Speiseröhrenkrebs, auch Ösophaguskarzinom genannt, kann überall in der Speiseröhre auftreten. Auch Karzinome, die am Übergang von der Speiseröhre in den Magen auftreten, werden als Speiseröhrenkrebs bezeichnet. Hier finden Sie Informationen zu Ursachen, Symptomen, Diagnose und Therapie von Speiseröhrenkrebs, sowie Kongressberichte und Nachrichten zum Thema.
Speiseröhrenkrebs – in der Fachsprache als Ösophaguskarzinom bezeichnet – kann überall in der Speiseröhre auftreten. Auch Karzinome, die am Übergang von der Speiseröhre in den Magen auftreten, werden als Speiseröhrenkrebs bezeichnet. Speiseröhrenkrebs ist in Deutschland eine Tumorerkrankung, die an Häufigkeit zunimmt. Hier erfahren Sie mehr.
Die Speiseröhre ist ein muskulärer Schlauch, der Mund und Magen verbindet. Sie ist Teil unseres Verdauungstraktes. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Die Ursachen von Speiseröhrenkrebs sind bisher nicht eindeutig geklärt. Man kennt jedoch bestimmte Faktoren, die das Erkrankungsrisiko erhöhen. Hier erfahren Sie mehr.
Je früher Speiseröhrenkrebs erkannt wird, desto günstiger sind die Heilungschancen. Achten Sie selbst auf die ersten Anzeichen. Wir geben wichtige Tipps.
Häufigstes Warnsignal bei Speiseröhrenkrebs sind Beschwerden beim Schlucken. Sie sind auf eine tumorbedingte Verengung der Speiseröhre zurückzuführen. Erfahren Sie hier mehr über die Symptome von Speiseröhrenkrebs.
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Mithilfe der körperlichen Untersuchung und einer Spiegelung von Speiseröhre und Magen mit Gewebeentnahme, kann Speiseröhrenkrebs diagnostiziert werden. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Das wichtigste Verfahren zur Behandlung von Speiseröhrenkrebs (Ösophaguskarzinom) ist die Operation – doch auch andere Methoden können zum Einsatz kommen. Wir geben einen Überblick über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten.
Reha und Nachsorge haben zum Ziel, ein Wiederauftreten von Speiseröhrenkrebs zu verhindern und Begleiterscheinungen zu lindern. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Auf dem ASCO-Kongress wurden auch in diesem Jahr zahlreiche neue Daten zu gastrointestinalen Tumoren präsentiert. Unsere Expert*innen diskutierten unter anderem aktuelle Studienergebnisse zum Ösophagus- und Pankreaskarzinom sowie zu hepatozellulären, biliären und kolorektalen Tumoren.
Neue Studien zu Neoadjuvanz, Immuntherapie, Bestrahlung und Operation – ASCO-Kongress 2020
In diesem Jahr trafen sich unsere Experten virtuell, um im Rahmen des ASCO Annual Meetings über neue Studienergebnisse zu gastrointestinalen Tumoren zu diskutieren. Inhalte waren u.a. Daten zu Neoadjuvanz, Immuntherapie, Operation und Bestrahlung bei verschiedenen Entitäten.
Prof. Sylvie Lorenzen im Interview – AIO-Herbstkongress 2021
In den letzten 12 Monaten wurden große Fortschritte bei der Therapie von Karzinomen des oberen Gastrointestinaltrakts erzielt. Prof. Sylvie Lorenzen, Sprecherin der Arbeitsgruppe „Ösophagus-/ Magen-Karzinome“ gibt einen aktuellen Überblick über neue Therapiestrategien und vielversprechende AIO-Studien.
Prof. Dr. Florian Lordick (Leipzig) im Interview – ESMO 2021
Für die zielgerichtete Therapie von fortgeschrittenen Ösophagus- und Magenkarzinom wurden auf dem ESMO 2021 zahlreiche Studiendaten präsentiert. Prof. Dr. Florian Lordick, Leipzig, fasst im Interview die wichtigsten Resultate zusammen und berichtet von neuen spannenden Therapieansätzen zur Behandlung des fortgeschrittenen/metastasierten Ösophagus- und Magenkarzinoms mit zielgerichtet wirksamen Substanzen.
Prof. Salah-Eddin Al-Batran (Frankfurt) im Interview – ASCO Annual Meeting 2021
Zum Magenkrebs und Ösophaguskarzinom wurden auf dem ASCO-Kongress 2021 zahlreiche spannende Daten präsentiert, berichtet Prof. Al-Batran. Der Experte erläutert unter anderem die Ergebnisse der CheckMate-648- und die der KEYNOTE 811-Studie. Er spricht außerdem über die Neo-AEGIS-Studie sowie über die Änderungen im klinischen Alltag, die sich durch die vorgestellten Daten ergeben.
Prof. Dr. Florian Lordick (Leipzig) im Interview – ASCO Annual Meeting 2021
Das lokalisierte Ösophaguskarzinom einschließlich der Tumoren des gastro-ösophagealen Übergangs waren wichtige Themen auf dem ASCO Kongress 2021, berichtet Prof. Lordick. Mit Spannung erwartet wurden die Daten der Neo-AEGIS-Studie. Der Experte präsentiert daneben neue Ergebnisse zur Immuntherapie beim fortgeschrittenen Ösophagus- bzw. Magenkarzinom.
PD Dr. Peter Thuss-Patience (Berlin) im Interview – ASCO Annual Meeting 2021
PD Dr. Thuss-Patience spricht im Interview über seine Highlights des diesjährigen ASCO zum Ösophaguskarzinom. Eines davon war die CheckMate-577-Studie, in der Patient*innen zur standardmäßigen Nachsorge oder zu einer Immuntherapie randomisiert wurden. Der Experte präsentiert weitere spannende Daten zur Immuntherapie und gibt einen Ausblick, wie diese die klinische Praxis verändern werden.
Experten: Prof. Silvie Lorenzen (München), Prof. Stefan Kasper-Virchow (Essen)
Das Ösophaguskarzinom wird häufig erst in einem späten oder fortgeschrittenen Stadium erkannt, wenn die Prognose bereits ungünstig ist. In der Digitalreportage schildern die Experten Prof. Lorenzen (München) und Prof. Kasper-Virchow (Essen) den medizinischen Bedarf der Patienten für effektive Therapieoptionen und ordnen aktuelle Studienergebnisse zu immuntherapeutischen Ansätzen in die derzeitige Behandlungssituation ein.
Prof. Salah-Eddin Al-Batran (Frankfurt/Main) im Interview – AIO 2020
Im Interview fasst Prof. Salah-Eddin Al-Batran, Frankfurt/Main, verschiedene neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Immuntherapie von ösophagogastralen Tumoren zusammen. Er geht dabei näher auf die Studien CheckMate 577 beim Ösophaguskarzinom und CheckMate 649 beim fortgeschrittenen Magenkarzinom ein.
CheckMate 577- Studie erreicht primären Endpunkt – ESMO Kongress 2020
Das Ösophaguskarzinom zählt zu den Tumorarten mit schlechter Prognose. Bei einer lokal fortgeschrittenen Erkrankung kommt es nach neoadjuvanter Behandlung und Tumorresektion häufig zu einem Rezidiv. Eine etablierte Therapie im adjuvanten Setting gibt es bisher nicht. In der CheckMate 577-Studie zeigte ein Checkpoint-Inhibitor nun einen deutlichen Vorteil gegenüber dem Vergleichsarm in der adjuvanten Behandlung.
Prof. Dr. Michael Stahl (Essen) im Interview – AIO 2020
Ein aktives Jahr liegt hinter der AIO-Arbeitsgruppe Ösophagus-/Magen-Karzinome. Laut Prof. Stahl ist die Verbesserung der FLOT Chemotherapie in der perioperativen Situation ein aktuelles Thema. Die Frage „Welche Patient*innen können von einer zusätzlichen oder nachgeschalteten Immuntherapie profitieren?“, wird die Gruppe in nächster Zeit besonders beschäftigen.
Gesamtüberleben von mehr als einem Jahr – ESMO-Kongress 2020
Beim ESMO-Kongress 2020 präsentierte Daten zeigten, dass immunonkologischen Kombinationstherapien bei HER2-negativen Karzinomen des Magens, des gastroösophagealen Übergangs und des Ösophagus das mediane Gesamtüberleben im Vergleich mit einer Chemotherapie auf mehr als ein Jahr verlängern. Prof. Dr. Markus Möhler, Erstautor der CheckMate 649, kommentiert die Ergebnisse in Hinblick auf die klinische Praxis.
Prof. Ralf-Dieter Hofheinz (Mannheim) im Interview – DKK 2020
Im Interview erläutert Prof. Hofheinz die Therapieoptionen bei älteren Patienten mit ösophagogastralen Tumoren. Weiterhin spricht er über Neuigkeiten im Bereich der gastrointestinalen Tumoren, u. a. über die Behandlung von Rektumkarzinomen im Stadium T3. Es zeichne sich ab, dass sich, je nach Risiko, unterschiedliche Fragestellungen ergeben.
Prof. Dr. Florian Lordick (Leipzig) im Interview – ASCO-GI 2019
Beim ASCO-GI 2019 standen u.a. neue Daten zur adjuvanten HIPEC-Therapie beim fortgeschrittenen Hochrisiko-Kolonkarzinom im Stadium 3 sowie zum Stellenwert der Immuntherapie beim Ösophagus- und HER2-positiven Magenkarzinom im Fokus. Prof. Lordick resümiert die wichtigsten Studien im Interview.
Interview mit Prof. Sylvie Lorenzen (München) – AIO Herbstkongress 2021
2020 und 2021 sind zahlreiche Therapien auf dem Gebiet der Immunonkologie zur Behandlung von Patient*innen mit Speiseröhren- und Magenkrebs zugelassen wurden. Prof. Sylvie Lorenzen, München, berichtet über neue medikamentöse Therapieansätze, die auf die speziellen Tumortypen zugeschnitten sind und in Zukunft eine individuelle Therapie ermöglichen.
Interview mit Prof. Florian Lordick (Leipzig) für Patient*innen – ASCO Annual Meeting 2021
Die Therapie von Speiseröhren- und Magenkrebs hat sich deutlich verbessert, sagt Prof. Lordick. Auf dem amerikanischen Krebskongress wurden neue Daten präsentiert, unter anderem zu einer perioperativen Therapie – also einer Behandlung, die zusätzlich zur Operation eingesetzt wird. Weiterhin spricht der Experte über die Immuntherapie, die wahrscheinlich für einzelne Patienten infrage kommt.
Interview mit PD Dr. Peter Thuss-Patience (Berlin) für Patient*innen – ASCO Annual Meeting 2021
Zum Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre wurden auf dem amerikanischen Krebskongress einige wichtige Daten zur Immuntherapie präsentiert, sagt PD Dr. Thuss-Patience im Interview. Diese wurde in der adjuvanten Situation, das heißt nach einer Operation, getestet. Der Experte spricht weiterhin über die palliative Situation, in der Patient*innen ebenfalls von einer Immuntherapie profitieren.
Interview mit Prof. Salah-Eddin Al-Batran (Frankfurt) für Patient*innen – ASCO Annual Meeting 2021
Auf dem diesjährigen ASCO Kongress wurden einige Daten präsentiert, die die Therapie von Patient*innen mit Speiseröhren- und Magenkrebs verändern werden, sagt Prof. Al-Batran im Interview. Er geht unter anderem auf eine Studie ein, in die Betroffene mit einer bestimmten Art von Speiseröhrenkrebs eingeschlossen und mit u.a. einer Immuntherapie behandelt wurden.
Experteninterview mit Prof. Ralf-Dieter Hofheinz (Mannheim) für Patienten – DKK 2020
Welchen Nutzen hat die Immuntherapie für Patienten mit gastrointestinalen Tumoren? Diese Frage beleuchtet Prof. Hofheinz im Interview. Der Experte spricht außerdem über neue Studienkonzepte für Patienten mit Speiseröhren-, Magen-, und Enddarmkrebs. Ziel ist es, zu untersuchen, ob man Patienten unnötige Therapien ersparen kann.
AIO-Studie Moonlight zu Karzinomen des Magens und des ösophago-gastralen Übergangs – ESMO 2022
Chemotherapie plus Immuncheckpoint-Inhibition ist der Standard für die Erstlinientherapie von Patient*innen mit ösophago-gastralen Adenokarzinomen. Die Moonlight-Studie untersucht, ob ein sequenzielles Regime die Toxizität reduziert, ohne Wirksamkeit einzubüßen. Die auf dem ESMO vorgestellten Daten zeigen dabei ein deutliches Ergebnis. Fachberatung: Prof. Dr. med. Florian Lordick (Leipzig)
Neo-AEGIS: Überlebenswahrscheinlichkeit unterscheidet sich nicht – ASCO Annual Meeting 2021
Auch die Neo-AEGIS-Studie kann kein Licht ins Dunkel bringen, ob Patient*innen mit lokal fortgeschrittenen Adenokarzinomen des Ösophagus oder des ösophago-gastralen Übergangs mehr von einem neoadjuvanten CROSS-Schema oder einer perioperativen MAGIC/FLOT-Therapie profitieren. Beide Vorgehensweisen erscheinen daher akzeptabel. Fachberatung: Prof. Dr. Florian Lordick (Leipzig)
Längeres Gesamtüberleben mit Immuntherapie in CheckMate-648-Studie – ASCO Annual Meeting 2021
Sowohl die Kombination aus Immun- und Chemotherapie als auch eine doppelte Immuntherapie verlängerten das Gesamtüberleben von Patient*innen mit fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre im Vergleich zu einer alleinigen Chemotherapie. Die CheckMate-648-Studie weist damit den Weg für einen neuen Standard in der Erstlinie. Fachberatung: Prof. Dr. Florian Lordick (Leipzig)
Ergebnisse der RTOG1010-Studie sind enttäuschend – ASCO 2020
Die Überexpression von HER2 ist ein wichtiger Biomarker zur Selektion einer Therapie bei Magenkrebs und Tumoren des ösophago-gastralen Übergangs. In der RTOG1010-Studie, deren Ergebnisse auf dem ASCO 2020 vorgestellt wurden, überprüften die Autoren, ob eine gegen HER2 zielgerichtete Therapie auch bei Adenokarzinomen der Speiseröhre wirksam ist. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)
KEYNOTE-181-Studie vergleicht Pembrolizumab mit Chemotherapie – ASCO-GI 2019
Pembrolizumab könnte möglicherweise als Standard-Zweitlinientherapie bei Patienten mit PD-L1-hochexprimierenden Ösophaguskarzinomen werden. Hintergrund sind die Ergebnisse einer neuen Phase III-Studie. Fachberatung: Prof. Florian Lordick (Leipzig)