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Myelofibrose-Patient*innen profitieren von neuen und alten JAK-Inhibitoren
JAK-Inhibitoren sind ein großer Meilenstein in der Behandlung der Myelofibrose, berichtet Prof. Griesshammer im Interview. Bisher wurden Patient*innen vor allem mit dem Wirkstoff Ruxolitinib behandelt. Neu zugelassen ist ein weiterer JAK-Inhibitor namens Fedratinib. Die Substanz ist sehr effektiv, so der Experte.
Im Gespräch: Prof. Dr. Martin Griesshammer (Minden)
Akute Leukämien, wie die akute myeloische Leukämie (AML) sowie die akute lymphatische Leukämie (ALL) erfordern eine sofortige und sehr intensive chemotherapeutische Behandlung, die genau geplant werden muss.
Interview mit Prof. Giagounidis (Düsseldorf) für Patienten – ASCO Annual Meeting & EHA 2020
Der Experte erläutert, wie sich die Zahl der benötigten Bluttransfusionen bei bestimmten MDS-Patienten mit niedrigem Risiko durch neue Therapien reduzieren lässt. Bei Hochrisiko-Patienten geben neue Wirkstoffe Anlass zur Hoffnung, die mit einem bisherigen Standardmedikament kombiniert werden. Diese sind noch nicht zugelassen, zeigten jedoch in Studien bereits sehr ermutigende Ergebnisse.
Prof. Dr. Ulrich Germing (Düsseldorf) im Interview – EHA 2021
Prof. Germing berichtet über aktuelle Studien zum myelodysplastischen Syndrom. Er geht auf einen TGF-β-Inhibitor ein, der in der MEDALIST-Studie bei Patienten mit niedrigem Risiko geprüft wurde. Der Experte spricht weiterhin über neue Kombinationstherapien mit hypomethylierenden Substanzen für Hoch-Risiko-Patienten und erläutert, wie die neuen Daten die klinische Praxis verändern werden.