Bösartige Tumoren der Gebärmutter sind die häufigste Krebserkrankung der weiblichen Genitalorgane. Unterschieden wird zwischen der Krebserkrankung des Gebärmutterhalses und der Krebserkrankung des Gebärmutterkörpers. Die beiden Tumorarten gehen jeweils von einem anderen Gewebe aus und unterscheiden sich hinsichtlich Früherkennung, Krankheitszeichen, Vorsorge, Diagnose und Behandlung.
Als Ursache für Gebärmutterhalskrebs gilt heute die Infektion mit bestimmten humanen Papillomviren (HPV)- doch auch andere Faktoren spielen bei der Krebsentstehung eine Rolle.
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Wer sich rechtzeitig vor dem ersten Geschlechtsverkehr gegen HP-Viren impfen lässt, kann sich vor Gebärmutterhalskrebs und weiteren Erkrankungen schützen. In unserem Schwerpunktthema erfahren Sie u. a. wie gefährlich HPV-Infektionen sind, für wen die Impfung geeignet ist und welche Impfstoffe zur Verfügung stehen.
Humane Papillomviren (HPV) können eine Reihe von Krankheiten verursachen – unter anderem auch Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses. Eine HPV-Infektion lässt sich durch eine Impfung leicht verhindern. Wir erläutern, für wen eine Impfung sinnvoll ist.
Besteht der Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs, werden verschiedene Untersuchungen eingeleitet. Hier finden Sie detaillierte Informationen über Methoden wie den Pap-Test und den Nachweis von HP-Viren.
Um ein Wiederauftreten von Gebärmutterhalskrebs zu verhindern ist umfassende Nachsorge Pflicht. Hier erhalten Sie wichtige Informationen zur Nachbetreuung, psychosozialen Beratung und Rehabilitation von Gebärmutterhalskrebs.
Dies legen die Ergebnisse einer Studie nahe, in der nach der Impfung im Alter von 12 und 13 Jahren bislang kein Fall von invasivem Gebärmutterhalskrebs auftrat.
Die Frage, ob das Risiko für Krebserkrankungen durch die Einnahme von oralen Kontrazeptiva (OC) beeinflusst wird oder ob damit sogar eine Chemoprävention einhergehen kann, ist für Anwenderinnen und für verschreibende Ärzte ein wichtiges Thema. Beim Risiko-Assessment für verschiedene Krebserkrankungen unter bzw. nach Einnahme von OC ist die Abhängigkeit von der Wirkstoffkombination, der Dosis, der Einnahmedauer und dem Abstand zur letzten Einnahme sowie der vermutete Wirkmechanismus im Einzelnen von Bedeutung.