Prof. Dr. Jalid Sehouli (Berlin) im Interview – ASCO Annual Meeting 2022
Professor Sehouli erläutert neue Studienergebnisse zur Erhaltungstherapie beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom und wie die Fragilität einer Patientin in der Therapieentscheidung berücksichtigt werden sollte. Außerdem geht er auf die Möglichkeit einer Operation auch beim ersten und zweiten Rezidiv ein und berichtet von aktuellen Studien der AGO und der NOGGO.
Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt im Interview – ASCO Annual Meeting 2022
Auf dem amerikanischen Krebskongress 2022 wurden wichtige neue Daten zur Therapie des Ovarialkarzinoms präsentiert. Prof. Barbara Schmalfeldt hebt insbesondere prospektive Auswertungen der OVAR19-Studie hervor und regt entsprechend maßgeschneiderte Behandlungsoptionen für Patient*innen an. Daneben spricht sie über Operationen bei erneutem Rezidiv und die Hoffnung auf neue Medikamente bei Chemotherapie-Resistenz.
Neue Therapien beim Ovarialkarzinom, Endometriumkarzinom und Zervixkarzinom – ASCO Annual Meeting 2022
Auf dem ASCO Annual Meeting 2022 wurden neue Studienergebnisse zur Therapie bei gynäkologischen Tumoren vorgestellt. Bestimmte Subgruppen profitieren beim Endometriumkarzinom von einigen Therapien in besonderem Maße. Der Nutzen der PARP-Hemmer-Erhaltungstherapie beim Ovarialkarzinom hat sich bestätigt. Beim Zervixkarzinom ist die PD1-Checkpointinhibition aufgrund der KEYNOTE-826 jetzt zugelassen.
Prof. Dr. Philipp Harter (Essen) im Interview – SGO 2022
Bei der Jahrestagung der Gesellschaft für gynäkologische Onkologie (SGO), diskutierten Mediziner*innen verschiedene Studien zum Einsatz von PARP-Inhibitoren beim Ovarialkarzinom. Prof. Harter berichtet von zwei besonders eindrücklichen Studien. Zudem spricht er über Studiendaten zu einem neuen Antikörper-Wirkstoff-Konjugat.
Prof. Dr. Sven Mahner (München) im Interview – Münchner Symposium 2021
Mitte Dezember hat das Münchner Symposium stattgefunden. Im Interview blickt der wissenschaftliche Leiter des Münchner Symposiums, Prof. Mahner, auf die Veranstaltung zurück und berichtet von neuen Studiendaten zu den gynäkologischen Tumoren. Während beim Eierstockkrebs operative Verfahren das Überleben verlängern, zeigt sich bei den Tumoren der Gebärmutter die Immuntherapie als überaus wirksam.
Interview mit Prof. Dr. Sven Mahner (München) für Patient*innen – Münchner Symposium 2021
Kaum ein Jahr war mit Blick auf die klinischen Studien bei den gynäkologischen Tumoren so erfolgreich wie das zurückliegende, so Prof. Mahner. Der wissenschaftliche Leiter des Münchner Symposiums zur Frauenheilkunde berichtet im Rückblick auf das Symposium von neuen Erkenntnissen bei den gynäkologischen Tumoren wie dem Eierstockkrebs und den Gebärmutterkrebserkrankungen.
PD Dr. Alexander Burges (München) im Interview – Münchener Symposium 2021
Auf dem Wintersymposium wurden neue Daten zu Studien in der Rezidivsituation und primären Systemtherapie des Ovarialkarinzoms diskutiert. Besonders interessant waren auch Ergebnisse zur Operation von Rezidiven in der DESKTOP III-Studie. Prof. Burges gibt aber auch einen Ausblick auf wichtige neue Studien, die jetzt rekrutieren.
Interview mit Prof. Dr. Jalid Sehouli (Berlin) für Patientinnen – ESMO 2021
Auf dem ESMO wurden in diesem Jahr zahlreiche Daten präsentiert, die auch für Patientinnen mit Ovarialkarzinom interessant sind. Prof. Jalid Sehouli (Berlin) spricht über die Bedeutung der molekularen genetischen Diagnostik. und über einen Test, der zeigt, welche Patientin welche Therapie benötigt. Weiterhin geht er auf die Behandlung von Frauen ein, die bereits einen Rückfall erlitten haben.
Prof. Dr. Jalid Sehouli (Berlin) im Interview – ESMO 2021
Auf dem ESMO wurden Daten zum Ovarialkarzinom vorgestellt, die relevant für die klinische Praxis sind, berichtet Prof. Dr. Jalid Sehouli (Berlin). Der Experte spricht über einen Diagnose- und Therapiealgorithmus und geht auf einen Test zur HRD-Bestimmung ein. Außerdem erläutert er die Ergebnisse der OReO-Studie, in der die Wirksamkeit einer erneuten PARP-Inhibitor-Therapie im Rezidiv geprüft wird.
Prof. Dr. Frederik Marmé (Mannheim) im Interview – ESMO 2021
In der Behandlung des fortgeschrittenen Zervixkarzinoms wird die Immuntherapie künftig laut Prof. Marmé eine wichtige Rolle spielen. Der Experte geht u.a. auf die auf dem ESMO präsentierten Daten aus der KEYNOTE-826-Studie und die Daten aus der EMPOWER-Studie ein. Weitere Themen des Interviews sind aktuelle Entwicklungen beim Ovarial- und beim Endometriumkarzinom. So äußert sich Prof. Marmé zu Ergebnissen aus der OReO- und der KEYNOTE-775-Studie.
Immuntherapien und mehr bei gynäkologischen Tumoren - ASCO Annual Meeting 2021
Auf dem ASCO Kongress 2021 wurden aktuelle Ergebnisse zur Therapie bei gynäkologischen Tumoren vorgestellt. Neue Erkenntnisse zur Therapie beim Endometriumkarzinom mehren sich. Es bringt keinen Überlebensvorteil, wenn die Erhaltungstherapie beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom verlängert wird. PARP-Inhibitoren sind in bestimmten Situationen inzwischen ein Standard.
Neue Studienergebnisse bekräftigen Einsatz moderner Substanzen – ESGO 2020
In den letzten Jahren konnten deutliche Fortschritte in der Behandlung des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms erreicht werden. Auf dem ESGO präsentierten internationale Experten etwa neue Daten aus der PRIMA-Studie und aus der SOLO1-Studie. Prof. Elena Ioana Braicu, Berlin, und Prof. Alexander Mustea, Bonn, äußern sich zu den aktuellen Entwicklungen und ordnen diese ein.
Interview mit Prof. Dr. med. Pauline Wimberger (Dresden) für Patienten – ESCO 2020
Beim Eierstockkrebs ist die operative Entfernung von auffälligem Tumorgewebe bei einem Rückfall ein viel diskutiertes Thema. Die Expertin verweist auf die Wichtigkeit von gynäkologischen Krebszentren mit viel Erfahrung. Außerdem erläutert sie die Bedeutung der Testung auf BRCA 1- bzw. 2-Mutationen und die sich daraus ableitenden Therapieoptionen. Beim Endometriumkarzinom gibt es seit kurzem eine neue europäische Leitlinie.
Prof. Dr. med. Pauline Wimberger (Dresden) im Interview – ESGO 2020
Die großen Fortschritte der letzten Dekade bei den gynäkologischen Malignomen waren die Themen des diesjährigen ESGO. Prof. Wimberger, Dresden, stellt die Schwerpunkte vor: neben den Neuerungen beim Endometriumkarzinom (Diagnostik, pathologische Aufarbeitung, Risikoeinteilung nach molekularen Subtypen), gibt sie ein Update bei der Therapie des Ovarialkarzinoms.
Prof. Dr. Jalid Sehouli (Berlin) im Interview – ESGO 2020
Prof. Sehouli fasst wichtige Erkenntnisse der letzten gynäkoonkologischen Kongresse zusammen. Er berichtet über Fortschritte beim Endometriumkarzinom und beim Ovarialkarzinom. Hier stellen sich vor allem bezüglich der Erhaltungstherapie im klinischen Alltag einige Fragen, auf die der Experte eingeht. Er erläutert auch Kriterien für die Therapieentscheidung, den Stellenwert der Operation und der Biomarker-Testung.
Interview mit Prof. Dr. med. Elena Braicu (Berlin) für Patienten – ESCO 2020
Prof. Braicu, Berlin, erläutert die Therapieoptionen bei Patientinnen mit einem frühen Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs). Hier stellt sie die Operation, die Chemotherapie sowie eine Therapie mit PARP-Inhibitoren vor. Sie erläutert, warum letztere derzeit nicht verwendet werden. Die Expertin gibt außerdem eine Einschätzung zur Covid-19-Impfung bei onkologischen Patient*innen.
Prof. Dr. Sven Mahner (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Mit deutlich mehr Beiträgen und Teilnehmern als sonst sei das virtuelle Wintersymposium 2020 ein großer Erfolg gewesen, so Prof. Mahner. Neben brandaktuellen Daten vom San Antonio Breast Cancer Symposium wurden die jüngsten positiven Entwicklungen beim Ovarialkarzinom diskutiert. Dazu gehören die Operation im Rezidiv, die Zulassung von PARP-Inhibitoren als Erstlinien-Erhaltungstherapie, neue diagnostische Tests und die genetische Beratung.
Prof. Dr. Mahner (München) und PD Dr. Trillsch (München) im Interview – Wintersymposium 2020
Prof. Mahner und PD Trillsch diskutieren anlässlich des 14. Wintersymposiums München 2020 das aktuelle Therapiemanagement und praxisrelevante Neuigkeiten beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom mit Fokus auf die zugelassenen PARP-Inhibitoren. Sie geben auch einen Ausblick auf künftige klinische Studien zu noch offenen Fragen.
Prof. Dr. Frederik Marmé (Mannheim) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Prof. Marmé berichtet über 2 sehr positive Studien beim Ovarialkarzinom. Aus beiden geht ein bis zu 16 monatiger Gesamtüberlebensvorteil hervor. Bei der DESKTOP III Studie führte eine makroskopisch tumorfreie OP nach einem Rezidiv zu dem guten Ergebnis. In der SOLO-2 Studie waren nur Patientinnen mit BRCA-Mutation eingeschlossen, sie profitierten von der Behandlung mit einem PARP-Inhibitor.
Prof. Dr. Jalid Sehouli (Berlin) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Drei Studien waren für den Experten klinisch relevant. In Bezug auf DESKTOP III erläutert er im Detail, welche Frauen von der OP profitieren können. Ein OS-Vorteil zeigte sich auch in SOLO2 – für die Erhaltungstherapie mit einem PARP-Inhibitor. Auf Basis dieser Daten und einer Auswertung der Studie "Carolin meets Hanna" müsse die Nachsorge für Langzeitüberlebende neu strukturiert werden, so Sehouli.
Wichtige Studienergebnisse zur Therapie von gynäkologischen Tumoren – ASCO-Kongress 2020
Im Rahmen des ASCO Annual Meetings 2020 diskutierten unsere Experten über neue Studienergebnisse zu gynäkologischen Tumoren. Ein Highlight war die DESKTOP-III-Studie, die die Wertigkeit der Operation beim rezidivierten Ovarialkarzinom überprüfte. Weitere Diskussionspunkte waren die Daten von SOLO-2 und AVANOVA sowie die Sentinel-Lymphonodektomie und die Radiochemotherapie beim Zervixkarzinom.
Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt (Hamburg) im Interview – ASCO Annual Meeting 2020
Bestimmte Patientinnen mit einem rezidivierten Ovarialkarzinom haben einen signifikanten Überlebensvorteil, wenn sie operiert werden. Das zeigen die OS-Daten der DESKTOP-III-Studie. Die Expertin spricht von einem „Meilenstein“ und erläutert die Auswahlkriterien. Auch in der SOLO2-Studie waren die OS-Daten für eine Erhaltungstherapie mit einem PARP-Inhibitor positiv.