Lebensqualität und Therapieoptionen beim metastasierten Mammakarzinom – 2017
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Lebensqualität und Therapieoptionen beim metastasierten Mammakarzinom
Im Gespräch: PD. Dr. Thill – Rhein-Main-Brustkrebssymposium 2017
PD Dr. Thill erläutert die wesentlichen Aspekte zur Therapie des metastasierten Mammakarzinoms auf dem Rhein-Main-Brustkrebssymposium. Die wichtigste Frage ist für ihn momentan, wie sich die Therapie der metastasierten Erkrankung verbessern lässt. Außerdem hebt er den Einsatz von CDK-4/6-Inhibitoren sowie den Einsatz der Immuntherapie als zentrale Themen des Symposiums hervor.
Im Gespräch: Prof. Moebus – Rhein-Main-Brustkrebssymposium 2017
Professor Moebus fasst auf dem Rhein-Main-Brustkrebssymposium 2017 aktuelle Ergebnisse zu der neuen Therapieoption der post-neoadjuvanten Therapie beim Mammakarzinom zusammen. Auch wenn es sich noch nicht um einen neuen Standard handelt, sollte im Einzelfall bei Patientinnen ohne Komplettremission darüber nachgedacht werden, im Anschluss postadjuvant weiter zu therapieren, so Moebus. Aktuelle Studien wie die OLYMPIA- oder PENELOPE-Studie belegten, dass eine deutliche Verbesserung des rezidivfreien Überlebens mit der neuen Therapieoption einhergehe.
Im Gespräch: Prof. Schnappauf – Rhein-Main-Brustkrebssymposium 2017
Der Einsatz CDK-4/6-Inhibitoren beim Mammakarzinom war auf dem Rhein-Main-Brustkrebssymposium ein wichtiges Thema. Professor Schnappauf erläutert, welche Arten aktuell angewendet werden können, welche Subgruppen von der Therapie profitieren und welche Behandlung bei Patientinnen mit hohem Remissionsdruck zu empfehlen ist. Außerdem gibt er wichtige Hinweise zur Ernährung im Therapiezeitraum, da es zu Kreuzreaktionen und somit zur verstärkten oder verschlechterten Wirkung der Medikamente kommen kann.