Dr. Friederike Hagemann (München) im Interview – Münchner Symposium 2021
Nicht nur die systemischen Therapien, sondern auch die operativen Verfahren verändern sich. Im Rückblick auf das Münchner Symposium zur Frauenheilkunde berichtet Dr. Hagemann von neuen Entwicklungen in der Mammachirurgie. Das größte Ziel sei aktuell die operative Therapie zu deeskalieren, um Komorbiditäten zu vermeiden. Hiervon ist besonders die Axilla-Chirurgie betroffen.
Dr. Friederike Hagemann (München) im Interview – Münchner Symposium 2021
Im Rückblick auf das Münchner Symposium zur Frauenheilkunde berichtet Dr. Hagemann, Leiterin der Brustkrebschirurgie des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München, von neuen Erkenntnissen und Konzepten der Mediziner*innen bei der operativen Behandlung des Brustkrebses. Ziel der neuen Verfahren sei es, Nebenwirkungen zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern.
Dr. Friederike Hagemann (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Dr. Hagemann spricht über die neuen Empfehlungen der AGO Mamma bezüglich operativer Verfahren und Strahlentherapie. Leitfrage dabei: Wie kann die Radikalität bei Erhalt der Sicherheit gesenkt werden? Dabei geht es um die brusterhaltende Operation, die Mastektomie, die Axilladissektion und die Dauer der Strahlentherapie. Abschließend sagt sie noch etwas zum Brustimplantat-assoziierten Lymphom.
Interview mit Dr. Friederike Hagemann (München) für Patienten – Wintersymposium 2020
Wichtige Fragen, die Dr. Hagemann beantwortet, sind: Wie sicher ist eine brusterhaltende Therapie und eine Brust-Rekonstruktion? Wie kann der Arzt über den Umfang der Operation in der Achselhöhle entscheiden? Darüberhinaus berichtet sie über die Option einer verkürzten Strahlentherapie bei manchen Patienten und die Erkenntnisse zu Lymphomen aufgrund von Brustimplantaten.
Dr. Maximiliane Burgmann (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Dr. Burgmann berichtet über die aktuellen Entwicklungen bei der operativen Therapie des Zervixkarzinoms. Strategien zur Deeskalation der Radikalität der Hysterektomie werden in den Studien SENTICOL I und II, ABRAX und SHAPE untersucht. Außerdem spricht sie über Systemtherapien für das fortgeschrittene Zervixkarzinom: Ein Antikörper-Wirkstoff-Konjugat und weitere Immuntherapien.
Interview mit Dr. Tom Degenhardt (München) für Patienten – Wintersymposium 2020
Dr. Degenhardt berichtet von den besonderen Pandemie-Umständen des Symposiums, die auch positive Effekte hatten. In Bezug auf Brustkrebs erläutert er die neuesten Entwicklungen bei der Individualisierung der Therapie. So verstehen Onkologen immer besser, welche Biomarker bei der Einschätzung der Aggressivität eines Tumors und der Wirksamkeit einer Therapie aussagekräftig sind.
Dr. Tom Degenhardt (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Degenhardt gibt einen Überblick über die dynamische Therapielandschaft des Mammakarzinoms, vor allem in Bezug auf individuelle Therapieentscheidungen. In diesem Zusammenhang spricht er über Studien, die die Prognosekraft genetischer Biomarker und dynamischer Marker zeigen. Aber auch die konventionellen klinisch-pathologischen Marker behalten weiterhin ihren Stellenwert.
PD Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – Wintersymposium 2020
PD Dr. Würstlein spricht im Interview über die neuen Entwicklungen der Therapiealgorithmen in Bezug auf: Endokrintherapien, die Entwicklung oraler Taxane, die zugelassenen und erwarteten Therapien mit Checkpoint-Inhibitoren, Wirksamkeitsdaten eines Antikörper-Wirkstoff-Konjugates sowie die baldige Zulassung einer Dreierkombination für das HER2-positive Mammakarzinom.
Interview mit PD Dr. Fabian Trillsch (München) für Patienten – Wintersymposium 2020
Dr. Trillsch beschäftigt sich in dem Interview zu dem jährlich in München stattfindenden Wintersymposium vor allem mit der Frage: Wie helfen labordiagnostische Parameter, insbesondere die neuen Erkenntnisse zu molekularen Eigenschaften der Tumore, optimale Therapieentscheidungen für die Patientinnen zu treffen?
PD Dr. Fabian Trillsch (München) im Interview – Wintersymposium München 2020
PD Dr. Trillsch gibt einen Überblick zu den neuesten Entwicklungen beim Endometriumkarzinom, die beim Wintersymposium in München diskutiert wurden. Dazu gehören: Eine anlaufende Studie zur Bedeutung der Lymphonodektomie, die neue WHO Klassifikation von Tumoren auf Basis molekularer Merkmale und neue Studiendaten zur Systemtherapie in der Rezidivsituation.
Prof. Dr. Nadia Harbeck (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Aktuelle Daten der Studie ADAPT HR+/HER2+ zeigen, dass bei etwa der Hälfte aller Frauen mit frühem, hormonempfindlichem Brustkrebs und intermediärem Rezidivrisiko auf eine Chemotherapie verzichtet werden kann. Voraussetzung ist, dass sie gut auf eine dreiwöchige präoperative Antihormontherapie ansprechen. Dies wird mithilfe des Recurrence Scores ermittelt.
Prof. Dr. Sven Mahner (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Mit deutlich mehr Beiträgen und Teilnehmern als sonst sei das virtuelle Wintersymposium 2020 ein großer Erfolg gewesen, so Prof. Mahner. Neben brandaktuellen Daten vom San Antonio Breast Cancer Symposium wurden die jüngsten positiven Entwicklungen beim Ovarialkarzinom diskutiert. Dazu gehören die Operation im Rezidiv, die Zulassung von PARP-Inhibitoren als Erstlinien-Erhaltungstherapie, neue diagnostische Tests und die genetische Beratung.