Experteninterview mit Dr. Rachel Würstlein für Patienten – SABCS 2019
Im Juli 2019 ist die ADAPTcycle-Studie gestartet, die Patientinnen mit frühem Brustkrebs einige Vorteile bietet. Dr. Würstlein erläutert die Voraussetzungen, die Patientinnen mitbringen müssen, um an der Studie teilzunehmen. Patientinnen, die sich für die Studie interessieren, sollten sich früh in ihrem Brustzentrum melden.
Experteninterview mit Dr. Rachel Würstlein für Patienten – SABCS 2019
Es gibt viele neue Substanzen für die Behandlung von metastasiertem HER2-positivem Brustkrebs, die wahrscheinlich auch bald in Deutschland zur Verfügung stehen werden, berichtet Dr. Würstlein. Die Expertin erläutert außerdem die Vorteile neuer Studien für Patientinnen.
Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – SABCS 2019
In der ADAPCTcycle-Studie werden Patientinnen mit frühem luminalem Mammakarzinom eingeschlossen mit dem Ziel, den Benefit einer adjuvanten marker-adjustierten personalisierten Therapie zu untersuchen. Dr. Wüstlein erläutert die Vorteile der Studie für die Patientinnen und spricht u.a. über neue Substanzen zur Therapie des HER2-positiven Brustkrebs.
Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – AGO 2019
Die AGO hat ein neues Kapitel aufgeschlagen, das auf die Kommunikation zwischen Patientin und Arzt fokussiert. Ein wesentlicher Aspekt, so Würstlein, letztlich müssen mit den Entscheidungen etwa zur Therapie sowohl die Patientin als auch der Arzt zufrieden sein. Darüber hinaus geht die Gynäkologin auf die Veränderungen bei den Empfehlungen zu den supportiven Maßnahmen ein.
Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview - SABCS 2018
In einer Langzeitbeobachtung von der Geburt bis zum Erwachsenenalter werden neue Erkenntnisse zum Zusammenhang von Lifestyle und Brustkrebsrisiko gewonnen. Beim Übergang vom frühen zum metastasierten Mammakarzinom lassen sich charakteristische Genveränderungen beobachten. Die erweiterte endokrine Therapie bringt vor allem Hoch-Risiko-Patientinnen Überlebensvorteile - so Dr. Würstlein im Interview.
Experteninterview mit Dr. Rachel Würstlein für Patienten - SABCS 2018
Eine Metaanalyse zeigt, dass Brustkrebspatientinnen, die ein hohes Risiko haben, weil sich bei der Erstoperation schon befallene Lymphknoten zeigen, von einer Verlängerung der antihormonellen Therapie mit einem Aromatasehemmer profitieren. Voraussetzung ist, dass die Therapie in den ersten fünf Jahren gut vertragen wurde.
Mit der ABC-Konferenz sollen internationale Standards in der Diagnostik und Therapie des fortgeschrittenen Brustkrebses etabliert werden. Dr. Rachel Würstlein fasst die wichtigsten Themen und Beschlüsse der vierten „Consensus Conference for Advanced Breast Cancer“ in Lissabon zusammen. Ein wichtiges Thema war dort u. a. die Rolle des progressionsfreien Überlebens als Studien-Endpunkt – ein Aspekt, der besonders von Patientenvertretern hervorgehoben wurde.
Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – AGO 2018
Beim AGO Meeting 2018 wurden viele klinisch relevante Daten und einige Änderungen bei den Therapieempfehlungen vorgestellt. Als besonders wichtig erachtet Dr. Rachel Würstlein (München) das Einleiten der Therapie ab dem Moment der Diagnosestellung, damit ein individuelles, interdisziplinäres Therapiekonzept erstellt werden kann. Außerdem geht die Mammakarzinom-Expertin im Interview auf neue Empfehlungen in der post-neoadjuvanten Therapie und die Notwendigkeit der sorgfältigen Therapieplanung bei Frauen unter 40 ein.
Experteninterview mit Dr. Rachel Würstlein für Patienten- SABCS 2017
Dr. Würstlein berichtet darüber, welche neuen Therapiemöglichkeiten es für junge Brustkrebspatientinnen vor der Menopause gibt. Der Einsatz von GnRH-Analoga zusammen mit Tamoxifen oder einem Aromatasehemmer hat sich insbesondere bei Risikopatientinnen als wirksam erwiesen, bringt aber auch Nebenwirkungen mit sich. Sehr wichtig sei es deshalb auch, in die Diskussion mit dem Therapeuten zu gehen, so Würstlein.
Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – SABCS 2017
Eine Ovar-Protektion mit GnRH-Analoga kann unabhängig vom Hormonstatus prä-menopausalen Frauen für die Dauer der Chemotherapie angeboten werden. Auch für Risikopatientinnen können GnRH-Analoga in Kombination mit Tamoxifen oder einem Aromatasehemmer sinnvoll sein. Diese Ergebnisse, die beim SABCS 2017 vorgestellt wurden, und weitere Daten zur Therapie prä- und perimenopausaler Brustkrebspatientinnen erläutert Dr. Würstlein im Interview.
Im Gespräch: Dr. Rachel Würstlein (München), SABCS 2016
Am Rande des SABCS 2016 erläutert Dr. Würstlein die Ergebnisse der ADAPT Elderly-Studie, PRIME-Studie sowie der KAMILLA- Studie. Die ADAPT-Elderly-Studie zeigt, dass ein Assessment bei älteren Brustkrebspatientinnen zu individuell passenderen Therapien führt. Außerdem betont die Expertin, dass TDM1, laut der KAMILLA-Studie, ein wirksames und sicheres Medikament ist.
Im Gespräch: Dr. Rachel Würstlein (München), SABCS 2016
Ältere Brustkrebspatientinnen profitieren von einer individualisierten Prognose, die die Fitness und die Lebensumstände der einzelnen Patientin in Betracht zieht. Dr. Würstlein empfiehlt eine ausführliche Beratung und genügend Bedenkzeit bevor eine Therapieentscheidung gefällt wird.
Dr. Rachel Würstlein, München, im Interview – SABCS 2015
In der neoadjuvanten Brustkrebstherapie wird zunehmend versucht, Subgruppen zu identifizieren, die von neuen Konzepten – insbesondere zur Vermeidung einer Über- oder Untertherapie – profitieren. Wie Dr. Rachel Würstlein im Interview erläutert, untersucht die deutsche ADAPT-Studie, deren Teil-Ergebnisse beim SABCS präsentiert wurden, genau diese Aspekte.