Chemo bei hormonempfindlichem Brustkrebs – ASCO –Kongress 2018
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Hormonempfindlicher Brustkrebs: Chemo bringt keinen Zusatznutzen für Patientinnen mit mittlerem Erkrankungsrisiko
Studienergebnisse vom amerikanischen Krebskongress 2018 belegen, dass Patientinnen mit hormonempfindlichem neu aufgetretenen Brustkrebs ohne Befall der Lymphknoten, die ein mittleres Rückfallrisiko haben, nicht von einer zusätzlichen Chemotherapie profitieren. Die Details zur Studie sowie zu den Grenzen der Methode erläutert Prof. Volkmar Müller (Hamburg). Außerdem im Interview: Für welche Patientinnen bringt die medikamentöse Ausschaltung der Eierstöcke einen Nutzen?
Im Gespräch: Prof. Volkmar Müller (Hamburg) - ASCO-Kongress 2018
Auf dem ASCO-Kongress 2018 fasst Prof. Kümmel für uns zusammen, was an neuen Erkenntnissen zum frühen, aber auch zum chronischen Mammakarzinom zu erwarten ist. In der frühen Situation werden in der Immunonkologie und der begleitenden Chemotherapie Fortschritte erwartet, während in der fortgeschrittenen Situation die MONALEESA-3-Studie die bislang positiven Daten erneut untermauert.
Für Patientinnen mit Brustkrebs im Frühstadium, die Oncotype DX Breast Recurrence Score® Werte von 11 bis 25 aufweisen, kann nun sehr präzise bestimmt werden, ob sie von einer Chemotherapie profitieren werden oder nicht. Das ist das Ergebnis der Studie „Trial Assigning IndividuaLized Options for Treatment (Rx)“ oder kurz „TAILORx“.
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