Lungenkrebs: Basis-Infos für Patienten und Angehörige
Lungenkrebs, auch Lungenkarzinom oder Bronchialkarzinom genannt, kann in allen Abschnitten der Lunge entstehen. Mehr als die Hälfte der Tumoren entwickeln sich in den oberen Teilen der Lungenflügel. Hier finden Patienten, Angehörige und Interessierte ausführliche Informationen zu Symptomen, Diagnose und Therapie von Lungenkrebs.
Lungenkrebs gehört in Deutschland zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen. Sowohl unter Männern als auch bei Frauen ist Lungenkrebs die dritthäufigste bösartige Tumorerkrankung. Hier finden Sie Informationen zu Definition und Auftreten.
Die Lunge ist lebenswichtig: durch das Atmen versorgen wir unser Blut und die Organe mit Sauerstoff. Die Funktionstüchtigkeit ist dabei entscheidend. hier erfahren Sie mehr über den Aufbau und die Funktion der Lunge.
Tabakkonsum stellt das mit Abstand größte Risiko für Lungenkrebs dar. Doch auch Asbest, Schadstoffe und andere Einflüsse können gefährlich sein. Darüber hinaus gelten verschiedene Substanzen, die am Arbeitsplatz oder durch eine hohe Schadstoffbelastung der Luft eingeatmet werden, als Risikofaktoren.
Lungenkrebs ist eine der wenigen Krebsarten, deren Hauptrisikofaktor zweifelsfrei feststeht: das Rauchen. Bei Krebs ist die Heilungschance umso größer, je eher ein Tumor entdeckt wird. Wäre dies in einem früheren Stadium möglich, könnten bis zu 70 % der Patienten fünf Jahre und mehr überleben.
Lungenkrebs entwickelt sich meist im Verborgenen und der Betroffene merkt erst spät, dass er erkrankt ist. Früherkennung ist deshalb sehr wichtig. Hier erfahren Sie, auf welche Anzeichen Sie achten sollten.
Besteht der Verdacht auf Lungenkrebs, stehen dem Arzt verschiedene Diagnoseverfahren zur Verfügung. Hier finden Sie Informationen zu Laboruntersuchungen, Röntgenaufnahmen, Bronchoskopie, Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Ultraschalluntersuchung und Positronen-Emissions-Tomographie.
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Ein kleinzelliger Lungenkrebs hat ein anderes Wachstums- und Ausbreitungsverhalten als nicht-kleinzelliger Lungenkrebs. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Erkrankungsverläufe.
Je nach Ausbreitung des Tumors spricht man von verschiedenen Stadien des Lungenkrebses. Die exakte Zuordnung in ein Krankheitsstadium ist Voraussetzung für die richtige Therapie.
Bei der Behandlung nicht-kleinzelliger Lungenkarzinome stehen örtlich, also lokal wirksame Therapieverfahren (Operation, Strahlentherapie) und im ganzen Körper, also systemisch wirkende Behandlungen (Chemotherapie, zielgerichtete Therapie) zur Verfügung.
Das kleinzellige Lungenkarzinom wächst im Unterschied zu den nicht-kleinzelligen Karzinomen sehr rasch und bildet oft schon früh Tochtergeschwülste in anderen Körperregionen. Welche Therapiemöglichkeiten für einen Patienten in Frage kommen, bestimmt das Krankheitsstadium, das Alter, der Allgemeinzustand und eventuelle Vorerkrankungen.
Dem behandelnden Arzt stehen mehrere Methoden zur Verfügung, um Lungenkrebs zu behandeln. Darunter Operation, Chemotherapie und Bestrahlung. Hier erfahren Sie mehr über die verschiedenen Behandlungsmethoden.
Dank wissenschaftlicher Fortschritte hat sich gerade für Patienten mit einem fortgeschritten Lungenkrebs in den letzten Jahren viel getan. Vor allem die Genetik hat dazu beigetragen, die Erkrankung besser zu verstehen und neue Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Hier erfahren Sie, wie die Mutationsanalyse die Therapieentscheidung erleichtert.
Reha und Nachsorge haben zum Ziel, ein Wiederauftreten von Lungenkrebs zu verhindern und Begleiterscheinungen zu lindern. Erfahren Sie mehr über die Besonderheiten einer Lungenkrebsnachsorge.
Asbest kommt aus dem Griechischen und bedeutet unverträglich. Eine passende Wortwahl für den Stoff, der für die am häufigsten anerkannte bösartige Berufskrankheit verantwortlich ist: das Mesotheliom. Es gehört zur Gruppe der Asbestosen, den Stauberkrankungen.