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Eine Therapie mit CAR-T-Zellen: Was bedeutet dies und wie funktioniert sie?
Die CAR-T-Zell-Therapie hat Einzug in die Behandlung bestimmter Formen von Blutkrebs (Leukämie) und Lymphdrüsenkrebs (malignenLymphomen) gehalten. Dabei handelt es sich um eine Therapie, bei der bestimmte Zellen desAbwehrsystemsgentechnischverändert werden, sodass sie Krebszellen zerstören können. Erfahren Sie im Video mehr zu den Hintergründen, dem Wirkprinzip und dem Ablauf dieser neuen und innovativen Immuntherapie.
Fachliche Beratung
Prof. Dr. med. Francis Ayuketang Ayuk ist leitender Oberarzt der Klinik für Stammzelltransplantation im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Er ist Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt auf Hämatologie und Internistische Onkologie. Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
Das eigene Abwehrsystem wieder gegen Tumorzellen aktivieren
Die CAR-T-Zell-Therapie ist eine moderne und innovative Krebsbehandlung, die bei bestimmten Blut- bzw. Lymphdrüsenkrebserkrankungen – oder anders ausgedrückt bei bestimmten Leukämien und Lymphomen – eingesetzt werden kann. Dazu gehören derzeit die akute lymphatische Leukämie (ALL) und einige Non-Hodgkin-Lymphome (NHL). Im Folgenden finden Sie Antworten auf wichtige Fragen wie "Was ist eine CAR-T-Zell-Therapie?" oder "Was passiert dabei?" In Videostatements geht Prof. Francis Ayuketang Ayuk, Hamburg, auf die drängendsten Fragen ein.
Interview mit Prof. Dr. Martin Dreyling (München) für Patient*innen – EHA 2021
Prof. Dreyling berichtet von den kürzlich stattgefundenen Kongressen, allen voran dem EHA 2021. Wichtig waren dort die Diskussionen zu Erhaltungstherapien beim Follikulären Lymphom und Mantelzell-Lymphom, zu einem neuen PI3K-Inhibitor, der nach einen Rückfall bei Patient*innen mit Follikulärem Lymphom getestet wurde und natürlich die neuartigen CAR-T-Zell-Therapien.
Interview mit Prof. Dr. Peter Borchmann (Köln) für Patient*innen – EHA/ICML 2021
Im Interview spricht Prof. Borchmann über drei wichtige Studien zu Hodgkin-Lymphomen. In der ersten wurde die Frage erörtert, wo Rezidive auftreten, wenn Patient*innen in einem frühen Krankheitsstadium nicht bestrahlt werden. Die zweite Studie beschäftigt sich mit der Therapie von Patient*innen mit großen Tumoren. In der dritten wurde eine Immuntherapie bei Patient*innen mit Rezidiv geprüft.