Prof. Andreas Engert (Köln) gibt einen Ausblick auf das ISHL11
Ende Oktober findet in Köln das 11. Internationale Hodgkin Lymphom Symposium statt. Professor Engert informiert vorab über die Programmhighlights, welche die Besucher vom 27.-29. Oktober erwarten. Ein Schwerpunkt werden die Fortschritte im Bereich Immuntherapien sein. Außerdem geht Prof. Engert auch auf einige aktuelle Projekte der Study Group ein - darunter auch die HD16-Studie zur Individualisierung der Therapie in frühen Stadien, deren Daten auf dem Symposium erstmals gezeigt werden.
Brentuximab Vedotin beim fortgeschrittenen Hodgkin-Lymphom – ASH Meeting 2017 Eine Erstlinientherapie mit Brentuximab Vedotin, Doxirubicin, Vinblastin und Dacarbazin ist dem ABVD-Regime bei Patienten mit fortgeschrittenem Hodgkin-Lymphom überlegen. Das zeigen die Ergebnisse einer Phase III-Studie, die auf dem ASH präsentiert wurden. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling, München.
Im Gespräch auf dem ICML 2017: Prof. Stephan Stilgenbauer (Ulm)
Auf der internationalen Lymphomkonferenz ICML 2017 erläutert Prof. Stilgenbauer neue Ansätze in der Therapie von Lymphomen. Er betont, wie wichtig klinische Studien für den Fortschritt und die Qualitätssicherung in der Therapie von Blutkrebs sind. Patienten können mit ihrem behandelnden Arzt besprechen, ob sie für eine Studienteilnahme in Frage kommen.
Literaturtipp - mit Download-Möglichkeit des kompletten Beitrags
In frühen und intermediären Stadien des Hodgkin-Lymphoms (HL) kann die überwiegende Zahl der Patienten durch eine risikoadaptierte Chemo- und Strahlentherapie (RT) geheilt werden. Allerdings trägt die therapieassoziierte Langzeittoxizität wesentlich zu Morbidität und Mortalität bei. In unserem Literaturtipp besprechen die Autoren aktuelle Studiendaten und Therapieempfehlungen zu dieser Indikation.
Prof. Andreas Engert (Köln) im Interview – DKK 2018
Die Immuntherapie gewinnt in der Hämatoonkologie immer mehr an Bedeutung. Prof. Engert spricht über den Einsatz von Checkpoint Inhibitoren beim weit fortgeschrittenen Hodgkin-Lymphom. Außerdem gibt er einen Einblick in aktuelle Studien, die Checkpoint Inhibitoren in früheren Therapielinien einsetzen.
Prof. Stephan Stilgenbauer, Ulm, im Interview – DKK 2018
Die Therapie der malignen Lymphome hat sich in den vergangenen Jahren erheblich verändert. Im Interview erläutert Prof. Stilgenbauer neue Entwicklungen in der Behandlung von Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymphomen. Des Weiteren geht er auf die Oxford-Debatte „CLL – Zukunft ohne Chemotherapie?“, die auf dem DKK 2018 stattfand ein, in der der Experte als Pro-Referent auftrat.
Interview mit Prof. Martin Dreyling (München) – DGHO 2017
Prof. Dreyling stellt die Ergebnisse der auf dem DGHO-Kongress ausgezeichneten HD18-Studie vor, die den Standard in der Therapie des Hodgkin-Lymphoms mit hohem Risiko verändert haben. Zudem zeigen Daten, wie Dreyling berichtet, dass PET-Untersuchungen beim diffus großzelligen B-Zell-Lymphom (DLBCL) nach der Standardtherapie mit R-CHOP die Entscheidung für weitere Bestrahlungen beeinflussen können. Im Weiteren geht der Experte auf die Infektionsprophylaxe beim DLBCL und bei indolenten Lymphomen ein. Weitere Themen sind PI3K-Inhibitoren beim follikulären Lymphom sowie Immuntherapien bei aggressiven Lymphomen. Zuletzt stellt Dreyling die neu gegründete German Lymphoma Alliance vor.
Pembrolizumab ist ein immuntherapeutischer Wirkstoff, der für die Behandlung von Schwarzem Hautkrebs, der so weit fortgeschritten ist, dass eine operative Entfernung nicht mehr möglich ist, dem Nicht-kleinzelliger Lungenkrebs, wenn der Tumor das Eiweiß PD-L1 produziert oder keine Operation mehr möglich ist sowie dem Hodgkin-Lymphom zugelassen ist.
Reduktion von eBEACOPP-Therapiezyklen möglich - EHA 2017
Patienten mit fortgeschrittenen Hodgkin-Lymphomen müssen sich in der Regel einer intensiven Therapie nach dem eBEACOPP-Schema unterziehen. In einer Studie wurde nun geprüft, ob sich eine frühe Messung des metabolischen Ansprechens mittels FDG-PET eignet, um Patienten zu identifizieren, bei denen eine Reduzierung der eBECOPP-Zyklenanzahl möglich ist. Fachberatung: Prof. Martin Dreyling, München.
Unter den Schwerpunkten Immuntherapie, der optimalen Kombination herkömmlicher und neuer zielgerichteter Therapien sowie den Spätfolgen der Therapie findet vom 27. bis 29. Oktober 2018 in Köln das 11. Internationale Hodgkin Symposium statt.
Wie Prof. Dreyling vom diesjährigen europäischen Hämatologie-Kongress in Madrid berichtet, sprechen neue Daten aus der HD18-Studie zur Therapieoptimierung des fortgeschrittenen Hodgkin-Lymphoms für eine Neuorientierung bei der Therapie PET-2-negativer Patienten. Ebenso hebt der Experte die zukünftige Rolle neuer immunologischer Substanzen wie etwa von Pembrolizumab bei der Behandlung des fortgeschrittenen Hodgkin-Lymphoms hervor.
Hodgkin Lymphom-Experten zeigten Wege zu verträglicheren Krebstherapien Spannende Ansätze zur minimalen Resterkrankung und ein Update sämtlicher klinischer Aspekte der Erkrankung inklusive neuer Daten zur Immuntherapie mit PD1-Antikörpern standen im Fokus des 10. Internationalen Symposiums zum Hodgkin Lymphom (ISHL10) 2016.
Im Gespräch: Prof. Andreas Engert (Köln), ISHL 2016
Internationale Experten zur Therapie von Hodgkin-Lymphomen haben sich in Köln getroffen, um neue Behandlungsstrategien zu diskutieren. Studien zur Diagnostik, Pathologie, klinischen Behandlung, Rezidiven sowie zu Spätschäden und wie man sie verhindert, wurden vorgestellt. Im Interview fasst Prof. Andreas Engert (Köln) die wichtigsten Ergebnisse des Kongresses zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
Einladung zum „10. Internationalen Hodgkin-Symposium“ in Köln
Vom 22. bis 25. Oktober 2016 findet unter Leitung von Prof. Dr. med. Andreas Engert, Universität zu Köln, das 10. Internationale Hodgkin-Symposium in Köln statt. Führende Wissenschaftler und Ärzte aus aller Welt diskutieren die neuesten Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zum Hodgkin Lymphom. Im Interview Prof. Andreas Engert.
Auf dem 10. Internationalen Hodgkin-Symposium, dass vom 22. Bis 25. Oktober in Köln stattfindet, werden über eintausend Teilnehmer erwartet. Prof. Engert betont, dass es enorme Verbesserungen durch die Immuntherapie bei der Behandlung von Hodgkin-Lymphomen in den letzten Jahren gegeben hat. Zudem werden neue Daten zur Biologie und Nachsorge präsentiert.
Nach der Behandlung von Morbus Hodgkin können sich für Frauen und Männer spezielle Schwierigkeiten ergeben. Auch Zweittumoren können auftreten. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Reha und Nachsorge haben zum Ziel, ein Wiederauftreten von Morbus Hodgkin zu verhindern und Begleiterscheinungen zu lindern. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Um Morbus Hodgkin zu therapieren, werden Chemotherapie und Bestrahlung angewendet, manchmal auch kombiniert. Hier finden Sie wichtige Informationen zu den Behandlungsmöglichkeiten.
Morbus Hodgkin beginnt schleichend. Erstes Krankheitssymptom sind oft vergrößerte Lymphknoten, die in der Regel keine Schmerzen verursachen. Hier finden sie wichtige Informationen.
Die Ursachen von Morbus Hodgkin sind bisher nicht bekannt. Dagegen nimmt man an, dass bestimmte Faktoren das Risiko einer Erkrankung erhöhen. Hier erfahren sie mehr.
Morbus Hodgkin, auch Hodgkin-Lymphom oder Lymphogranulomatose genannt, ist eine bösartige Erkrankung des lymphatischen Systems. Hier finden Sie wichtige Informationen zur Häufigkeit und zur Behandlung.
Das Zytostatikum Gemcitabin wird zur Therapie von Pankreaskarzinomen eingesetzt, aber auch bei lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem NSCLC, Harnblasen-, Mamma- und Ovarialkarzinomen.
Hier finden Sie wichtige Informationen über Morbus Hodgkin - alles über Ursachen, Symptome sowie Diagnose und Therapie. Für Betroffene und Interessierte.