Brustkrebstherapie vor/nach der Operation – AGO 2019
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Früher Brustkrebs – wie geht die Behandlung nach der Operation weiter?
Brustkrebs in frühem Stadium wird in der Regel operiert. In bestimmten Situationen erhalten die Betroffenen vorher eine Chemotherapie, die jedoch nicht bei allen Patientinnen anspricht. Wie diese Frauen weiter behandelt werden können, erläutert Prof. Kolberg-Liedtke und beschreibt die aktuellen Empfehlungen des Expertengremiums.
Im Gespräch: Prof. Cornelia Kolberg-Liedtke (Berlin)
Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview – AGO 2019
Die AGO hat ein neues Kapitel aufgeschlagen, das auf die Kommunikation zwischen Patientin und Arzt fokussiert. Ein wesentlicher Aspekt, so Würstlein, letztlich müssen mit den Entscheidungen etwa zur Therapie sowohl die Patientin als auch der Arzt zufrieden sein. Darüber hinaus geht die Gynäkologin auf die Veränderungen bei den Empfehlungen zu den supportiven Maßnahmen ein.
Prof. Cornelia Kolberg-Liedtke (Berlin) im Interview – AGO 2019
Basierend auf den Ergebnissen der KATHERINE-Studie wurden beim State-of-the-Art-Meeting der AGO die Empfehlungen für die postneoadjuvante Therapie des HER2+ Mamma-Ca angepasst, wie Kolberg-Liedtke ausführt. Darüber hinaus geht die Expertin auf den Stellenwert von Bisphosphonaten und Denosumab in der adjuvanten Therapie postmenopausaler Frauen ein.
Neue systemische Therapieoptionen stehen für die Behandlung von Patientinnen mit Mammakarzinom zur Verfügung. Auch für die Operation und Strahlentherapie beim Mammakarzinom können unsere AGO-Experten neue Empfehlungen aussprechen.