Interview mit Prof. Dr. Uwe Platzbecker (Leipzig) für Patienten – ASCO Annual Meeting 2020 & EHA 2020
Prof. Dr. Platzbecker berichtet, welche neuen Medikamente sowohl für Niedrigrisiko- als auch Hochrisiko-Patient*innen entwickelt werden. Eine Substanz zur Behandlung der Anämie bei Niedrigrisiko-Patient*innen wurde bereits zugelassen. Bei Hochrisiko-Patient*innen geht der Trend dazu, Standardmedikamente mit neuen Wirkstoffen zu kombinieren.
Prof. Norbert Gattermann (Düsseldorf) – ASH-Kongress 2018
Auch zum Myelodysplastischen Syndrom wurden beim ASH-Kongress zahlreiche interessante Arbeiten vorgestellt. Wie Prof. Gattermann im Interview ausführt, spielen Mutatationsanalysen für Diagnose, Prognose und Prädiktion eine immer stärkere Rolle. Patienten mit niedrigem Risiko könnten künftig durch einen neuen Wirkstoff ein längeres transfusionsfreies Intervall erhalten; für Hochrisiko-Patienten gibt es neue Ansätze, mit Antikörpern Entzündungsreaktionen zu blockieren.
Anfang Dezember treffen sich etwa 20.000 Hämatologen aus aller Welt in San Diego, Kalifornien, zum weltweit renommiertesten Hämatologen-Kongress. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse diskutiert und wir sind für Sie vor Ort, um von den wichtigsten Neuerungen in Therapie und Diagnose zu berichten.
Anfang Dezember treffen sich etwa 20.000 Hämatologen aus aller Welt in San Diego, Kalifornien, zum weltweit renommiertesten Hämatologen-Kongress. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse diskutiert und wir sind für Sie vor Ort, um von den wichtigsten Neuerungen in Therapie und Diagnose zu berichten.
Clonal hematopoiesis of indeterminate potential (CHIP): Was gibt es Neues?
Welche Studiendaten zum Myelodysplastischen Syndrom (MDS) und zur akuten myeloischen Leukämie (AML) vom ASH-Kongress 2017 für die Praxis in Deutschland relevant sind, erfahren Sie in unserer Expertenrunde. Themen der Diskussion sind u. a. CHIP, immunsuppressive Therapien, Einsatz von Eisenchelatoren zur Prophylaxe von Eisenüberladung sowie die Rolle der Molekulardiagnostik und epigenetischer Therapien bei AML.
Mit Romiplostim therapiefreie Intervalle bei jedem dritten Patienten möglich
Am Rande der Jahrestagung der ASH 2016 erläuterten deutsche Experten die aktuelle Therapie der immun-(idiopathischen)thrombozytopenischen Purpura (ITP) und berichteten über ihre Erfahrungen mit dem Thrombopoetin-Rezeptor-Agonisten Romiplostim. Zudem stellten sie neue Studienergebnisse mit Romiplostim u. a. zur Therapie bei Kindern und bei MDS vor. Mit freundlicher Unterstützung der Amgen GmbH
Im Gespräch: Prof. Norbert Gattermann (Düsseldorf), ASH Annual Meeting 2016
Neues zur Pathophysiologie, Prognose und Therapie Myelodysplastischer Syndrome (MDS) vom ASH-Kongress 2016 – zusammengefasst von Prof. Norbert Gattermann. Insbesondere geht der Experte auf Störungen der Synthese der Messenger-RNA an sogenannten Splicing-Sites ein, analysiert die Bedeutung von Punktmutationen für Prognose-Scores und fokussiert auf neue Kombinationstherapien etablierter Substanzen.
Von der molekulargenetischen Analyse bis zum Therapieende - ASH 2015
Die Expertenrunde diskutiert für Leukämien, MDS, AML und CML die Rolle neuer molekulargenetischer Analysen, den Stellenwert der autologen Stammzell-Transplantation, neue Behandlungsoptionen und weitere Aspekte bis hin zur Bestimmung der Tumorlast als Parameter für den Therapieerfolg.