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Dünndarmkrebs - Symptome

Gutartige Dünndarmtumoren bleiben häufig über einen langen Zeitraum unbemerkt, da sie wenig Beschwerden verursachen. In frühen Stadien sind Blutungen möglich. Hat sich der Tumor stark vergrößert, können Einengungen des Dünndarms resultieren. Diese machen sich in Schmerzen bemerkbar. Im Extremfall kommt es zum so genannten Ileus (Darmverschluss), der lebensbedrohlich ist und sofort operiert werden muss.

Auch bösartige Darmtumoren werden erst im Verlauf symptomatisch. Die Patienten haben uncharakteristische Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung oder Durchfall. Mit Fortschreiten der Erkrankung treten Blutungen und Schmerzen hinzu. Auch hier besteht bei großen Tumoren die Möglichkeit eines Darmverschlusses.

(red)


Quellen:
R. Hofheinz, S. Frick: Dünndarmkarzinom, in: W. Dornoff, F.-G. Hagemann, J. Preiß, A. Schmieder (Hrsg.): Taschenbuch Onkologie 2010: Interdisziplinäre Empfehlungen zur Therapie 2010/2011, Zuckschwerdt Verlag 2010, S. 102
H.-J. Schmoll. K. Höffken, K. Possinger (Hrsg.): Kompendium Internistische Onkologie, Springer Verlag 2006

Fachliche Beratung
PD Dr. Ullrich Graeven
Kliniken Maria Hilf GmbH, Mönchengladbach

Letzte inhaltliche Aktualisierung am: 16.10.2013

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