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ASH 2022: Positive Entwicklungen in der Therapie der Chronischen lymphatischen Leukämie (CLL)
Prof. Eichhorst, Spezialistin für CLL an der Universitätsklinik Köln, berichtet im Interview über neue wissenschaftliche Erkenntnisse vom amerikanischen Hämatologiekongress ASH 2022. Ihr Fokus liegt auf folgenden Schwerpunkten:
ALPINE-Studie: Zulassung eines weiteren wirksamen und verträglichen Enzymhemmers für vorbehandelte Patient*innen
Neue Daten zu einer seit Kurzem zugelassenen Kombinationstherapie: gute Wirksamkeit bestätigt, aber bei bestimmten Begleiterkrankungen möglicherweise Zurückhaltung
Weitere vielversprechende Wirkstoffe in der Entwicklung
Interview mit Prof. Dr. Barbara Eichhorst für Patient*innen – EHA 2022
Prof. Dr. Barbara Eichhorst sprach im Interview über eine große Studie zur chronischen lymphatischen Leukämie (CLL), in der jüngere bzw. fittere Patient*innen verschiedene Kombinationstherapien erhalten haben. Es zeigte sich, dass eine Zweifach- bzw. Dreifach-Behandlung besser wirkt als eine Chemotherapie. Die Expertin ging weiterhin auf neue Medikamente ein.
Interview mit Prof. Dr. Clemens Wendtner für Patient*innen – EHA 2022
Auf dem diesjährigen EHA-Kongress gab es viele ermutigende Nachrichten für Patient*innen mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), berichtete Prof. Clemens Wendtner. So komme das Zeitalter der Chemo(immun)therapie zu einem Ende und Betroffene können mit neuen Substanzen, meist in Tablettenform, behandelt werden. Auch junge und fitte Betroffene profitieren davon.