Etablierte Therapieoption mit Entwicklungspotenzial – DKK 2018
Die Besonderheit eines Multi-Tyrosinkinase-Inhibitors besteht darin, dass er sich nicht nur gegen den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF), sondern auch gegen die resistenzvermittelnden Rezeptortyrosinkinasen c-MET und AXL richtet. Im Rahmen eines Symposiums wurde die therapeutische Relevanz dieses Ansatzes deutlich. Mit freundlicher Unterstützung der Ipsen Pharma GmbH. CBZ-AT- 000476, 07/2018
Ramucirumab als Zweitlinientherapie beim fortgeschrittenen HCC – ASCO Meeting 2018
Patienten mit fortgeschrittenem hepatozellulären Karzinom (HCC), die nicht auf Sorafenib ansprechen oder bei denen die Krankheit unter Sorafenib-Therapie fortschreitet, brauchen neue Behandlungsalternativen. Der monoklonale Antikörper Ramucirumab könnte so eine Alternative sein, gerade bei Patienten mit einer AFP-Konzentration ≥ 400 ng/ml. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
Im Gespräch: Prof. Thomas Wehler, Leiter Thoraxonkologie (Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg) − ASCO Annual Meeting 2017
Auch für NSCLC-Patienten ohne nachgewiesene therapierbare Mutation gibt es heute sehr wirksame Behandlungsoptionen. Wie Prof. Wehler am Rande des ASCO Annual Meeting 2017 in Chicago betonte, können Adenokarzinom-Patienten mit raschem Versagen der Erstlinien-Chemotherapie besonders von einer Kombinationstherapie aus Nintedanib und Docetaxel profitieren. Mit freundlicher Unterstützung von Boehringer Ingelheim.
Einsatz von Checkpoint-Inhibitoren beim fortgeschritten NSCLC
Auf der Nationalen NSCLC-Akademie in Hamburg wurden praxisrelevante Fragen zum Einsatz von Immuncheckpoint-Inhibitoren diskutiert. Die Zulassungserweiterung für Pembrolizumab auf Patienten mit einer PD-L1-Expression ≥50% in der Erstlinientherapie bringt Veränderungen in Bezug auf die Biomarkerbestimmung, das Therapiemanagement und Therapiealgorithmen mit sich.
Signifikanter Überlebensvorteil sogar bei aggressivem Krankheitsverlauf – DKK 2016
Auf einem Symposium bekräftigten Prof. Christian Grohé, Berlin, und Prof. Eckart Laack, Hamburg, auf der Basis neuer Daten und einem Jahr klinischer Erfahrung den aktuellen Stellenwert von Nintedanib + Docetaxel in der Zweitlinientherapie des fortgeschrittenen NSCLC mit Adenokarzinom-Histologie. Mit freundlicher Unterstützung von Boehringer Ingelheim
Prof. Rainer Wiewrodt (Münster) – ASCO Annual Meeting 2016
Auf dem ASCO 2016 stellt Prof. Wiewrodt neue Daten zur Lebensqualität und zum Nebenwirkungsmanagement aus dem Head-to-Head-Vergleich der beiden Tyrosinkinase-Inhibitoren, Afatinib und Gefitinib, zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkarzinom und EGFR-Mutationen vor. Mit freundlicher Unterstützung von Boehringer Ingelheim