 2019
Prof. Fasching diskutiert die auf dem ESMO Jahreskongress vorgestellten, aktuellen Daten zum Mammakarzinom. Hierbei geht er gleichermaßen auf Checkpoint-, CDK4/6- und PARP-Inhibitoren ein. Er bewertet zudem die Post-hoc-Analyse einer Studie zum Nachweis der PD-L1-Expression.
Höchster Empfehlungsgrad & Erstlinienempfehlung in aktuellen ESO-ESMO-Leitlinien
Die endokrinbasierte Kombinationstherapie mit einem CDK4/6-Inhibitor beim HR+/HER2- fortgeschrittenen Mammakarzinom erhielt den höchstmöglichen Empfehlungsgrad (1/A). Das Experten-Panel sprach sich zudem für den Einsatz von CDK4/6-Inhibitoren in der Erstlinie aus. Basis für die Einstufung: eine umfassende Evidenzlage. Mit freundlicher Unterstützung der Pfizer Pharma GmbH.
Gesamtüberleben von mehr als einem Jahr – ESMO-Kongress 2020
Beim ESMO-Kongress 2020 präsentierte Daten zeigten, dass immunonkologischen Kombinationstherapien bei HER2-negativen Karzinomen des Magens, des gastroösophagealen Übergangs und des Ösophagus das mediane Gesamtüberleben im Vergleich mit einer Chemotherapie auf mehr als ein Jahr verlängern. Prof. Dr. Markus Möhler, Erstautor der CheckMate 649, kommentiert die Ergebnisse in Hinblick auf die klinische Praxis.
Dr. Peter Mohr (Buxtehude) im Interview – ESMO 2020
Auf dem ESMO Kongress 2020 wurde mit dem Update der CheckMate-238-Studie erstmals das 4-Jahres-Überleben für einen PD-1-Inhibitor für die adjuvante Behandlung von Melanom-Patienten präsentiert. Dr. Mohr berichtet über die wichtigsten Erkenntnisse und teilt seine Einschätzung zum Wandel der Therapie beim Melanom. Mit freundlicher Unterstützung von Bristol Myers Squibb
Prof. Thomas Steuber, Hamburg, fasst im Beitrag Daten aus aktuellen Publikationen sowie Daten von den diesjährigen Kongressen der ESMO und ASCO zur Erstlinientherapie des mCRPC und zur Sequenz zusammen. Mit freundlicher Unterstützung der Janssen-Cilag GmbH
Prof. Martin Reck (Großhansdorf) im Interview - ESMO-Kongress 2020
Ein neuer Antikörper erwies sich in der EMPOWER-Lung1-Studie bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom als effektiv und gut verträglich. So verbesserte die Monotherapie im Vergleich zur Kontrolle sowohl das progressionsfreie als auch das Gesamtüberleben. Professor Martin Reck spricht im Interview über Studiendesign und Ergebnisse.
Unabhängig von der Tumorart behandeln – Neues vom ESMO 2020
NTRK-Genfusionen sind selten vorkommende onkogene Treiber, die jedoch bei einer Vielzahl von Krebserkrankungen auftreten können. Diese TRK-Fusionstumoren lassen sich jetzt gezielt behandeln. Zur Therapie wurden auf dem Europäischen Krebskongress verschiedene Untersuchungen vorgestellt. Unsere Experten Prof. Johannes Schulte und PD Dr. Philipp Ivanyi äußern sich in Videokommentaren zu den neuen Daten.
Interview mit Prof. Axel Merseburger (Lübeck) für Patienten – ESMO 2020
Im Gespräch erwähnt der Experte, dass die Behandlung urologischer Tumoren immer mehr in Richtung maßgeschneiderter Lösungen geht und stellt fest, dass die Überlebenszeiten bei bestimmten Erkrankungen zunehmend besser werden. Er ermutigt Patienten, über die Teilnahme an einer klinischen Studie nachzudenken und ggf. auch eine Zweitmeinung einzuholen.
Aktuelle Daten vom ESMO zeigen, dass Immuntherapien mit Checkpoint-Inhibitoren beim rezidivierenden und metastastierten Plattenepithelkarzinom des Kopf-Hals-Bereichs auch langfristig wirksam sind. Im lokal fortgeschrittenen Stadium gibt es sowohl ermutigende als auch enttäuschende Ergebnisse. Prof. Barbara Wollenberg und PD Dr. Martin Müller kommentieren die jüngsten Daten und ihren Stellenwert für die klinische Praxis.
Prof. Martin Reck (Großhansdorf) im Interview – ESMO 2020
Der Experte gibt zunächst einen kurzen Rück- bzw. Überblick zur KEYNOTE-024-Studie beim metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom ohne Treibermutation und bespricht dann die auf dem diesjährigen Kongress der ESMO präsentierten 5-Jahres-Überlebensdaten.
Prof. Dorothée Nashan (Dortmund) im Interview - ESMO-Kongress 2020
Für das lokal-fortgeschrittene Basalzellkarzinom nach Hedgehog-Inhibitor-Therapie gibt es bisher keine zugelassene Therapieoption. In dieser Indikation zeigt ein neuer PD-1 Antikörper erstmals einen klinischen Benefit. Professor Dorothée Nashan spricht im Interview über Studiendesign und Ergebnisse.
ASCENT: neue Substanz wirksamer als Standard-Chemotherapie – ESMO 2020
Ein neues Antikörper-Wirkstoff-Konjugat macht Hoffnung auf eine neue Therapieoption für vorbehandelte Patientinnen mit metastasiertem triple-negativem Brustkrebs. So verlängerte die Substanz im Rahmen der ASCENT-Studie sowohl progressionsfreies- als auch Gesamtüberleben im Vergleich zu einer Standardchemotherapie. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)
Die Kombination aus einem CDK4/6-Inhibitor und endokriner Therapie ist bei der Behandlung von Patientinnen mit HR+/HER2- Brustkrebs erfolgreich: Das invasiv-krankheitsfreie Überleben der Betroffenen verbesserte sich in der Phase-3-Studie monarchE damit deutlich, verglichen mit einer alleinigen en endokrinen Therapie. Fachberatung: Prof. Diana Lüftner (Berlin)
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