Unter dem Begriff Kopf-Hals-Tumoren werden verschiedene Krebsarten zusammengefasst, die im Kopf-Halsbereich auftreten. Dazu zählen bösartige Tumoren der Mundhöhle (Mundhöhlenkarzinome), des Rachens (Pharynxkarzinom), des Kehlkopfes (Larynxkarzinom), der Nase, der Nasennebenhöhlen sowie des äußeren Halses, insbesondere der Schilddrüse. Hier finden Sie Informationen zu Ursachen, Symptomen, Diagnose und Therapie von Kopf-Hals-Tumoren.
Unter dem Begriff Kopf-Hals-Tumoren werden verschiedene Krebsarten zusammengefasst, die im Kopf-Halsbereich auftreten. Dazu zählen Mundhöhlenkarzinome, Tumoren des Rachens (Pharynxkarzinom), des Kehlkopfes (Larynxkarzinom), der Nase und des äußeren Halses, insbesondere der Schilddrüse. Die häufigste einzelne Krebsart im Kopf-Halsbereich ist Kehlkopfkrebs.
Die Entstehung bösartiger Tumoren im Kopf-Halsbereich wird von verschiedenen Faktoren begünstigt. Darunter vor allem Rauchen und Alkohol. Hier erfahren Sie mehr.
Besteht der Verdacht auf einen Kopf-Hals-Tumor, stehen dem Arzt verschiedene Diagnoseverfahren zur Auswahl, darunter z.B. die Endoskopie. Hier erfahren Sie mehr.
Tumoren im Nasen- und Rachenbereich werden in vielen Fällen, genau wie der Gebährmutterhalskrebs, mit dem humanen Papillom-Virus in Verbindung gebracht. Aufgrund zunehmender HPV-Infektionen ist aktuell eine steigende Häufigkeit von Rachenkrebs bei zunehmend jüngeren Patienten zu beobachten.
Um ein Wiederauftreten eines Kopf-Hals-Tumors zu verhindern ist umfassende Nachsorge Pflicht. Dazu gehören regelmäßige Kontrollen. Hier erfahren Sie mehr.
Interview mit PD Dr. Konrad Klinghammer (Berlin) für Betroffene – ASCO Annual Meeting 2024
Seitdem bekannt ist, dass ein Teil der Kopf-Hals-Tumoren durch eine Infektion mit bestimmten Arten Humaner Papiloma Viren (HPV) verursacht wird, werden viele Medikamente gegen HPV in klinischen Studien geprüft. Welche Strategie sich bisher als besonders vielversprechend erwies, erklärte PD Dr. Klinghammer im Interview.
PD Dr. Konrad Klinghammer im Interview – ASCO Annual Meeting 2024
PD Dr. Klinghammer berichtet im Interview über die ASCO-Highlights bei Kopf-Hals-Tumoren. Darunter eine Phase-III-Studie zum Stellenwert der Chemotherapie in der palliativen Zweitlinientherapie, eine laufende Phase-I/II-Studie mit einem neuen bispezifischen Antikörper in Kombination mit Immuntherapie in der palliativen Erstlinie sowie neue Daten zur therapeutischen HPV-Impfung plus Immuntherapie.
PD Dr. Philipp Ivanyi (Hannover) im Interview – DKK 2024
Bei Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinomen (HNSCC) ist insbesondere bei der Gruppe von Patient*innen mit einem CPS zwischen 1 und 19 die Frage, ob CPI (Checkpoint-Inhibitor)-basiert oder gegen EGFR (epidermaler Wachstumsfaktorrezeptor) gerichtet behandelt werden sollte. Dr. Ivanyi erläutert hierzu die vorhandenen Daten und die wichtigen Kriterien für eine Therapieentscheidung.
Interview mit Prof. Dr. Stefan Kasper-Virchow für Patient*innen – ESMO 2023
Auf dem diesjährigen ESMO-Kongress wurden neue Studien zu Kopf-Hals-Tumoren vorgestellt. Prof. Dr. Stefan Kasper-Virchow berichtet über Studien zur gezielten Bestrahlung von Metastasen und zur Immuntherapie nach Bestrahlungund Operation. Der Experte verweist auch auf bestehende Herausforderungen, darunter die Wirksamkeit der Therapie und die Behandlung von Nebenwirkungen.
Prof. Dr. Stefan Kasper-Virchow im Interview – ESMO 2023
Prof. Dr. Stefan Kasper-Virchow präsentiert anlässlich des ESMO 2023 eine Reihe neuer Studien zur Therapie von Kopf-Hals-Tumoren (HNSCC). Die Studien befassen sich sowohl mit den frühen als auch fortgeschrittenen Stadien. Darunter befindet sich eine große Meta-Analyse zum Einsatz der EGFR-Therapie sowie eine Studie zu einem Krebsimpfstoff in Kombination mit modifizierten Zellen.
Hier finden Sie Broschüren und Ratgeber zu Kopf-Hals-Tumoren: Schilddrüsenkrebs, Krebs im Rachen und Kehlkopf, Krebs im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich sowie Speiseröhrenkrebs.