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Therapie beim Nierenzellkarzinom während der Corona-Pandemie: „Die Tumortherapie geht definitiv vor“

Es hat sich in den letzten Jahren bei der Therapie des Nierenzellkarzinoms viel getan. Das betrifft nicht nur Wissenschaftler*innen und Kliniker*innen, sondern auch besonders die Patient*innen. Der Experte Prof. Goebell, Erlangen, geht hierauf ein und erläutert die Bedeutung der neusten Entwicklungen.

Der zweite Teil des Interviews befasst sich mit den Zusammenhängen zwischen einer Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren (CPI) und einer möglichen Corona-Erkrankung. CPI‘s nutzen das Immunsystem des Patienten oder der Patientin, um die Tumorzellen zu bekämpfen. Das führt zu Verunsicherung. Er geht außerdem auf die Fragen ein, ob man sich trotz CPI-Therapie gegen Covid-19 impfen lassen sollte und ob man ggf. einen Therapiebeginn mit cPI hinauszögern sollte. Der Experte appelliert: „Bitte nicht aus Angst vor einer Covid-Erkrankung die Therapie verzögern.“

Im Gespräch: Prof. Dr. Peter J. Goebell (Erlangen)

 

(akm)

Letzte inhaltliche Aktualisierung am 18.02.2021

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