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Vielversprechende Kombinationstherapien beim rezidivierten multiplen Myelom
Zur Behandlung des rezidivierten multiplen Myeloms sind in den vergangenen Jahren verschiedene neue Medikamente zugelassen worden. Experten diskutierten auf dem Europäischen Hämatologenkongress u. a., welche Kombinationen aus immunmodulatorischen Substanzen besonders erfolgversprechend sind.
Die erstaunlichen Ansprechraten, die dabei erreicht wurden, haben Prof. Engelhardt besonders beeindruckt. So wurden Studien vorgestellt, bei denen Patienten mit neuen Wirkstoffkombinationen über deutlich längere Zeit krankheitsfrei blieben
Prof. Monika Engelhardt (Freiburg) im Gespräch – EHA 2017
Letzte inhaltliche Aktualisierung am: 05.07.2017
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Interview mit Dr. Hans Salwender (Hamburg) – EHA 2017
In den letzten Jahren hat es viele neue Substanzen gegeben, die – meist kombiniert mit Lenalidomid und Dexamethason – beim rezidivierten multiplen Myelom eingesetzt wurden. Aktuelle Daten bestätigen nun die Wirksamkeit dieser Substanzen mit verschiedenen Kombinationspartnern. Für die Therapie bedeutet dies, dass es zugelassene Kombinationen geben wird und der Arzt individueller auswählen kann.
Prof. Monika Engelhardt (Freiburg) im Gespräch – EHA 2017
Die erstaunlichen Ansprechraten, die mit verschiedenen Wirkstoffkombinationen bei der Behandlung des rezidivierten Multiplen Myeloms erreicht wurden, haben Prof. Engelhardt auf dem Europäischen Hämatologenkongress (EHA) besonders beeindruckt. So wurden Studien vorgestellt, bei denen Patienten mit neuen Wirkstoffkombinationen über deutlich längere Zeit krankheitsfrei blieben.
Interview mit Prof. Goldschmidt (Heidelberg) – EHA 2017
Prof. Goldschmidt erläutert, inwiefern sich die Therapie von Myelom-Patienten heute auf der Basis neuer Erkenntnisse verändert hat. So unterscheidet sich die Behandlung von jüngeren, fitten Patienten von älteren, die oft schon als „frail“ (gebrechlich, schwach) eingestuft werden.