Deutscher Krebspreis
Deutscher Krebspreis
Der Deutsche Krebspreis wird jährlich zu gleichen Teilen für hervorragende Arbeiten im deutschsprachigen Raum verliehen
- in der experimentellen onkologischen Grundlagenforschung (experimenteller Teil),
- in der Transferforschung (Transfer von Ergebnissen der experimentellen Grundlagenforschung in den klinischen Bereich ‒ translationaler Teil),
- in der Tumordiagnostik und -behandlung (klinischer Teil),
- für Versorgungsforschung (2024 noch als Sonderpreis; seit 2025 als vollwertige Kategorie).
Kriterien sind eine herausragende wissenschaftliche Originalität und die Qualität aktueller und zukunftsweisender Arbeiten im Bereich Onkologie. Diese Leistungen werden in der Regel durch mehrere bedeutende Beiträge zur Erforschung der Entstehung, der Diagnose oder der Therapie von Krebserkrankungen in einem bestimmten Forschungsgebiet begründet. Stifter des Deutschen Krebspreises sind die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Krebsstiftung. Jede Kategorie ist mit 7.500 Euro dotiert.
Preisträger*innen 2025
Für ihre exzellenten Arbeiten in der Krebsmedizin und -forschung erhalten Professorin Melanie Börries (Universitätsklinikum Freiburg), Professor Walter Paul Weber (Universitätsspital Basel), Professor Matthias Fischer (Uniklinik Köln) sowie Professorin Monika Klinkhammer-Schalke (Universität Regensburg) den Deutschen Krebspreis 2025. Der Preis der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Krebsstiftung zählt zu den höchsten Auszeichnungen in der Onkologie und wird jährlich in den Sparten "Experimentelle Krebsforschung", "Translationale Krebsforschung" und "Klinische Krebsforschung" sowie seit dem Jahr 2025 auch in der Kategorie "Versorgungsforschung" vergeben.
Weitere Informationen zum Preis und zu den Preisträger*innen finden Sie auf der Website des Deutschen Krebspreises.
Hier lesen Sie die Pressemitteilung.
Ansprechpartnerin in der Geschäftsstelle
Mara Waldherr
E-Mail: waldherr@krebsgesellschaft.de