Interviews zu den aktuellen Studiendaten vom San Antonio Breast Cancer Symposium 2018 sowie zu neuen Entwicklungen in der Therapie gynäkologischer Tumoren - direkt vom Wintersymposium 2018.
Interview mit PD. Dr. Fabian Trillsch (München) - Wintersymposium 2018
Bei BRCA-Mutationsträgerinnen mit metastasiertem Ovarialkarzinom wird in der First-Line-Therapie die PARP-Inhibition nach Operation und Chemotherapie zum neuen Standard. Beim Zervix- und Endometriumkarzinom zeigen sich erste Erfolge mit Immuntherapie. In der Pipe-Line: Kombinationen mit Chemotherapie, Angiogenesehemmung, Immuntherapie und PARP-Inhibition.
Interview mit Dr. Rachel Würstlein (München) - Wintersymposium 2018
Nachdem zuletzt neuartige Therapien Einzug in der Behandlung beim Mammakarzinom gehalten haben, folgen nun die entsprechenden Biomarkeranalysen. Mit ihrer Hilfe können Patientinnen frühzeitig der jeweils optimalen Therapie zugeführt werden. Körperliches Training und Gewichtsreduktion führen dann zu einem Überlebensvorteil, wenn sie mindestens zwei Jahre lang durchgehalten werden.
Interview mit Prof. Sven Mahner (München) - Wintersymposium 2018
Wie der wissenschaftliche Leiter des Wintersymposiums, Prof. Sven Mahner (München) im Interview ausführt, können sich hier Gynäkologen über neue Therapiemöglichkeiten informieren und aktuelle Entwicklungen diskutieren. In diesem Jahr wartete darüber hinaus eine ganz besondere Keynote-Lecture auf die Teilnehmer.
Interview mit Prof. Nadia Harbeck (München) - Wintersymposium 2018
Prof. Nadia Harbeck fasst an Rande des Wintersymposiums München die wichtigsten therapieverändernden Studien vom SABCS 2018 zusammen: Die KATHERINE-Studie zur adjuvanten T-DM1 -Therapie bei HER2-positivem frühem Mammakarzinom, die GEICAM/CIBOMA-Studie zu adjuvantem Capecitabin und eine Metaanalyse zur erweiterten endokrinen Therapie. Außerdem stellt sie die Ergebnisse dreier Studien aus Deutschland vor, die in San Antonio präsentiert wurden und plädiert dafür, die gewonnen Erkenntnisse zügig in der Praxis umzusetzen.