Dr. Christoph Rüssel, Borken, im Interview – ASCO-GU 2016
Dr. Rüssel kommentiert aktuelle Entwicklungen in der Uroonkologie. Therapierelevant könnten das - in den USA zunehmend praktizierte - risikoadapatierte PSA-Screening sein und die steigende Anzahl von low-risk-Patienten unter Active Surveillance. Die größten Herausforderungen sieht der Experte jedoch bei der Immuntherapie.
Prof. Axel Merseburger, Lübeck, im Interview – ASCO-GU 2016
In der RTOG 9601-Studie wurde ein signifikanter Überlebensvorteil bei Männern mit Prostatakrebs nach radikaler Prostatektomie und einem erhöhten PSA-Wert gezeigt, wenn sie eine Hormonbehandlung verbunden mit einer Salvage-Strahlentherapie erhalten haben. Checkpoint-Inhibitoren gewinnen beim Blasen- und Nierenzellkarzinom an Bedeutung.
Prof. Kurt Miller, Berlin, im Interview – ASCO-GU 2016
Es wurden Studien für das Prostatakarzinom (PCA), Urothelkarzinom und Nierenzellkarzinom präsentiert, die wohlmöglich die medikamentöse Therapie beeinflussen werden, so Prof. Miller. Dabei kommt die Immuntherapie immer mehr ins Spiel. Beim PCA konnte ein signifikanter Überlebensvorteil bei einer kombinierten Hormon- und Strahlentherapie gezeigt werden.
Abirateron wird in der Hormontherapie eingesetzt. Zusammen mit Prednison oder Prednisolon wird der Wirkstoff zur Behandlung des metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms bei erwachsenen Männern, deren Erkrankung während oder nach einer Docetaxel-haltigen Chemotherapie fortschreitend ist, angewendet.
Harnröhrenkrebs (Urethrakarzinom) ist eine seltene Krebsart, die die Harnröhre betrifft. Die Ursachen sind weitgehend unbekannt, es besteht jedoch der Verdacht auf einen Zusammenhang zwischen Harnröhrenkarzinomen und häufigen Entzündungen der ableitenden Harnwege. Hier finden Sie Informationen zu Ursachen, Diagnose, Therapie und Nachsorge von Harnröhrenkrebs.
Wenn die Prostatakrebs-Behandlung abgeschlossen ist, beginnt die Phase der Nachsorge. Das Schwerpunktthema beschäftigt sich dieses Mal mit der Bedeutung des PSA-Wertes in der Nachsorge und mit möglichen kurz- und langfristigen Folgen von Operation und Bestrahlung, beispielsweise Impotenz und Inkontinenz.
Mit der Diagnose Nierenkrebs zu Leben ist oft mit Ängsten verbunden, doch Sie selbst können aktiv werden, um Ihre Lebensqualität zu steigern! Wir geben Tipps.
Die Ursachen von Nierenkrebs sind bisher nicht eindeutig geklärt. Man kennt jedoch bestimmte Faktoren, die das Erkrankungsrisiko erhöhen. Rauchen, Nierenzysten, Übergewicht und die regelmäßige Einnahme bestimmter Schmerzmittel scheinen die Entstehung eines Nierenkarzinoms zu fördern.
Bei Prostatakrebs, auch Prostatakarzinom genannt, handelt es sich um einen bösartigen Tumor der Vorsteherdrüse des Mannes. Prostatakrebs ist in Deutschland unter Männern die häufigste Krebserkrankung. Hier finden Sie detaillierte Informationen von der Vorbeugung bis zur Nachsorge von Prostatakrebs.
Seit 2004 bietet die Arbeitsgemeinschaft Urologische Onkologie (AUO) der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) gemeinsam mit dem Arbeitskreis Onkologie (AKO) der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) unter dem Dach der Akademie der Urologen die uro-onkologischen Intensivseminare im Rahmen der urologischen Weiterbildung an. Auch 2015 und 2016 finden weitere Modulreihen der uro-onkologischen Intensivkurse statt.
Nierenkrebs kann verschiedene Formen haben, am häufigsten tritt das Nierenzellkarzinom auf. Hier finden Sie wichtige Informationen zu Symptomen, Diagnose und Therapie von Nierenkrebs.
Die von den Teilnehmern verabschiedeten Thesen fassen die wichtigsten Empfehlungen des Expertengesprächs Nierenzellkarzinom 2014 zusammen. Schwerpunkt sind aktuelle Therapiestrategien.
Anhand aktueller Studiendaten diskutierten Urologen und Onkologen im November 2013 die aktuelle Therapie des mRCC. Hier finden Sie die schriftliche Zusammenfassung der Diskussion in Form von Thesen.