Prostatakrebs: Basis-Infos für Patienten und Angehörige
Bei Prostatakrebs, auch Prostatakarzinom genannt, handelt es sich um einen bösartigen Tumor der Vorsteherdrüse des Mannes. Prostatakrebs ist in Deutschland unter Männern die häufigste Krebserkrankung. Pro Jahr werden nach Angaben des Robert Koch-Instituts bundesweit etwa 62.000 Neuerkrankungen diagnostiziert. Es handelt sich damit bei Männern um die häufigste Krebsart in Deutschland. Mit einem Anteil von rund 12 Prozent steht das Prostatakarzinom an zweiter Stelle bei den zum Tode führenden Krebserkrankungen.
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Neben der gutartigen Vergrößerung der Prostata gibt es das Prostatakarzinom, bei dem sich eine bösartige Geschwulst (maligner Tumor) im Gewebe bildet. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Die Ursachen von Prostatakrebs sind bisher noch weitgehend unbekannt. Als wichtigste Risiken für Prostatakrebs gelten jedoch Alter und Hormone. Außerdem spielen genetische Faktoren sowie bestimmte Umwelteinflüsse eine Rolle. Hier finden Sie wichtige Informationen zu Ursachen und Risikofaktoren des Prostatkarzinoms.
Das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, kann von Ihnen selbst beeinflusst werden – richtige Ernährung und regelmäßige Vorsorge bilden die Basis. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Wird Prostatakrebs früh erkannt, sind die Heilungschancen umso größer Wir informieren in unserem Schwerpunktthema über Früherkennungsmaßnahmen und darüber, welches Vorgehen die Leitlinien der Fachgesellschaften momentan empfehlen.
Die ersten Untersuchungsschritte zum Nachweis eines Prostatakarzinoms sind: Bestimmung des PSA- Wertes im Blut und eine Tastuntersuchung. Hier finden Sie wichtige Informationen.
Wie ein Prostatakarzinom behandelt wird, richtet sich nach seiner Klassifikation, d. h. der Zuordnung zu einem Krankheitsstadium. Die Klassifizierung, auch Staging genannt, erfolgt nach dem sogenannten TNM-System, das für viele Krebserkrankungen angewendet wird. dabei spielen Größe und Ausdehnung des Tumors, die Beteiligung der Lymphknoten (N) und das Vorhandensein von Metastasen (M) eine Rolle.
Wird Prostatakrebs im Frühstadium erkannt, sind die Heilungschancen für den Patienten hoch. Hier finden Sie wichtige Informationen zum Erkrankungsverlauf.
Prostatakrebs kann auf verschiedenem Wege behandelt werden. Infos über die wichtigsten Methoden zur Behandlung von Prostatakrebs im Frühstadium finden Sie hier.
Prostatakrebs kann auf verschiedenem Wege behandelt werden. Infos über die wichtigsten Methoden zur Behandlung im fortgeschrittenen Stadium finden Sie hier.
Steigt der PSA-Wert während der Prostatakrebs-Nachsorge an, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass der Tumor wieder wächst. Um das weitere Vorgehen planen zu können, muss nun zuerst beurteilt werden, ob es sich um ein sogenanntes Lokalrezidiv handelt, oder ob der Tumor metastasiert, d. h. Tochtergeschwulste im Körper bildet.
Bei jedem sechsten Mann über fünfzig wird heute Prostatakrebs festgestellt. Die Heilungschancen sind bei den meisten der frühzeitig entdeckten Prostatakarzinome gut. Manche Therapien sind allerdings mit unangenehmen Nebenwirkungen verbunden. In unserem Dossier berichten wir darüber, wie sich die Lebensqualität bei Prostatakrebs steigern lässt, indem man Nebenwirkungen bekämpft.
Wenn die Prostatakrebs-Behandlung abgeschlossen ist, beginnt die Phase der Nachsorge. Das Schwerpunktthema beschäftigt sich dieses Mal mit der Bedeutung des PSA-Wertes in der Nachsorge und mit möglichen kurz- und langfristigen Folgen von Operation und Bestrahlung, beispielsweise Impotenz und Inkontinenz.
Bei Prostatakrebs können seltene Operationsfolgen auftreten, die für das tägliche Leben eine große Bedeutung haben können: Harninkontinenz und Impotenz. Hier finden Sie wichtige Informationen zum Thema sowie Tipps zur Verbesserung der Lebensqualität.