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Neue Behandlungskonzepte für Patient*innen mit Multiplem Myelom
Prof. Dr. Markus Munder, Mainz, erklärt, was es Neues auf dem jährlich stattfindenden internationalen Kongress der Hämatologen, dem ASH 2022, gab.
Besonder hebt er die großen Fortschritte bei der Immuntherapie hervor, speziell bei den bispezifischen Antikörpern und erklärt: ● wie diese funktionieren, ● wie wirksam sie sind und ● wie sie die Therapie in Zukunft verändern werden.
Es gibt aber auch Patient*innen, die ein besonders aggressives Multiples Myelom haben, das heißt, sie haben ein hohes Risiko für einen Rückfall nach der Therapie. Auch für diese gibt es positive Neuigkeiten: Die Intensivierung der Therapie durch Kombination mehrerer Wirkstoffe erzielte gute Resultate. Auch zu den Nebenwirkungen einer solchen Behandlung, berichtet Munder.
Interview mit Prof. Dr. Hermann Einsele (Würzburg) für Patient*innen – DGHO 2022
Für die Behandlung beim Multiplen Myelom gab es zuletzt eine positive Entwicklung hinsichtlich wirksamer und verträglicher Therapieoptionen. Der Experte Prof. Einsele spricht über bestätigende Studiendaten zur Stammzelltransplantation und betont die Bedeutsamkeit der Immuntherapie: mit Augenmerk auf die CAR-T-Zelltherapie und bispezifische Antikörper.
Interview mit Prof. Dr. Katja Weisel für Patient*innen – EHA 2022
Auf dem EHA-Kongress wurden viele Daten vorgestellt, die für Patient*innen mit Multiplem Myelom besonders interessant sind, z.B. zum Stellenwert der autologen Stammzelltransplantation. Die Expertin ging auch auf die Behandlung von Betroffenen mit einem Krankheitsrückfall ein. Hier gibt es mit sogenannten bispezifschen Antikörpern und CAR-T-Zellen neue, wirksame Therapieoptionen.